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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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hinten anschleichen konnte. Colby stellte sich vor Rita und deckte sie.
    „Wirf kurz einen Blick nach rechts“, verlangte er. „Bleib aber dabei hinter mir. Sind das die beiden Männer, die du schon gesehen hast?“
    „Ja“, flüsterte sie bebend. „Sie kommen auf uns zu.“
    Er wich nicht von der Stelle, sondern drehte nur den Kopf. Die beiden Männer wirbelten herum und liefen in der entgegengesetzten Richtung weg.
    Instinktiv wollte er sie verfolgen, blieb jedoch stehen. Er hätte Rita allein zurücklassen müssen, und wahrscheinlich wollten die Männer genau das erreichen. Auf einen solchen Trick fiel er nicht herein. Er würde keinen Schritt von ihr weichen, bis er sie sicher in ihre Wohnung gebracht hatte. Im Büro mochte Arbeit auf sie warten, doch ihre Sicherheit war wichtiger.
    „Gehen wir“, entschied er und blickte sich nach allen Richtungen um. „Ich bringe dich nach Hause, und dort bleibst du auch.“
    Er wollte auch vor seinem Einsatz dafür sorgen, dass die Polizei sie bewachte, bis er sich wieder selbst um sie kümmern konnte.
    Rita stemmte sich gegen ihn. „Ich gehe hier nicht weg, bevor wir uns nicht ausgesprochen haben. Du schuldest mir noch eine Erklärung für deinen Aufenthalt in Chicago.“
    Zwischen ihnen ging es um mehr als diese Erklärung, und das hatte nichts mit illegalen Einwanderern zu tun. Schützend legte er ihr den Arm um die Schultern und erkannte an ihrer entschlossenen Miene, dass sie im Moment bestimmt nichts von echt texanischen Umarmungen wissen wollte.
    „Ich werde dich einweihen“, versprach er und führte sie auf dem Hauptweg weiter. „Aber nicht, damit du mir hilfst.“ Alles war schiefgelaufen. Er war hier mit Rita in einem fast menschenleeren Vergnügungspark, obwohl er von Anfang an die Gefahren gekannt hatte. Falls seine Vorgesetzten davon hörten, flog er bestimmt bei den Rangers hinaus.
    „Nur zu deiner Information“, sagte sie. „Ich fahre auf keinen Fall nach Hause.“
    Es fehlte nicht viel, und er hätte sie hochgehoben, sie sich über die Schulter gelegt und sie nach Hause getragen – notfalls sogar bis Sunrise.
    Zuerst musste er ihr so viel verraten, dass sie sich nicht selbst in Gefahr brachte. Danach konnte er sie heimbringen und für ihren Schutz sorgen.
    „Also, wohin?“, fragte er. „Und beeile dich bitte. Ich bin am Verhungern.“
    Sie zeigte auf das Shakespeare-Theater. „Daneben gibt es ein englisches Pub. Da wird man uns nicht vermuten.“
    „In Ordnung“, erwiderte er. „Hoffentlich hast du recht. Also, wir gehen zu dem Pub, aber du richtest dich nach mir.“
    Der gerade Weg wäre gefährlich gewesen. Darum schlenderte er mit Rita lässig zwischen den wenigen Leuten dahin, die noch dem Schnee trotzten. Und er ließ ihre Hand nicht los, damit sie sich nicht von ihm löste.
    Sie betraten einen kleinen Rosengarten, in dem ein alter Schuppen stand. Bevor Rita begriff, was er wollte, schob er sie hinein, folgte ihr und verriegelte von innen die Tür.
    „Was soll das?“, fragte sie und sah sich um. „Was machen wir hier drinnen?“
    In einer Ecke lag ein Komposthaufen. Werkzeuge lehnten an der Wand. In einer anderen Ecke stand eine Schubkarre. Auf der Blumenbank standen zwei gespannte Mausefallen. Überall gab es Spinnweben.
    „Wir verstecken uns, bis ich sicher bin, dass die Luft rein ist“, erklärte Colby und spähte durch ein Astloch ins Freie. „Diese Männer sollen nicht mitbekommen, wohin wir gehen.“
    Rita erstarrte, als vor dem Schuppen Männerstimmen zu hören waren. Jeden Moment konnte ein Gärtner die Tür aufdrücken und sie entdecken.
    „Gut, niemand ist uns gefolgt“, stellte Colby nach einer Weile fest.
    Sie atmete erleichtert auf. „Es gibt bestimmt besser riechende Verstecke als diesen Schuppen.“
    Er warf wieder einen Blick durch das Astloch. „Wir können gehen.“
    „Hoffentlich endlich direkt zu dem Pub. Ich müsste mir dringend Mut antrinken.“
    Schon wollte er sie daran erinnern, was das letzte Mal durch Alkohol passiert war. Er verzichtete jedoch darauf. Außerdem konnte er selbst einen Drink brauchen. „Zuerst gehen wir von einem Fast-Food-Restaurant zum nächsten.“
    „Kannst du denn nicht anders entscheiden, was du nun essen willst?“
    Er musste über ihren genervten Ton lächeln. „Damit will ich nur eventuelle Verfolger abschütteln. Wenn ich ganz sicher bin, dass niemand hinter uns her ist, gehen wir ins Pub.“
    „Ich verschwinde jedenfalls von hier“, entgegnete sie. „Mir ist

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