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COLLECTION BACCARA Band 0259

COLLECTION BACCARA Band 0259

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0259 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella , Susan Mallery , Patricia Mclinn
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Zunge ihren Körper erkundete.
    Im nächsten Moment hatte Jared sie auf den Boden gelegt, auf den weichen Untergrund mit den Sachen, die sie gerade ausgezogen hatten. Sie drängte sich an ihn, während er sie küsste, und zitterte unter ihm, als er seine Zunge über ihren Bauch gleiten ließ. Vor Verlangen hielt sie es kaum noch aus.
    Als seine Zunge ihre empfindlichste Stelle berührte, schrie sie auf vor Entzücken. Sie öffnete ihre Schenkel, bog sich ihm entgegen und schlang die Beine um ihn, während die Ekstase sie wie eine schäumende Woge überflutete und ihr Körper von Zuckungen geschüttelt wurde. Wie bei einem grandiosen Feuerwerk kam sie wieder und wieder zum Höhepunkt.
    Als der Rausch allmählich abebbte, ließ sie sich erschöpft zurückfallen. Doch als Jared sich auf sie legte und sie seine männliche Erregung an ihrem Bauch spürte, erwachte ihre Lust sofort wieder. Mit einem lustvollen Seufzen zog sie ihn an sich und hob ihm ihre Hüften entgegen.
    Während er in sie eindrang, sah er ihr tief in die Augen. Langsam und sinnlich begann er sich in ihr zu bewegen, dann wurden seine Stöße kraftvoller. Seine Kraft übertrug sich auf sie, und sie bewegte sich mit ihm, stachelte ihn noch weiter an.
    Mit ineinander verschränkten Händen überließen sie sich dem wilden Rhythmus, bis das Zimmer und die ganze Welt sich um sie zu drehen schienen. Als für Jared der Moment der absoluten Ekstase kam, hielt er sie ganz fest, als wolle er sie vor dem Abgrund schützen, in dem sie gemeinsam versanken.
    „Ich liebe dich“, murmelte er an ihrem Ohr. Wie von selbst waren ihm die Worte entschlüpft.
    Maren hörte seine geflüsterte Liebeserklärung, während sie von Neuem zum Höhepunkt kam. Sie hielt ihn fest umklammert, wollte diesen unbeschreiblichen Moment so lange wie möglich auskosten. Wollte, dass dieses Wohlgefühl nie mehr aufhörte.
    Sie spürte, wie Jared sich entspannte und langsam seine Umarmung lockerte. Er stützte sich auf den Ellbogen, strich ihr das feuchte Haar aus der Stirn und blickte sie unsagbar liebevoll an. Dann hauchte er einen Kuss auf ihren Mund. Als wären sie zwei Teenager, die gerade die Geheimnisse der ersten Liebe entdeckten, und nicht zwei Erwachsene, die es gerade hemmungslos auf dem Fußboden miteinander getrieben hatten.
    Maren erweckte ein zärtliches Gefühl in ihm, und das war ihm nie zuvor passiert. Wenn er seinen Verstand beisammengehabt hätte, wäre er darüber zu Tode erschrocken. Aber das würde er sich für später aufheben. Jetzt wollte er diesen Moment auskosten, solange es ging, denn er spürte instinktiv, dass es vielleicht nie wieder so sein würde.
    Allmählich fand Maren ihre Stimme wieder. „Hast du vorhin etwas gesagt?“
    Er streichelte ihre Wange. „Wann denn?“
    Wieder hatte es ein Mann geschafft, dass sie ihn anhimmelte wie ein Schulmädchen. „Eben gerade“, erwiderte sie stockend. „Als du … hm …“
    Gerade hatten sie sich noch wild und ekstatisch geliebt, und jetzt hörte sie sich an wie ein schüchterner Teenager, der gerade entjungfert worden war. Jared spürte, wie sich eine Klammer um sein Herz zog, aber er konnte ihr nicht das sagen, was sie gerne hören wollte.
    Betont flapsig erwiderte er: „Vielleicht Danke oder so etwas. Ich weiß nicht mehr. Ich muss völlig weggewesen sein.“ Er legte sich neben sie und schloss sie in die Arme. „Habe ich dir schon gesagt, dass du überwältigend warst?“
    Er spürte, wie sie an seiner Brust lächelte, spürte ihren warmen Atem. „Nein.“
    „Dann sage ich es jetzt. Du warst überwältigend.“ Inzwischen hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, und er blickte sich um. „Ist dir eigentlich klar, dass wir es kaum zwei Meter in deine Wohnung geschafft haben?“
    „So weit?“ Mit den Fingerspitzen malte sie Muster auf seine Brust, auf der sich gerade so viele Haare kräuselten, wie sie es liebte.
    „Nicht“, warnte er sie.
    „Warum denn nicht?“
    „Weil ich dann für nichts mehr garantieren kann.“ Der Kuss, der folgte, durchströmte sie wie eine heiße Welle.
    „Das Risiko gehe ich ein“, stieß sie atemlos zwischen zwei Küssen hervor. Und dann begannen sie von Neuem ihr lustvolles Spiel.

7. KAPITEL
    „Glauben Sie ja nicht, dass ich nicht merke, was Sie vorhaben.“
    Überrascht blickte Jared auf, als Max ihm die Worte ins Ohr zischte, gerade laut genug, dass nur er es hören konnte. Obwohl sonst niemand in der Küche war.
    „Wieso, ich koche ungarisches Gulasch.“

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