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Collection Baccara Band 0267

Collection Baccara Band 0267

Titel: Collection Baccara Band 0267 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Debra Webb , Susan Mallery
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geschehen?“ Carlene wusste, dass sie unverzeihlich neugierig war, sie konnte sich jedoch nicht bremsen.
    „Hank Garrison saß mit ihr im Flugzeug. Er ist tot.“
    „Garrison? Dann tragen Sie ja den Nachnamen Ihres Stiefvaters. Hat er Sie adoptiert?“
    Win lachte bitter. „Nein. So formell ging das nicht zu. Meine Mutter hat nach jeder Heirat darauf bestanden, dass Leah und ich den Namen ihres Ehemanns annahmen. Ich hatte in meinem Leben mehr Nachnamen als Haustiere.“
    „Aber Sie sind bei Garrison geblieben.“
    „Ja.“ Das kam so schroff, dass kein Zweifel daran bestand – weitere Fragen waren unerwünscht.
    Carlene legte ihm sanft die Hand auf den Arm. „Es tut mir leid, dass Sie keine unbeschwerte Kindheit hatten, Win.“
    „Sie müssen mich nicht bemitleiden“, brummelte er. „Ich hab’s ja überlebt.“
    Nachdenklich zog sie die Hand zurück. So langsam begann sie zu verstehen, warum Win nicht heiraten wollte. Dieser Mann hatte wirklich allen Grund, der Ehe zu misstrauen.

    Win beobachtete Carlene, während sie zum Eingang des Supermarktes ging. Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Nicht aufhören, ihren anmutigen Gang zu bewundern, den verführerischen Schwung ihrer Hüften. Sie trug heute einen bunten Sommerrock, dazu eine weiße Bluse. Und ihr lockiges braunes Haar hatte sie wie üblich im Nacken zusammengebunden. Carlene Daniels war eine schöne Frau. Eine aufregende Frau. Ohne Zweifel.
    Erst als sie den Laden betrat, startete Win den Motor, fuhr langsam vom Parkplatz und dachte an die Unterhaltung von eben zurück.
    Über seine Mutter redete er nicht gern. Das Thema war für ihn eigentlich tabu. Aber er hoffte, dass Carlene Vertrauen zu ihm fasste, wenn er etwas von seiner Vergangenheit preisgab. Dann würde sie wohl auch mehr über sich erzählen. Und sein Lebenslauf war ohnehin kein Geheimnis. Jeder langjährige Bewohner von Sunshine Springs kannte die Familiengeschichte der Garrisons. Carlene musste sich nur im Ort erkundigen, wenn sie etwas über ihn erfahren wollte.
    Und das wollte sie, sonst hätte sie ihm nicht so viele Fragen gestellt. Persönliche Fragen. Win lächelte zufrieden. Er war Carlene nicht gleichgültig. Nein. Sie schien sogar sehr an ihm interessiert zu sein.

3. KAPITEL
    Am nächsten Morgen unterbrach Win die Arbeit im Stall, weil ihm eingefallen war, dass er Carlene um etwas bitten wollte. Er hätte damit bis zum Mittagessen warten können. Natürlich, die Sache eilte nicht. Nur war es so: Seit gestern rannte er ständig ins Haus, unter irgendeinem Vorwand, um mal kurz nach seiner attraktiven Köchin zu schauen.
    Er bog mit Schwung um die Ecke, doch in der offenen Küchentür blieb er abrupt stehen – was für ein verführerischer Anblick! Carlene hockte vor einem der unteren Schränke, war halb hineingekrochen und streckte ihm ihren Po entgegen. Den süßesten Po, den er jemals in eine Jeans verpackt gesehen hatte. Eine Woge des Verlangens durchströmte Win, während er Carlene betrachtete. Still und heimlich, damit sie nur ja nicht aufsprang.
    Diesen Moment wollte er auskosten, denn so viel zeigte sie sonst nicht von ihren Kurven. Zumindest nicht während der Arbeit. Da versteckte sie ihre tolle Figur unter einer gestärkten weißen Küchenschürze, die ihr vom Hals bis zu den Knien reichte. Win bedauerte das sehr. Andererseits war es ihm ganz recht. So kamen die Rancharbeiter wenigstens nicht auf dumme Gedanken. Es reichte schon, dass Lonny ständig zu ihr hinüberschielte. Aber sollte dieser Grünschnabel auch nur irgendwas versuchen, würde er seinen Boss kennenlernen.
    Oh ja. Jeder, der es wagte, Carlene zu belästigen, würde hochkant von der Ranch fliegen. Ohne Ausnahme. Das hatte sich Win geschworen. Er würde nicht zulassen, dass man diese Frau respektlos behandelte. Sie stand unter seinem persönlichen Schutz.
    Doch jetzt sollte er nicht länger auf ihren sexy Po starren. Sonst würde er gleich eine eiskalte Dusche nehmen müssen.
    „Finden Sie, wonach Sie suchen?“, rief Win.
    Es polterte im Schrank, Carlene fluchte laut, und schon kam sie rückwärts herausgekrabbelt, richtete sich auf und blickte ihn vorwurfsvoll an. „Was fällt Ihnen ein, mich so zu erschrecken? Ihretwegen habe ich mir den Kopf gestoßen.“
    „Haben Sie mich denn nicht reinkommen hören?“
    Nein, sicherlich nicht. Sonst hätte sie niemals in dieser aufreizenden Pose verharrt. Das wusste Win ganz genau. Wenn Carlene ihn anblickte, sah er das Verlangen in ihren Augen … Ja,

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