Collection Baccara Band 0282
machte ihr Angst, sich ihm vollkommen hinzugeben. Nicht nur ihren Körper, sondern auch ihr Herz. Sie liebte ihn. Sie hatte nie aufgehört, ihn zu lieben. Und sie wusste auch, dass diese Liebe niemals enden würde.
Becca schlang die Arme um ihn und drehte sich mit ihm, bis sie auf ihm lag. Sie fand nicht den Mut, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Aber sie würde sie ihm zeigen.
Selbst in dem Halbdunkel konnte sie den wilden Ausdruck in seinen Augen erkennen, als sie sich auf ihn setzte. Und als sie die Hände auf seine breite Brust legte, spürte sie, wie sich die Muskeln unter ihren Händen anspannten. Sie senkte den Kopf und küsste Trace zärtlich. Im nächsten Moment glitt sie mit den Lippen über seinen Hals weiter nach unten. „Becca …“ Er hielt sie an den Armen fest, doch sie schüttelte den Kopf. „Lass mich“, murmelte sie. Dich lieben, fügte sie in Gedanken hinzu. Er wehrte sich nicht länger, sondern gab sich ihren Zärtlichkeiten hin.
Mit der flachen Hand, die Finger gespreizt, wanderte sie über seine breiten Schultern und seine muskulöse Brust, während sie ihn weiter mit den Lippen liebkoste. Er atmete schneller, fing an zu keuchen, und seine Muskeln spannten sich unter ihren erregenden Berührungen an.
Becca sehnte sich danach, Trace endlich in sich zu spüren, doch sie zügelte ihre Begierde und konzentrierte sich darauf, ihm ihre Liebe zu zeigen und ihm Lust zu verschaffen. Sie ließ sich Zeit, und während sie mit beiden Händen über seinen aufregenden Körper strich, hing ihr Blick wie gebannt an seinem Gesicht, das die Lust und das Verlangen widerspiegelte, das sie selbst empfand. Mehr als einmal stöhnte er laut auf, wobei seine Stimme rau und heiser klang. Als sie mit den Lippen den Weg ihrer Hände nachzeichnete, hielt er den Atem an und erbebte unter ihr.
Er war unglaublich erregt. Heißes, unbändiges Verlangen überkam sie, als sie ihn zu streicheln begann und langsam ihre Bewegungen verstärkte.
„Nein.“ Trace legte die Finger um ihre Arme. „Hör auf. Sonst komme ich gleich.“
Energisch schob er ihre Hand weg, und bevor sie überhaupt reagieren konnte, lag sie auf dem Rücken. Er umklammerte ihre Handgelenke und hob sie über ihren Kopf.
Ihr Herz schlug wild und laut, sie schnappte nach Luft und schrie leise auf, als er in sie eindrang.
„Trace!“, keuchte sie und bog sich ihm entgegen. Plötzlich verlor sie das Gefühl für Zeit und Raum. Es gab nur noch Trace. Er erfüllte sie. Ihren Geist, ihr Herz, ihren Körper und ihre Seele.
Lautes Stöhnen drang aus ihrer Kehle, als sie den Höhepunkt erreichte. Sie bäumte sich auf, und ihr Körper wurde von heftigem Beben geschüttelt. Im gleichen Moment fand auch er die Erfüllung.
Eng aneinander geschmiegt warteten sie darauf, dass sich ihr Pulsschlag wieder normalisierte.
Becca klammerte sich an ihn und kämpfte gegen die Tränen an, die ihr in die Augen stiegen – Tränen des Glücks, stellte sie fest und lächelte.
Tränen der Hoffnung.
Trace blickte auf die schlafende Becca.
Aus der Diele fiel Licht ins Schlafzimmer und überzog den Raum mit einem goldenen Schimmer. Die Uhr zeigte Mitternacht, und es herrschte eine friedliche Stille.
Mit gebeugtem Ellenbogen, den Kopf auf die Hand gestützt, lag Trace auf der Seite und betrachtete Beccas Gesicht. Der gewölbte Bogen ihrer Brauen. Die gerade Linie ihrer süßen Nase. Der sexy Schwung ihrer Lippen.
Ihre Haare breiteten sich wie ein Fächer auf dem Kopfkissen aus. Trace konnte nicht widerstehen und strich mit der Fingerspitze über die seidigen Locken. Ihm gefiel ihre neue Frisur. Kürzer als damals und mit ein paar frechen Ponyfransen. Doch auch die längeren Haare hatten ihm gefallen, erinnerte er sich. Ein Bild von Becca auf der Schaukel mit wehender Mähne schoss ihm durch den Kopf. Er konnte noch ihr Lachen hören, als sie höher und höher schaukelte. Die Sonnenstrahlen tanzten in ihren Haaren.
Er lächelte bei der Erinnerung an dieses Picknick im Park. Becca hatte aus einem Korb Schinken-Sandwiches und Kartoffelsalat gezaubert. Er selbst steuerte eine Flasche Pinot Noir bei. Sie blieben bis in die Nacht, küssten sich unter dem funkelnden Sternenhimmel und sprachen von ihren Träumen. Sie wollte fotografieren und reisen. Ihm schwebte ein eigenes Weingut vor.
Und dann hatte sie ihn verlassen.
Sein Lächeln verblasste. Bei ihrem Wiedersehen nach fünf Jahren hatte Trace sich eingeredet, dass er sie nur in sein Bett bekommen wollte, um endgültig mit ihr
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