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COLLECTION BACCARA Band 0285

COLLECTION BACCARA Band 0285

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0285 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Sandra Marton , Anne Oliver
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Melanie schnell. „Sophie Watson – Luke Delaney.“
    „Hi.“ Nachdenklich runzelte Sophie die Stirn. „Luke Delaney? Du bist der Gewinner unseres Hauptpreises, oder? Der, den Melanie …“
    „Ach, dann kennt ihr zwei euch schon?“ Marie tauchte an Lukes Seite auf und warf Melanie einen vorwurfsvollen Blick zu. Das hättest du auch erwähnen können. „ Setz dich doch zu uns.“ Sie legte ihre Hand mit den knallrot lackierten Nägeln auf seinen Arm.
    „Nein, im Moment nicht, danke.“ Luke griff nach Melanies Hand und zog sie sanft, aber energisch von ihrem Stuhl. „Entschuldigt uns“, sagte er in die Runde und beugte sich vor, um ihr etwas zuzuflüstern. „Lass uns tanzen.“
    Melanie hatte keine Zeit, einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn, etwas zu sagen. Als sie auf der Tanzfläche waren, drehte sich ihr alles im Kopf. Es musste am Wein liegen – oder an Lukes Nähe?
    Wie das Schicksal es wollte, war das nächste Stück eine langsame Bluesnummer. Melanie hob die Hände, um einen Abstand zwischen sich und Luke herzustellen, aber er legte einfach den Arm um sie und zog sie an sich.
    Hilfe. Was hatte sie nur dazu getrieben, ausgerechnet heute ihr oranges Top mit dem tiefen Rückenausschnitt zu tragen? So konnte Luke seine Hände sanft über ihre nackte Haut gleiten lassen.
    „Deine Freundin macht mir ein bisschen Angst“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    „Ach ja, bist du deswegen mit mir auf die Tanzfläche gestürmt? Ich wusste nicht, dass du so ein Feigling bist, Luke.“ „Nein, das war nur ein Vorwand, um dich anfassen zu können.“
    Seine Worte trieben ihr sofort die Röte ins Gesicht. Sie hatte die Hände nur leicht an seine Hüften gelegt, aber es reichte dennoch, um die Wärme seines Körpers und seine festen Muskeln zu spüren.
    Luke spürte ihre Zurückhaltung offensichtlich, denn er beugte sich zu ihr und flüsterte: „Und du, Melanie? Bist du ein Feigling?“
    Der Klang seiner tiefen Stimme und sein warmer Atem auf ihrer Wange waren wie eine Liebkosung. Etwas trotzig hob Melanie den Kopf. „Ich tanze schließlich mit dir, oder nicht?“
    Er grinste nur und zog sie enger an sich. „Wie war deine Woche?“
    „Okay.“ Zu viel wirre Gedanken. „Und deine?“
    „Ich habe ein Apartment in Double Bay gekauft.“
    Eine der exklusivsten Gegenden von Sydney. „Wow.“
    „Ja, allerdings. Tolle Aussicht, schöne Lage.“ Seine Stimme wurde tiefer. „Ein großes Schlafzimmer mit Blick auf den Hafen.“
    „Ich wusste nicht, dass dein Aufenthalt hier so lange dauern würde“, sagte sie. „Was ist mit einem Job?“
    „Das kommt noch.“ Die bunten Lichter der Bar zauberten Reflexe auf sein Gesicht, und der Blick seiner dunklen Augen hielt Melanie gefangen. „Leg deine Arme richtig um mich. So wie früher.“
    Sie tat, was er verlangte, und erkannte in seinen dunklen Augen das Aufflackern von Lust, als sie mit den Fingern über seinen Rücken strich. „So, meinst du?“
    „Genau“, murmelte er.
    Ja. Genau. Melanie genoss es, ihn noch immer erregen zu können. Sie hörte auf, sich gegen ihre Gefühle zu wehren, und schmiegte sich enger an ihn. Ihr Gesicht lag direkt unterhalb seines Schlüsselbeins, wo sie seinen warmen, männlichen Duft einatmen konnte.
    Es war, als hätten sie erst gestern miteinander getanzt. Ihr Körper war an seinen gedrängt, die erotische Spannung zwischen ihnen steigerte sich mit jeder Sekunde.
    Melanie war so verzaubert, dass sie erst verspätet merkte, dass die Musik ausgesetzt hatte. Während die anderen Pärchen sich voneinander lösten, standen sie noch immer eng aneinander geschmiegt auf der Tanzfläche.
    Luke ließ einen Finger über ihre Schläfe wandern. „Du hast nicht zufällig Kopfschmerzen, oder?“
    „Nein. Warum?“
    „Weil das eine gute Entschuldigung wäre, um dich nach Hause zu bringen.“
    Seine Worte sandten einen Schauer der Erregung über ihre Haut. „Bist du nicht der Ehrengast heute?“
    „Ich rede mit Adam und werde ihm sagen, dass etwas dazwischengekommen ist“, sagte Luke mit einem Funkeln in den Augen. „Er wird es schon verstehen.“
    Melanie grinste. Das „Etwas“ spürte sie schon seit einiger Zeit im Bauch. „Wenn du meinst. Dann rede ich mit Carrie. Ich möchte sicher sein, dass jemand sie nach Hause bringt.“
    Sie verließen die Tanzfläche. Melanie ging zurück zum Tisch, wo Carissa an ihrem Mineralwasser nippte und Marie etwas schmollend in der Ecke saß. „Carrie, Luke und ich …“
    Bevor sie zu Ende

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