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COLLECTION BACCARA Band 0287

COLLECTION BACCARA Band 0287

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0287 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TINA LEONARD ANNA CLEARY KATHIE DENOSKY
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in Elena. Das Gefühl war so stark, dass ihr der Atem stockte.
    „Es ist in Ordnung, Liebes.“ Er löste sich von ihrem Mund und küsste ihren Hals. „Es wird nichts passieren, was du nicht willst.“
    Unfähig, etwas zu sagen, nickte sie nur.
    Er nahm die Hand von ihrer Brust und schob das Sweatshirt wieder herunter. Dann sah er sie mit leicht verschleiertem Blick an. „Ich möchte, dass du dich an den Tisch setzt und dich entspannst, während ich nach unserem Dinner sehe.“
    „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte sie, als sie die Sprache wiedergefunden hatte.
    Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich kümmere mich um alles. Dieser Abend gehört allein dir. Genieß ihn einfach.“
    Als er sie auf die Nasenspitze küsste und sich dann umdrehte, um das Feuer im Kamin zu entzünden, biss Elena sich nervös auf die Unterlippe. Sie war sich plötzlich der Situation bewusst geworden. Allein im einsam liegenden Haus der Connellys am Lake Geneva. Draußen schneite es immer noch, und der Wagen steckte in einer Schneewehe fest. Ihre Chance, vor morgen in die Stadt zurückzukehren, stand gleich null. Und sie waren heiß aufeinander.
    Bei dem Gedanken verspürte sie ein heftiges Verlangen. Nicht ein einziges Mal in den vier Jahren ihrer Ehe war ihre Lust auf Sex so groß gewesen.
    Sie schlang die Arme um ihren Körper und starrte auf den romantisch gedeckten Tisch. Das Flackern der Kerze spiegelte sich in den Fensterscheiben wider. Elena blickte hinaus auf den See. Sie saßen fest, die Kulisse konnte nicht romantischer sein, und zwischen ihnen herrschte eine Anziehungskraft, die explosiv war.
    Liebeskummer und zerstörter Seelenfrieden waren vorprogrammiert.

8. KAPITEL
    Brad beobachtete Elena über die flackernde Kerze hinweg und fragte sich, wie er es schaffen sollte, die Hände von ihr zu lassen. Sie war einfach fantastisch und die begehrenswerteste Frau, die er je kennengelernt hatte. Und die Ironie war, dass ihr das nicht einmal bewusst war.
    Sie ahnte nicht, dass das Kerzenlicht einen sanften Schimmer auf ihre seidige Haut warf und der Anblick so betörend war, dass er in Brad den Wunsch weckte, sie nackt und befriedigt vom Liebesspiel auf seinem Bett zu sehen.
    Auch merkte Elena nicht, dass es ihn erregte, sie dabei zu beobachten, wie sie den Traubensaft aus der Sektflöte trank. Er wollte von diesen sinnlichen Lippen geküsst werden, sie sollte ihn schmecken, wie er sie schmecken wollte.
    Als sie eine mit Schokolade überzogene Erdbeere nahm, hineinbiss und sich dann den Saft von den Fingerspitzen leckte, schluckte er hart und unterdrückte nur mit Mühe ein Stöhnen. Was hatte er sich bloß dabei gedacht, seinen Hausverwalter Sam anzurufen und dessen Frau Rosie zu bitten, ein Valentinstag-Dinner für zwei zu arrangieren? Wie hatte er annehmen können, dieses intime Essen könnte ihn kalt lassen?
    Und der Abend war noch nicht zu Ende. Der zweite Teil seines Plans war nicht weniger romantisch als das Essen. Brad hatte keinen Zweifel, dass Elena begeistert sein würde. Doch er hatte bereits jetzt Herzklopfen von dem Kuss. Wenn sie ihn noch einmal so küsste, würde ihn nichts mehr davon abhalten, sie nach oben ins Schlafzimmer zu tragen und für den Rest der Nacht Sex mit ihr zu haben.
    Sicher, ihre Reaktion – die Überraschung und das Glück, das er beim Betreten des Hauses in ihren schönen braunen Augen gesehen hatte, war wie erwartet ausgefallen. Sein Plan war aufgegangen. Er hatte ihr einen Valentinstag geschenkt, an den sie sich ohne Traurigkeit oder Bedauern erinnern konnte. Das allein war die Qualen wert, die er erleiden musste.
    Er blickte aus dem Fenster auf den See und stellte fest, dass es nicht mehr schneite. Die Wolken hatten sich verzogen, und der Mond und die Sterne warfen ein sanftes Licht auf den Neuschnee. Brad sah verstohlen auf die Uhr. Sam musste jeden Moment kommen.
    Wie auf Stichwort klingelte es.
    „Erwartest du noch Besuch?“ Elena runzelte die Stirn.
    Brad musste über ihren angespannten Gesichtsausdruck lachen. „Du bist wohl immer im Dienst, was?“ Er stand auf und reichte ihr die Hand. „Komm.“
    „Was hast du vor, Brad?“ Vertrauensvoll legte sie die Hand in seine. Die sanfte Berührung ließ seinen Blutdruck sofort ansteigen. Vielleicht sollte er sich nackt im Schnee wälzen, um seine Libido abzukühlen.
    Er nahm ihre Jacken aus dem Garderobenschrank. „Schließ die Augen.“
    „Was hast du …“
    „Pst.“ Er legte den Zeigefinger auf ihre Lippen. „Vertrau mir. Es

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