COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)
gut, so unwahrscheinlich schön. Doch sie wollte mehr. Ihre Erregung steigerte sich beinahe ins Unerträgliche, und ihr Körper schien vor Hitze zu glühen.
„Du hast wunderschöne Augen, Prinzessin“, murmelte er. „Weißt du eigentlich, wie erotisch du mit deinen nackten Brüsten und dem verschleierten Gesicht aussiehst?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Doch, du weißt es.“ Er strich über ihren nackten Oberkörper, mit den Daumen berührte er die harten Knospen, dann wanderte er tiefer und legte die Hände schließlich an ihre Hüften. Sie hielt den Atem an, als er die rechte Hand spreizte und mit dem Daumen über das zart verhüllte Zentrum ihrer Lust strich. „Kein Slip?“
Sie schluckte und spürte ein heftiges Pochen an der Stelle, wo sie sich am meisten nach seiner Berührung sehnte. „Nein.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
Seine Freude darüber war nicht zu übersehen. Auch nicht das Funkeln in seinen Augen. „Gut.“ Mit sorgsam kalkulierter Kraft nahm er den transparenten Stoff zwischen die Finger und riss daran, bis die Hose im Schritt aufplatzte.
„Kaj!“
Den erschrockenen Protest ignorierend, warf er einen sehnsüchtigen Blick auf ihre dunklen Locken, die von smaragdgrüner Seide eingerahmt wurden. „Catherine, du verkörperst das Paradies. Komm zu mir, chaton . Komm jetzt zu mir.“
Da sie kein Wort über die Lippen bracht, nickte sie nur. Sie hob die Hüften und senkte sich behutsam auf seine harte Männlichkeit.
Ein lustvolles Liebespiel begann, und um Kajs Beherrschung war es geschehen. Er umfasste ihre Hüften und bewegte sich mit ihr. Catherine umklammerte Kajs Schultern, warf den Kopf zurück, schloss die Augen und gab sich ganz den wundervollen Gefühlen hin, die sie überschwemmten. Sie war so im Rausch der Lust, dass sie erst nach einem Augenblick merkte, dass er ihr den Schleier vom Kopf nahm und mit rauer Stimme sagte: „Ich will dich sehen. Ich will dein Gesicht sehen, wenn du kommst.“
Ihr gemeinsamer Rhythmus wurde schneller und leidenschaftlicher. Die Wogen der Lust brachen über ihnen zusammen, und schließlich fanden sie gemeinsam in einem fantastischen Höhepunkt die ersehnte Erlösung.
Später, als der Sturm vorüber war, verschmolzen die beiden in inniger Umarmung. Catherine hatte den Eindruck, dass sie sich nie wieder würde bewegen können.
„Habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass du unglaublich bist?“, fragte Kaj lange Zeit später.
Sein Atem kitzelte ihre Wange. „Hmm. Ich kann mich nicht erinnern.“ Sie strich über sein Haar, fühlte sich schläfrig, glücklich und erfüllt. „Habe ich dir gesagt, dass ich dich liebe?“
Einen Moment lang rührte er sich nicht, dann rollte er sich auf die Seite, stützte sich auf dem Ellenbogen ab und sah sie an. „Ist das wahr?“
Sie wich seinem Blick nicht aus. „Ja.“
„Wenn das wirklich stimmt, dann machst du mich zum glücklichsten Mann der ganzen Welt. Sag, dass du mich heiraten wirst. Bitte, habibi .“
Habibi . Catherine wusste, dass das Wort „meine Geliebte“ bedeutete, und ihr wurde ganz warm ums Herz. Es war vielleicht nicht die Liebeserklärung, nach der sie sich sehnte, aber das konnte noch warten. Schließlich war es offensichtlich, dass Kaj sie gern hatte. Außerdem konnte sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. „Wenn ich Ja sage, wann soll dann die Hochzeit stattfinden?“
Er zögerte nicht. „Nächste Woche.“
„Wie bitte?“
„Warum sollen wir warten?“ Er nahm ihre Hand und presste sie an sein Herz. „Ich bin kein grüner Junge mehr. Ich weiß, was ich will, und ich will dich als meine Frau. Und das nicht erst nächsten oder übernächsten Monat. Und nur damit das klar ist, die Frist, die mein Vater mir gesetzt hat, läuft erst in einem halben Jahr aus. Damit hat meine Eile also nichts zutun.“
Er hielt ihren Blick gefangen. „Heirate mich, Catherine.“
„Ja. … Ja, Kaj. Ich möchte deine Frau werden.“
10. KAPITEL
„Catherine, du siehst wunderschön aus.“ Emma Rosemere Connelly ließ ihren Blick anerkennend über das pinkfarbene Ballkleid mit dem schulterfreien, mit Perlen bestickten Oberteil und dem weiten Tüllrock wandern. „Genau wie eine Prinzessin aussehen sollte.“
Catherine lächelte ihre Tante liebevoll an. „Verglichen mit dir, Aunt Emma, fühle ich mich wie ein Kind, das sich verkleidet hat. Du siehst wie immer perfekt aus.“
Es stimmte. Die frühere Prinzessin von Altaria, die ihre Eltern und die Welt vor mehr
Weitere Kostenlose Bücher