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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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es nicht zu, dass er ihre Absage so einfach hinnahm.
    Was hatte er falsch gemacht? Wenn er das bloß wüsste.
    Frauen! Mack raufte sich verzweifelt die Haare und marschierte zum Badezimmer, um sich anzuziehen. Wenn er sich heute Abend in Bear Creek umsah, würde er Camryn vermutlich beim Date mit irgendeinem Kerl erwischen. Aber den Anblick sollte er sich lieber ersparen. Denn schon die Vorstellung brachte ihn um.
    Nein, Mack hatte eine bessere Idee. Er würde mit Jake in eine Kneipe gehen, ein paar Biere trinken. Und Frauen gab’s ja genug. Sogar in Bear Creek. Der Metropolitan sei Dank, liefen hier Dutzende schöner Ladies herum. Und jede von ihnen war ganz wild darauf, mit einem der vier Junggesellen zu flirten.
    Ja, okay, einige dieser Frauen hatten etliche Bodypiercings und Tattoos und grüne Haare. Aber was soll’s? Im Moment war es genau das, was Mack brauchte: Einen Abend lang in der Kneipe sitzen, mit seinem Freund quatschen und mit jeder Frau flirten, die in seine Nähe kam.
    Anschließend hätte er Camryn bestimmt vergessen.
    Das glaubst du doch selbst nicht, McCaulley.
    Nein. Er wollte nur Camryn. Sie hatte ihn auf den ersten Blick fasziniert. Ja, sie übte eine geradezu magische Anziehungskraft auf ihn aus.
    Trotzdem sollte er sich diese Zauberfee aus dem Kopf schlagen. Sie hatte ihn angelogen. Denn wenn sie sich nicht wohlfühlte, müsste sie ja in ihrem Zimmer sein.
    Mack atmete tief ein, hielt die Luft einige Sekunden lang an und stieß sie geräuschvoll wieder aus.
    Doch es half nicht. Camryn geisterte noch immer durch seine Gedanken.
    Mochte sie ihn? Oder spielte sie nur mit ihm?
    Hör jetzt endlich auf, an sie zu denken!
    Leichter gesagt, als getan.
    Während Mack zu Jake fuhr, wanderte sein Blick ständig umher, weil er nach Camryn Ausschau hielt. Er parkte seinen Truck neben der Pension und betrat das Haus durch den Hintereingang. Aus der Küche kamen Stimmen. Vielleicht würde er Jake dort finden.
    Mack ging den Flur hinunter, durch die offene Tür in die Küche hinein und … blieb wie angewurzelt stehen.
    Camryn und Jake saßen am Küchentisch, mit dem Rücken zu ihm. Seite an Seite, und so, wie sie miteinander tuschelten, wirkten sie sehr vertraut. Camryn hatte ihr Haar achtlos mit einer bunten Klammer zusammengesteckt, was nicht so gut aussah. Aber Jake schien sich nicht daran zu stören. Er tätschelte Camryns Hand, während er leise mit ihr sprach.
    In Mack stieg die blanke Wut auf, und vor Eifersucht wurde ihm übel.
    Sein bester Freund und die Frau, in die er sich verliebt hatte, saßen hier Händchen haltend zusammen!
    Jake konnte nichts dafür. Der wusste ja nicht, dass er sich für diese Frau interessierte. Aber Camryn, die hatte ihn zum Narren gehalten!
    Wütend marschierte Mack auf sie zu und packte sie an der Schulter. „Du bist also zu krank, um mit mir auszugehen. Aber fit genug, um mit Jake zu flirten“, warf er ihr verbittert vor.
    Als sie ihm jedoch das Gesicht zuwandte, sah Mack, dass er sich geirrt hatte.
    Diese Frau war gar nicht Camryn.
    Es war Tammie Jo. Sie hatte das gleiche karamellfarbene Haar, doch sonst gab es keine Ähnlichkeiten.
    Ihre Augen waren hellblau, die von Camryn smaragdgrün. Und Tammie Jos blaue Augen erkannte man kaum, da sie eine Brille mit starken Gläsern trug.
    Sie war auch viel jünger, noch ein Teenager. Und Camryn eine erwachsene Frau.
    Na ja … die Gesichtszüge der beiden ähnelten sich auch.
    Camryn hatte jedoch eine ganz andere Ausstrahlung. Sie wirkte selbstsicher und kess und lächelte fröhlich. Während die schüchterne Tammie Jo die Schultern hängen ließ und hier wie ein Häufchen Elend saß.
    Und die immer schick gestylte Camryn würde sich wohl niemals in dieser Kleidung blicken lassen. Tammie Jo trug eine weite braune Kordhose zum grauen Rollkragenpullover. Und wie schon gestern Abend, wagte sie es nicht, ihm in die Augen zu schauen.
    „Entschuldige, Kleine.“ Mack trat einen Schritt zurück. „Ich habe dich mit einer anderen Frau verwechselt. Tut mir leid.“
    Cammie Jo senkte den Kopf. Vor Schreck wäre ihr eben beinahe das Herz stehen geblieben. Dafür pochte es jetzt um so schneller. Sie hatte Angst, dass Mack sie erkennen könnte. Doch vor allem war sie furchtbar enttäuscht.
    Er wollte Camryn Josephine. Nicht sie, Cammie Jo.
    Aber er musste schon sehr verrückt nach Camryn sein, wenn er fünfzehn Minuten nach ihrem Anruf hier auftauchte, um sie zu suchen. Bei dem Gedanken tanzten Schmetterlinge in ihrem

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