Collection Baccara Band 0290
führte zu einem weißen Sandstrand. Dahinter lag das Meer.
„Das ist einfach unglaublich.“
„Finde ich auch“, antwortete er und kam auf sie zu. „Hol deinen Badeanzug. Wir treffen uns draußen.“
Sie sah zu ihm auf. Die Luft zwischen ihnen knisterte förmlich vor erotischer Spannung. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt. „Wo ist mein Zimmer?“ Sie holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Jared nahm ihren Arm und führte sie über einen langen Flur in ein Zimmer mit Seeblick.
„Wie gefällt es dir?“
Megan betrachtete die mit gelb-weißen Polstern bedeckten Rattanmöbel und den sich träge drehenden Deckenventilator. „Es ist wunderschön, wie in einem alten Film.“
„Ich erwarte dich am Pool.“
Er strich ihr mit dem Handrücken über die Wange, und ihr Puls raste unter seiner Berührung. Sie sehnte sich danach, alle Vorsicht über Bord zu werfen. Schade, dass sie ihm nicht trauen konnte.
Er lächelte ihr zu und ging durch die Terrassentür nach draußen.
Megan betrachtete das riesige Bett und erkundete das großzügige Badezimmer mit eingelassener Badewanne und einer Spiegelwand, dann kehrte sie ins Schlafzimmer zurück und packte ihre Einkäufe aus.
Sie hatte einen marineblauen Einteiler ausgesucht, der so viel wie möglich verhüllte. Nachdem sie sich umgezogen hatte, musterte sie sich kritisch im Spiegel. Sie hatte absichtlich nichts Frivoles gewählt, um Jared nicht zu ermuntern. Er nutzte so schon jede Gelegenheit, um mit ihr zu flirten, und leider konnte sie nicht verhindern, dass sie auf seine flüchtigsten Berührungen reagierte. Nachdem sie sich ihren Bademantel übergeworfen hatte und in Flip Flops geschlüpft war, ging sie über die Terrasse zum Pool, wo Jared bereits seine Bahnen zog.
Megan schleuderte die Flip Flops von den Füßen und legte den Bademantel ab. Jared erreichte den Beckenrand und strich sich die nassen Locken aus dem Gesicht. Als er sie entdeckte, schwamm er auf sie zu und stieg aus dem Wasser.
Wassertropfen glitzerten auf seinen Schultern und in seinem Brusthaar. Beim Anblick seines schlanken, muskulösen Körpers, der noch besser trainiert war als früher, überlief es Megan heiß. Seine schwarze Badehose verbarg so wenig, dass ihr unwillkürlich sein Anblick von früher in den Sinn kam, wenn er nackt und erregt war. Hastig richtete sie den Blick auf seine Augen und stellte fest, dass er sie wollüstig betrachtete. In diesem Augenblick wurde ihr bewusst, dass sie mit dieser Reise einen weiteren fatalen Fehler begangen hatte.
6. KAPITEL
Mit klopfendem Herzen sah sie ihn auf sich zukommen.
„Jared“, flüsterte sie und ignorierte die warnende Stimme in ihrem Kopf.
Jared nahm sie in die Arme und zog sie an sich. Durch ihren dünnen Badeanzug konnte sie seinen muskulösen Körper, seine warme, nasse Brust und seine starken Schenkel spüren. Er senkte den Blick auf ihren Mund, und ihre Lippen teilten sich sofort.
„Jared“, wiederholte sie leise.
Er beugte sich herunter, bedeckte ihre Lippen mit seinen und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. Ihr Verlangen war so stark, dass sie die Arme um seinen Nacken schlang und ihn hungrig küsste. Plötzlich war es ihr egal, dass sie sich damit emotional auf Glatteis begab. Er war einfach zu aufregend und zu sexy.
Sie schob die Finger in sein dickes Haar und streichelte ihn, worauf Jared sie fester an sich zog, sodass sie seine Erektion an ihrem Bauch spüren konnte. Ihr Herz raste. Er strich ihr über den Nacken, ließ eine Hand in ihr Oberteil gleiten, umfasste eine ihrer Brüste und strich mit der Handfläche über die Brustwarze.
Stöhnend vor Wonne ließ sie ihre Hände über seinen Rücken gleiten und presste ihr Becken an ihn. Sie wollte mehr.
„Meg“, flüsterte er.
Er schob das Oberteil ihres Badeanzugs herunter, umfasste ihre Brüste, strich mit den Daumen über die harten Knospen und sah ihr voller Begierde in die Augen. Megan hielt sich mit einer Hand an seiner Schulter fest und ließ die andere an seinem Körper hinabgleiten.
Sie konnte sich noch genau an den Sex mit Jared erinnern und war begierig, ihn wiederzuentdecken. Als sie die Hände von seinem Schenkel aufwärts über seine Hüfte und seinen flachen Bauch gleiten ließ, schnappte er nach Luft. Dann spürte sie eine seiner Hände auf ihrem Bauch. Jared streichelte sie zärtlich, und sie erschauerte. Im nächsten Moment spürte sie, wie er die Hand zwischen ihren Beinen in den Badeanzug schob und sie dort berührte.
„Ja!“,
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