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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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Enttäuschung und Kummer.
    Wie also sollte er jemals Vater werden. Außer es passierte ein „Unfall“, so wie bei Scott und Maura. Aber so etwas war nicht Dougs Stil.
    Er schob zwei Scheiben Brot in den Toaster. Die Nachricht von Mauras Schwangerschaft und Scotts Reaktion darauf hatte ihn geschockt. Er verfluchte Scott für die Art, wie er Maura behandelt hatte, aber noch mehr ärgerte es ihn, dass der Mann mit seinem Kind nichts zu tun haben wollte.
    Doug spürte Wut in sich aufsteigen. Wenn eine Frau wie Maura ihm solch eine Nachricht überbracht hätte, wäre es der glücklichste Tag seines Lebens gewesen. Warum war das Leben manchmal so unfair?
    Doug füllte die Rühreier auf einen Teller und strich dann Marmelade auf die Toastbrotscheiben. Ausgerüstet mit Gabel und Serviette begab er sich ins Wohnzimmer. Schon bevor er die Couch erreichte, sah er, dass Maura tief und fest schlief. Sie wirkte so friedvoll, so sorgenfrei. Doug brachte es nicht übers Herz, sie zu wecken.
    Eine Welle des Mitleids erfasste ihn, als er Maura im Schlaf beobachtete. Sie war ein so liebenswerter, wundervoller Mensch. Es gab keine Frau, die er lieber mochte oder mehr respektierte. Vor allem sie hatte Scotts schlechte Behandlung nicht verdient. Auch hatte sie es nicht verdient, ihr großes Problem allein meistern zu müssen.
    Aber wie konnte er ihr helfen? Ihr als Freund zur Seite stehen? Ihr Geld geben, wenn sie es zuließ? Es gab nicht viele Möglichkeiten. Und wenn sie wegzog? Was dann? Sie würden sich aus den Augen verlieren, und er würde sie höchstwahrscheinlich nie wiedersehen. Oder ihr Baby.
    Diese Möglichkeit beunruhigte ihn. Am liebsten hätte er sie geweckt und dazu gebracht, über ihre Pläne zu sprechen. Doch er stellte nur den Teller auf den Couchtisch, setzte sich und wartete.
    Maura öffnete langsam die Augen. Dougs Gesicht, ganz nah an ihrem, füllte ihr Blickfeld. Seine Bernsteinaugen schimmerten in dem schummerigen Licht, seine markanten Gesichtszüge waren abgemildert durch sein Lächeln. Sie blickte zu ihm auf, betrachtete die kräftige Linie seiner Brauen, die hellbraunen Augen, die vollen, sinnlichen Lippen, sein energisches Kinn.
    Er hob die Hand und strich sanft eine Haarsträhne von ihrer Wange … und sie wusste, dass sie nicht träumte.
    „Entschuldige. Ich wollte nicht einschlafen“, murmelte sie.
    „Gewöhn dich besser daran. Schwangere Frauen brauchen viel Schlaf“, sagte er lächelnd. „Dein Rührei ist leider kalt geworden. Aber du hast so friedvoll ausgesehen, dass ich dich nicht wecken wollte.“
    Er saß auf der Sofakante und beugte sich über sie. Ihre Blicke trafen sich. Vage nahm sie die Bewegung seiner Hand wahr, als er sie an ihre Taille legte. Maura wollte sich aufsetzen und wegrücken, doch sie rührte sich nicht. Sie hatte das Gefühl, als liefe plötzlich alles im Zeitlupentempo ab. Selbst ihre Worte schienen verzögert zu kommen, als sie zu sprechen versuchte.
    „Es ist sicher schon spät“, brachte sie schließlich hervor.
    Doug machte keine Anstalten, auf seine Uhr zu sehen. Hatte er sie überhaupt gehört? Sein Blick wanderte langsam über ihr Gesicht. Er betrachtete sie so eingehend, als würde er sie zum ersten Mal sehen.
    „Du musst vermutlich gehen“, flüsterte sie.
    „Vermutlich“, wiederholte er mit rauer Stimme. Seine Hand glitt von ihren Haaren zu ihrer Wange, und bevor Maura auch nur ein einziges Wort sagen konnte, senkte er die Lippen auf ihre und küsste sie sanft.
    Dieser zärtliche Kuss entwickelte sich zu einer wahren Sinnesfreude. Maura wurde es ganz schwindelig. Automatisch legte sie die Hände an seine breiten Schultern, und als sie das Spiel seiner Muskeln unter den Fingerspitzen spürte, schwand das letzte Bisschen Widerstand.
    Ein leises, lustvolles Stöhnen entwich ihrer Kehle.
    Doug zog sie fester in seine Arme und vertiefte den Kuss. Eine Welle heißen Verlangens erfasste sie. Sie öffnete sich seiner Zärtlichkeit und schlang die Arme um seinen Nacken. Als sie merkte, dass er sich neben sie legen wollte, rutschte sie zur Seite, und sie verschmolzen in inniger Umarmung.
    Der Kuss, der so sanft begonnen hatte, wurde leidenschaftlicher. Hungrig und wild. Ein Angriff auf ihre Sinne. Ungeduldig erkundete Doug ihren Mund, während er mit der Hand über ihren Rücken strich, hinunter zu ihrer Taille und ihren Hüften bis zu ihrem Po. Schließlich zog er sie an sich heran, sodass sie seine Erregung spüren konnte, und strich mit seinen warmen Lippen

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