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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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habe.“
    Trent ging zwei Schritte auf sie zu und sah sie fragend an. „Ich versteh dich nicht. Du weißt doch, dass du jederzeit alles von mir bekommen kannst. Seit wir uns das erste Mal getroffen haben, habe ich keine andere Frau mehr angesehen. Seit Wochen bin ich hinter dir her wie der Teufel hinter der armen Seele, aber du zeigst mir die kalte Schulter. Und jetzt erzählst du mir, du seist enttäuscht.“
    Er stand dicht vor ihr und strich ihr mit dem Finger über die Wange. „Julia, da ist eine Anziehung zwischen uns, die ist so stark …“ Er ließ seinen Finger ihren Hals hinab bis zum Träger ihres Kleids gleiten und schob ihn ein Stück zur Seite. „Du bist so wunderschön, Julia. Schön und klug. Ich bewundere dich. Ehrlich.“ Er küsste die weiche Haut auf ihrer Schulter. Julias Atem ging schneller, als sie seine warmen Lippen spürte.
    Trent setzte seine Liebkosungen fort, und seine Küsse steuerten langsam auf den Ausschnitt ihres Kleides zu. „Ich begehre dich so sehr, wie ein Mann eine Frau nur begehren kann.“ Im nächsten Augenblick überschüttete er sie mit Küssen und sparte keinen Zentimeter Haut dabei aus, den ihr Dekolleté frei ließ. Julias Widerstand schmolz dahin. „Und noch zehn Mal mehr“, fügte er atemlos hinzu.
    „Trent, ich weiß nicht, wie das mit uns gehen soll ohne – Vertrauen“, flüsterte sie.
    Ganz langsam schob er ihr die Träger des Kleids vollends von den Schultern. Das Oberteil fiel ihr bis auf die Taille hinab, und ein kühler Nachthauch umfächelte ihre Brüste.
    „Ich bitte dich darum, mir zu vertrauen“, sagte er ernst. Dann hob er sie auf die Arme und trug sie nach nebenan.
    Ohne nachzudenken schlang sie ihm die Arme um den Hals. Ihre Blicke trafen sich. Sie konnte in Trents Augen sehen, dass er vor Verlangen brannte. Julias Herz schlug wie wild. Im Schlafzimmer angelangt, legte er sie sacht aufs Bett. Ihr Rock rutschte hoch und entblößte bis oben hin ihre Beine.
    Trent hatte sich wieder aufgerichtet und blieb vor ihr stehen, während er sie anschaute, als wolle er sie mit seinen Blicken verschlingen. „Sag mir, was du von mir willst“, forderte er sie auf, während er in stummer Bewunderung verharrte.
    Oh Gott, was soll ich sagen, dachte Julia. Ungeordnet stürmten die Gedanken auf sie ein, Wünsche erwachten, die sie unmöglich äußern konnte. Sie hätte sagen können: Nimm mich! Lieb mich! Aber das war ja längst nicht alles. Sie wollte ihn nicht nur für diese Nacht, sondern für immer. Sie wollte seine Kinder haben und ihn an ihrer Seite bis ans Ende ihrer Tage. Und sie wünschte sich, dass er etwas tat, irgendetwas, um ihr Vertrauen zurückzugewinnen.
    Der Gedankentornado dauerte höchstens eine Sekunde. Julia unterdrückte mit aller Gewalt das Chaos, das in ihr tobte. Das war nicht der Augenblick, lange zu überlegen. Sie wollte Trent, jetzt – sofort. Sie wollte seine Küsse, die Wärme seiner Haut fühlen, sie wollte, dass er sie überall streichelte, dass er ihr das Gefühl gab, schön und begehrenswert zu sein. Und sie wollte seine wilde Kraft in sich spüren, wollte von seiner Nähe und Wärme bis zu den Sternen getragen werden.
    Sie drehte sich auf die Seite und rekelte sich, um ihn ein wenig zu provozieren. Dann stützte sie den Kopf auf die Hand und winkte mit der anderen lässig in seine Richtung. „Das Hemd. Ausziehen.“
    Trent sah sie im ersten Augenblick an, als habe er sie nicht verstanden. Seine Mundwinkel zuckten, aber er sagte nichts. Er begann, das Hemd aufzuknöpfen, und entblößte daraufhin mit ebenso langsamen, fließenden Bewegungen seinen breiten, behaarten Brustkorb. Das Hemd fiel zu Boden. Er sah sie an und wartete, was als Nächstes kam.
    „Nun die Stiefel.“
    Trent setzte sich auf die Bettkante und zog seine Cowboystiefel aus. Fein säuberlich stellte er sie nebeneinander vor das Bett.
    „Das mache ich sonst nicht“, bemerkte er.
    Der Schalk blitzte ihr aus den Augen. „Wieso? Ziehst du dich sonst immer im Dunkeln aus?“
    „Ich wollte damit sagen, einen solchen Strip würde ich für niemanden sonst hinlegen.“
    Julia lachte leise in sich hinein. „Was du nicht sagst.“
    Das war nicht ihre Sorge. Sie wusste, dass Trent nicht der Typ war, der jedem Rock hinterherrannte. Seine Ernsthaftigkeit war ein Zug an ihm, der ihr von Anfang an gefallen hatte.
    Ohne Vorwarnung packte Trent sie an den Füßen und zog sie zu sich heran. „Dann weißt du ja jetzt Bescheid“, sagte er noch. Im nächsten Moment warf er

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