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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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sich auf sie und küsste sie wie von Sinnen.
    Julia stieß einen kleinen Aufschrei aus. Ihr blieb das Herz bei diesem plötzlichen Überfall fast stehen. Wie lange hatte sie sich schon danach gesehnt, ihn wieder zu riechen, zu schmecken, seine Nähe zu spüren? Trent löste die Lippen von ihrem Mund. „Du bedeutest mir so viel, Liebling“, sagte er.
    Julia blickte auf und schaute in seine schönen dunklen Augen, die sie ernst ansahen. „Bitte, Trent, komm zu mir.“
    „Nichts lieber als das“, antwortete er mit einem Lächeln.
    Er half ihr, das Kleid auszuziehen. Dann befreite er sie von ihrem schwarzen, seidenen Slip. Als sie nackt vor ihm lag, überraschte er sie ein zweites Mal. Er nahm ihre Beine, legte sie sich über die Schultern und kam zuerst mit der Zunge zu ihr. Bei seinem behänden Liebesspiel dauerte es nicht lange, bis sie zu ihrem Höhepunkt kam. „Oh, Trent!“, rief sie laut und bäumte sich auf, als es mit Macht über sie kam.
    Er küsste noch einmal zärtlich die Innenseiten ihrer Schenkel, dann zog er sich vorsichtig zurück und bettete Julia wieder sacht aufs Laken, bevor er aufstand, um sich die Hosen auszuziehen. Trent beeilte sich, wieder bei ihr zu sein. In ihre Arme zurückgekehrt, drosselte er jedoch das Tempo. Er ließ sich Zeit, sie zu streicheln und jeden Winkel ihres Körpers zu erkunden.
    Als er bei ihren Brüsten angelangt war, begann er, sie mit zärtlichen Bissen zu traktieren, die empfindlichen Spitzen mit der Zunge zu umspielen, sie zwischen die Lippen zu nehmen und daran zu saugen. Julia krallte die Hände in die Laken und hätte am liebsten laut und hemmungslos geschrien.
    Sie zitterte und bebte am ganzen Körper. Jeder Teil von ihr verlangte ungeduldig nach ihm. Endlich bog er ihr sacht die Knie auseinander und legte sich auf sie. Sie merkte, wie groß und stark er war, als er zu ihr kam. Auch dabei ließ er sich Zeit und drang mit jedem Stoß tiefer in sie ein. Julia schlang ihm die Beine um seine Hüfte und klammerte sich an ihn. Mit jedem Augenblick durchströmte sie heftigere Wogen der Lust. Trotzdem hielt sie sich noch zurück. Sie wollte, dass dieses wundervolle Gefühl, das sie erfüllte, lange anhielt, und sie spürte, dass auch er sich mit aller Macht zügelte.
    Trents Atem ging schwer. Sie öffnete die Augen und sah ihm ins Gesicht. Seine Lider waren halb geschlossen, aber er hielt den Blick auf sie gerichtet, vermutlich die ganze Zeit schon, seitdem er zu ihr gekommen war. Ein unfassbares Glücksgefühl stieg aus ihrem tiefsten Innern in ihr auf, sodass sie den Tränen nahe war.
    „Lass dich fallen, Darling“, sagte er leise und mit heiserer Stimme.
    Sie vermochte nur, schwach zu nicken.
    Endlich ließen sie sich völlig gehen, und es war, als würden sie in den dunklen Nachthimmel aufsteigen, um dort zu zerbersten und in funkelnden, leuchtenden Kaskaden aufzugehen.

9. KAPITEL
    Am nächsten Morgen erwachte Julia aus einem tiefen, traumlosen Schlaf.
    Sie wusste gleich, dass Trent schon aufgestanden und gegangen war. Draußen war bereits heller Tag. Die Sonne schien in die Fenster, und Trent saß gewiss schon in seinem Büro.
    Ihr Körper vibrierte noch immer von der unglaublichen Liebesnacht, die sie verbracht hatten. Sie fühlte sich rundherum zufrieden und beinahe wunschlos glücklich. Beinahe, denn eines fehlte ihr. Zu gern wollte sie irgendwann einmal morgens in Trents Armen aufwachen. Natürlich war das in ihrer gegenwärtigen Situation kaum möglich, das war ihr klar. Das Gebot der Stunde lautete Diskretion. Sie durften das Risiko nicht eingehen, dass jemand etwas bemerkte und sich im Haus herumsprach, dass sie miteinander schliefen.
    Julia umarmte das Kopfkissen neben sich und stellte sich vor, Trent noch in den Armen zu halten. Dann fiel ihr Blick auf den leeren Platz im Bett, und sie sah dort einen schmalen Briefumschlag liegen, auf dem in der unteren linken Ecke das Logo von Tempest West zu erkennen war. In Trents Handschrift stand ihr Name auf dem Umschlag. Julia setzte sich auf und holte eine Karte daraus hervor.
    Liebes, du hast mich letzte Nacht fast um den Verstand gebracht. Wir sind ein fantastisches Team! Schlaf dich schön aus. Wir sehen uns später.
    Trent
    Lächelnd steckte sie die Karte zurück in den Umschlag. Sie stand auf, nahm den Brief und legte ihn in die oberste Schublade ihrer Wäschekommode. Er war es wert, gut verwahrt zu werden. Immerhin waren es die ersten handgeschriebenen Zeilen, die Julia je von Trent erhalten hatte.
    Sie

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