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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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stattfinden. Wir stellen uns das so vor, dass der Anlegesteg zur Bühne umgebaut wird und am Ufer Sitzreihen aufgestellt werden – aber so, dass du dicht an den Gästen dran bist. Es werden ungefähr dreihundert Zuschauer sein. Ich denke, auf eine Lightshow, Backgroundsängerinnen und dieses ganze Drum und Dran verzichten wir. Es soll ein ganz intimer Abend für dich und deine Fans werden.“
    Sarah nahm die Sonnenbrille ab und sah sich in Ruhe um. Lange blickte sie über das in der Sonne gleißende Wasser. „Ich kann mich kaum erinnern, wann ich das letzte Mal ein Konzert in so kleinem Rahmen gegeben habe. Aber ich freue mich sehr darauf. Ich habe das vermisst. Die Idee mit der Bühne auf dem Wasser gefällt mir.“
    „Nach dem Konzert schüttelst du ein paar Hände, wenn es dir nichts ausmacht. Du machst ein bisschen Small Talk, schreibst einige Autogramme, und anschließend geben wir im Hotel eine Aftershow-Party. Die Security ist die ganze Zeit in der Nähe, aber du wirst nichts davon bemerken.“
    „Klingt ausgezeichnet. Trotzdem werde ich meinem Manager nichts davon erzählen, sonst kommt er noch auf die Idee, hier aufzukreuzen. Ich habe volles Vertrauen zu dir, Julia.“
    „Danke. Wir werden dich nicht enttäuschen. Wir wollen einfach nur, dass es ein schöner Abend wird – für dich und für unsere Gäste.“
    „Davon bin ich überzeugt“, versicherte Sarah.
    Als Julia ins Büro kam, steckte Trent bis über beide Ohren in Arbeit.
    Ohne von seinen Papieren aufzusehen, sagte er: „Kim, sei so gut und bring mir die Abschlüsse vom letzten Monat.“
    „Kim ist leider nicht da“, sagte Julia fröhlich und schloss die Tür hinter sich.
    Trent blickte auf, und im selben Moment war sein Gesichtsausdruck wie verwandelt. Da war es wieder, dieses Lächeln, bei dem sie regelmäßig schwach wurde. „Wow! Die Sonne geht auf“, schallte es ihr freudig entgegen. „Du siehst bezaubernd aus.“ Er kam hinter seinem Schreibtisch hervor, nahm sie in die Arme und küsste sie. „Und deine Küsse schmecken heute süßer noch als sonst.“
    „Sind wir heute Morgen vielleicht ein wenig zum Schmeicheln aufgelegt, Mr. Tyler?“, neckte sie ihn.
    „Nichts da. Alles objektive Fakten.“
    Julia streichelte sein Gesicht. Sie war froh, die Zurückhaltung, die sie sich die vergangenen Wochen auferlegt hatte, endlich aufgeben zu können. Sie streckte sich zu ihm hoch und erwiderte seinen Kuss. „Egal. Es hört sich gut an.“
    Er lachte. Dann schaute er kurz auf seinen Schreibtisch, auf dem sich die Papiere türmten. „Ich habe heute einen elenden Haufen Arbeit vor mir. Da bin ich für jede Ablenkung dankbar.“ Er biss sie zärtlich in den Hals. „Wie geht es dir nach der letzten Nacht?“
    „Hervorragend. Sieht man das nicht?“
    Mit beiden Händen hob er ihr hinten den Rock hoch und umfasste ihren Po. Das glühende Verlangen der vergangenen Nacht war mit einem Schlag wieder da, als sie seine Hände spürte. „Verdammt, Julia, ich habe in einer halben Stunde ein Meeting und bin überhaupt noch nicht vorbereitet. Und ich werde es auch nicht sein, weil du hier einfach hereingeschneit kommst und zum Anbeißen aussiehst.“
    Von seinem spontanen Überfall aus der Fassung gebracht, suchte Julia nach Worten. „Tut mir leid. Ich wollte eigentlich … ich bin aus einem ganz anderen Grund gekommen. Ich wollte dich etwas fragen, geschäftlich. Aber wenn ich dich von der Arbeit abhalte, hat das auch Zeit bis später.“
    Sie wollte sich von ihm losmachen, aber er ließ sie nicht gehen und behielt die Hände dort, wo er sie hatte. „Trent …“ Sie wusste nicht, wie sie ihn bremsen sollte.
    Er sah ihr tief in die Augen. „Wir sehen uns heute Abend. Komm mich besuchen, und wir verbringen ein paar schöne Stunden miteinander.“
    Julia schluckte und nickte stumm. Sie wich zwei Schritte zurück und brachte sich in Sicherheit.
    „Also, abgemacht. Ich erwarte dich. Und sei pünktlich.“
    Ziemlich durcheinander und mit wackeligen Knien verließ Julia sein Büro.
    Jedes Mal, wenn sie in den nächsten Stunden an den Abend dachte, schlug ihr das Herz bis zum Hals.
    Darüber, was Trent an diesem Abend mit ihr vorhatte, brauchte sie nicht lange zu rätseln. Und Julia sah auch keinen Grund, sich lange zu zieren. Da sie wusste, was er gern hatte, entschied sie sich für ein raffiniert geschnittenes Kleid in dunklem Pink, das sie für besondere Anlässe im Schrank hängen hatte. Dazu schlüpfte sie in schwarze, hochhackige Pumps und

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