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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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Auch auf das Risiko hin, aufdringlich zu wirken, konnte er den Blick einfach nicht von ihr losreißen. Drei kleine gelbe Dreiecke, mehr nicht. Der Rest bestand nur aus ihr. Verführerische Kurven, helle Haut und ein flacher Bauch, für den sie wahrscheinlich hart trainieren musste.
    Rasch setzte sie sich wieder hin und sah sich verunsichert um. „Wenigstens kennt mich hier niemand.“ Sie machte es sich bequem, indem sie die langen Beine ausstreckte und den Kopf in den Nacken legte, sodass ihr Sonne ins Gesicht fiel. Ihr Rücken war leicht durchgebogen.
    Tonys gesamtes Blut schoss schlagartig in seine Lendengegend. Er zog es vor zu schweigen, um nicht womöglich etwas Dümmliches von sich zu geben.
    „Da kommt der Kellner. Willst du einen Drink?“, fragte er schließlich.
    Dakota fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Vielleicht einen Orangensaft.“
    Der bloße Anblick ihrer rosa Zungenspitze gab ihm fast den Rest. „Lust auf ein Bad im Meer?“, fragte er. Seine Erregung wurde allmählich wirklich unangenehm, und ein Spielchen im Wasser bot zudem jede Menge interessanter Optionen.
    „Wir haben uns doch gerade erst hingelegt.“
    „Ich bestelle unsere Drinks, und wenn wir aus dem Wasser kommen, stehen sie schon bereit.“
    „Geh du ruhig rein. Ich warte lieber auf die Drinks.“
    Seufzend arrangierte Tony sein Handtuch über der Badehose und streckte sich wieder aus. Irgendwie gefiel ihm Dakotas Bescheidenheit. Seiner Erfahrung nach waren Frauen mit ihrem Aussehen sonst eher überheblich.
    Der Kellner kam. Tony bestellte auch für sich nur Orangensaft. Er wollte schließlich nicht riskieren, dass der Alkohol sein Stehvermögen beeinträchtigte. Falls er je eine Chance bekam …
    „Okay, lass uns schwimmen gehen.“ Dakota schwang ihre Beine über den Rand der Liege. „Ich ertrage es einfach nicht, einen erwachsenen Mann schmollen zu sehen.“
    „Meinst du etwa mich?“
    „Komm, wir laufen um die Wette!“ Dakota warf Tony einen herausfordernden Blick zu und verschwand wie der Blitz. Mann, war sie schnell! Er holte sie erst ein, als sie schon bis zu den Oberschenkeln im Wasser war.
    Sie lachte, als er auf sie zuwatete. Tony unterdrückte den Impuls, ihr Wasser ins Gesicht zu spritzen, aber sie hatte weniger Skrupel.
    Erschrocken wischte er sich das Wasser aus dem Gesicht. „Na warte!“
    Wie ein kleines Mädchen kichernd, wich sie vor ihm zurück. „Waffenstillstand! Lass und Waffenstillstand schließen.“
    „Bevor ich mich gerächt habe?“
    „Sei doch nicht so kleinlich!“
    „Ganz schön dreist!“ Tony ging auf sie zu.
    Dakota drehte sich um, tauchte mit einem Kopfsprung ins Wasser und schwamm mit beeindruckender Geschwindigkeit vor ihm davon. Tony war zwar ein guter Schwimmer, aber er konnte ihr beim besten Willen nicht das Wasser reichen. Irgendwann gab er die Verfolgung auf und wartete darauf, dass sie zu ihm zurückschwamm.
    Sie ließ sich jedoch damit Zeit. Als Dakota ihn schließlich erreichte, war er schon vom bloßen Wassertreten erledigt. „Na, du Angeber?“
    Tony legte sich auf den Rücken und paddelte Richtung Strand zurück. „Ich dachte, du kannst überhaupt nicht schwimmen.“
    Dakota lächelte. „Da habe ich wohl gelogen“, erwiderte sie und überholte ihn.
    Am Strand angekommen, trocknete sie sich das Gesicht ab. „Du hattest recht. Das Wasser ist herrlich“, sagte sie.
    Plötzlich wirkte sie viel weniger unsicher. Sie schien gar nicht zu merken, dass sie zahlreiche Blicke auf sich zog – und nicht nur die der Männer.
    Als Tony Dakota anschaute, stellte er fest, dass er doch nicht so erschöpft war wie gedacht. Seufzend legte er sich auf die Liege, das Handtuch platzierte er wieder auf seiner störrischen Körpermitte.
    Mit geschlossenen Augen trank Dakota einen Schluck Orangensaft, setzte sich dann die Sonnenbrille auf und stützte sich auf einen Ellenbogen.
    Dabei rutschte ihre linke Brust ein Stück aus dem Bikinioberteil, nicht stark, aber genug, um Tonys Fantasie anzuregen. Verdammt, er durfte nicht hinsehen!
    „Tony?“
    „Ja?“
    „Ist alles in Ordnung mit dir?“
    „Es geht mir gut. Warum?“
    „Es klang gerade so, als hättest du gestöhnt.“
    „Nein, nein, ich habe mich nur geräuspert.“
    „Okay.“ Sie streckte die Arme über den Kopf. „Ist die warme Brise nicht herrlich? In New York war es eiskalt.“
    „Stimmt, aber siehst du die dunklen Wollen dahinten?“
    Dakota blickte zum Horizont und lächelte spitzbübisch. „Was ist denn mit deinem

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