Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
Vom Netzwerk:
Verrückt!
    „Tony?“
    Er begegnete ihrem schläfrigen verführerischen Blick und musste wieder nach seinem Handtuch greifen. „Ja?“
    „Wann essen wir zu Mittag?“, fragte sie gähnend.
    Na toll. Er dachte an Sex und sie nur ans Essen. „Nur noch eine Frage“, sagte er und beobachtete, wie sie ihre Position so veränderte, dass ihr Ausschnitt auf einmal viel tiefer wirkte als vorher. Quälte sie ihn etwa absichtlich? „Ich habe dir mitgeteilt, warum ich hier bin. Jetzt will ich wissen, weshalb du hier bist.“
    Dakota hob lässig eine Schulter. „Na, weil ich Sex will.“

5. KAPITEL
    Dakota hatte die Gabe, keine Miene verziehen zu müssen, wenn es darauf ankam. Vor Gericht setzte sie ständig ein Pokerface auf. Doch als Tony die Kinnlade nach unten klappte, wären ihr doch fast die Gesichtszüge entgleist.
    „Und das sagst du erst jetzt, wo wir aus dem Wasser raus sind?“
    Sie lachte. „Wir sind hier nicht allein. Etwas heikel, findest du nicht?“ Sie war froh, dass die Sonnenbrille ihre Augen verbarg. Tony hatte wirklich einen tollen Oberkörper. Genau die richtige Menge Muskeln, ganz anders als die Typen im Fitnessstudio, die so lange trainierten, bis sie praktisch keinen Hals mehr hatten.
    „Es wird langsam verdammt heiß hier in der Sonne, oder bin ich das?“
    Dakota sprang auf. „Komm, wir laufen wieder um die Wette ins Wasser.“ Er wollte etwas antworten, aber da hatte sie schon ihre Sonnenbrille hingeworfen und war losgerannt.
    Diesmal war er jedoch wesentlich schneller als das letzte Mal und umfasste ihre Taille, bevor Dakota ins Wasser tauchen konnte. Lachend verloren sie das Gleichgewicht.
    Dakota musste kichern, wie so oft, wenn sie nervös war. Hatte sie gerade tatsächlich offen zugegeben, hier zu sein, weil sie auf Sex aus war? Anscheinend hatte die salzige Meerluft ihr das Gehirn zerfressen. Aber was soll’s? Es stimmte schließlich. Und ihm ging es offensichtlich nicht anders.
    „Lässt du jetzt endlich mal meinen Knöchel los?“
    „Nur wenn du schwörst, dass du mir nicht wieder davonschwimmst.“
    „Versprochen.“
    „Okay.“ Tony löste seinen Griff. Dakota ließ die Hände an seiner Brust hochgleiten, bis sie die harten Brustspitzen unter ihren Handflächen spürte, und schlang ihm die Arme um den Hals.
    Gerade als ihre Lippen sich trafen, brachte eine größere Welle sie ins Straucheln. Tony fing Dakota auf, und sie sahen sich um. Das Wasser war eindeutig stärker aufgewühlt als vorhin, und am Himmel zogen große dunkle Wolken landeinwärts.
    Tony nahm Dakota wieder in die Arme. Da ihnen das Wasser bis zur Brust reichte, hatte Dakota keine Angst, beobachtet zu werden, als sie sich an ihn presste. Seltsamerweise war ihr das eigentlich sowieso gerade egal. Das war zwar total untypisch für sie, aber sie genoss es einfach zu sehr, ausnahmsweise einmal tun und lassen zu können, was sie wollte, ohne befürchten zu müssen, damit ihre Karriere aufs Spiel zu setzen.
    „Sieh mal, die anderen brechen schon auf“, sagte Tony und wies mit dem Kinn Richtung Strand.
    Dakota folgte seinem Blick. Nur ein paar letzte Sonnenanbeter waren noch übrig, aber auch die packten meistens schon ihre Sachen zusammen. „Es bricht mir das Herz.“
    Sanft knetete Tony Dakotas Po. Als er die Finger in ihre Bikinihose gleiten ließ, zitterte ihr ganzer Körper vor Erregung.
    „Natürlich könnten wir jederzeit in unsere Suite zurückgehen.“ Mit den Lippen liebkoste er ihren Hals, und Dakota schloss genießerisch die Augen.
    „Nein, lass uns noch etwas bleiben.“
    „Du bist der Boss.“
    „So gefällst du mir.“ Sie erschauerte, als er eine besonders empfindliche Stelle berührte.
    „Bist du sicher, dass du nicht doch rein willst?“
    Dakota schüttelte den Kopf. Es war einfach viel zu schön, sich ausnahmsweise einmal gehen zu lassen. Natürlich konnte er das nicht verstehen. Für einen Typen wie ihn war ihr kleines Techtelmechtel im Wasser wahrscheinlich nicht der Rede wert.
    „Vorsicht, da kommt noch eine Welle.“ Tony zog Dakota an sich, um sie vor dem Aufprall zu schützen.
    Dakota verbarg das Gesicht an Tonys Brust und schmeckte das Salz auf seiner Haut. Er zuckte zusammen, als ihre Zunge seiner Brustspitze zu nahe kam. Lachend sah sie zu ihm auf. „Kitzlig?“
    „Nein. Du?“
    Dakota hatte keine Ahnung, wie er es geschafft hatte, seinen Zeigefinger so schnell wieder in ihre Bikinihose zu schieben, und spreizte die Beine noch etwas mehr. Tony fand, wonach er gesucht hatte, und

Weitere Kostenlose Bücher