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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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die Mädels von Eve’s Apple würden ihr raten, die Gelegenheit beim Schopf zu packen. Warum zögerte sie dann immer noch?
    Dakota zog die Vorhänge auf.
    „War das gerade das Telefon?“, hörte sie Tony hinter sich fragen.
    Fassungslos starrte Dakota durch die Balkontür. Der Himmel war grau, das Meer aufgewühlt und der Balkon regennass.
    „Was siehst du denn da draußen?“ Tony stellte sich neben sie. Er roch nach Seife und dem Croissant in seiner Hand. Zu ihrem Missfallen trug er ein T-Shirt. Aber wenigstens hatte er Shorts angezogen. Sie waren zwar zu lang, um den Blick auf seine Oberschenkel freizugeben, aber er hatte tolle Waden.
    Fragend zog Dakota die Augenbrauen hoch. „Was ist mit dem blauen Himmel und dem Sonnenschein passiert?“
    „Ach so, das.“ Tony biss in sein Croissant und kaute. Nachdem er den Bissen runtergeschluckt hatte, sagte er: „Du musst nur fest daran glauben, dass alles gut wird.“
    „Was ist denn das für ein Unsinn?“
    „Unsinn?“ Tony schnaubte verächtlich und zeigte nach draußen. „Schau mal nach da drüben zum Beispiel.“
    „Was ist denn da?“
    „Siehst du das Stückchen blauen Himmel dort?“
    „Ja, schon.“ Dakota hatte zwar keinen blassen Schimmer, worauf Tony hinauswollte, aber sie hörte ihn gern reden. Seine Stimme war so tief und sexy und wirkte gleichzeitig sehr beruhigend auf sie.
    „Na also. Dein Optimismus hat sich schon bezahlt gemacht.“
    „Du bist doch verrückt!“
    Lächelnd schob Tony sich das letzte Stück Croissant in den Mund und nahm ihre Hand. „Und du bist schön.“
    „Ach, hör doch auf.“
    Er zog sie an sich. „Als hättest du das nicht schon tausendmal gehört!“
    Dakota seufzte. Sie war etwas enttäuscht. Anscheinend war Tony auch nicht besser als andere Männer. Die meisten sahen nämlich nur ihr schönes Äußeres und interessierten sich nicht dafür, was dahintersteckte. Dass sie in ihrer Studienzeit besser als alle männlichen Kommilitonen gewesen war, hatte nie jemanden interessiert. „Bist du nur hier, um mich zu verführen?“
    „Teilweise.“
    „Und aus welchen anderen Gründen?“
    Tony runzelte nachdenklich die Stirn. „Vielleicht weil du dich so unnahbar gibst.“
    Zumindest war er ehrlich. „Das stimmt doch gar nicht. Ist dir noch nie der Gedanke gekommen, dass ich einfach kein Interesse an dir haben könnte?“
    „Nein.“
    Dakota lachte verblüfft. „Bist du immer so von dir selbst eingenommen?“
    „Wenn nicht ich an mich glaube, wer dann?“ Er ließ die Hand über ihren Arm gleiten. „Willst du noch einen weiteren Grund hören?“
    „Ach, es gibt noch mehr?“ Dakota versuchte, möglichst ungerührt zu erscheinen, während Tony begann, ihr den Nacken zu massieren.
    „Mal abgesehen davon, dass du gebaut bist wie eine …“ Dakota zog warnend eine Augenbraue hoch, und Tony verstummte kurz. „Wie eine …“
    „Du brauchst nicht damit aufzuhören, meinen Nacken zu massieren, bloß weil du nachdenken musst.“
    Nickend machte Tony sich wieder an die Arbeit. Dakota stellte fest, dass er beim Rasieren eine kleine Stelle übersehen hatte, genau dort, wo seine Haut sich beim Lächeln kräuselte. Und er lächelte häufig. Das gefiel ihr. „Okay, wie eine Göttin“, beendete Tony schließlich den Satz und schaute sie beifallheischend an.
    „Großer Gott!“ Dakota verdrehte genervt die Augen.
    „Gefällt dir ‚fleischgewordene Männerfantasie‘ besser?“
    Das Blut schoss ihr in die Wangen, und sie trat einen Schritt zurück. „Hörst du jetzt endlich damit auf?“
    „Warte, das war noch nicht alles.“ Er nahm ihre Hände in seine. Dakota stockte der Atem, als er ihr anschließend den Arm um die Taille schlang und Dakota an sich zog. „Abgesehen von der Tatsache, dass du wunderschön bist und wahrscheinlich alles kriegen kannst, was du willst, bist du sehr diszipliniert und erfolgreich. Außerdem hast du dafür gesorgt, dass Capshaw Nancy, Trudie und die anderen Frauen endlich ernst genommen hat.“
    „Das war doch nichts Besonderes.“
    „Sie wurden von ihm nicht mehr sexuell belästigt. Du hast hervorragende Arbeit geleistet. Finde dich damit ab.“
    Dakota lächelte. Etwas anderes konnte sie nicht tun, denn ihre Brustspitzen waren inzwischen vor Erregung ganz hart.
    Tony neigte den Kopf und küsste Dakota zart. Es war nur der Hauch einer Berührung. Gleichzeitig ließ er die Hände über ihren Rücken gleiten und umfasste ihren Po. Dakota presste sich an Tony und spürte seine wachsende

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