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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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oder indonesisch. Such dir eins aus.“
    „Indonesisch?“
    Sie zuckte mit den Schultern. „Warum nicht?“
    „Es gäbe aber auch noch eine andere Möglichkeit.“ Tony nahm Dakotas Hand und küsste ihren Handrücken. Seine Augen waren plötzlich dunkel vor Erregung. „Wir könnten den Zimmerservice anrufen.“
    „Das klingt sogar noch besser.“ Langsam ließ Dakota den großen Zeh an Tonys Bein hochgleiten. „Eine ausgezeichnete Idee.“
    Tonys Brauen schossen nach oben. „Allerdings ist es jetzt noch etwas zu früh fürs Abendessen.“
    „Stimmt. Und was machen wir in der Zwischenzeit?“
    Er lächelte. „Ich hätte da so eine Idee.“
    Als sie in der Suite ankamen, blieb Dakota wie angewurzelt stehen. Es hatte sich etwas verändert: Es gab jetzt hier einen riesigen Strauß aus roten Rosen und weißen Nelken sowie einen silbernen Kühler mit einer Flasche Champagner und ein Rattantablett, auf dem sich Pralinen und Petit Fours befanden.
    „Wow, sieh mal!“
    Tony kam hinter ihr her und strich ihr über den nackten Rücken. Dakota drehte sich zu ihm um, und sein Blick wanderte automatisch zu ihrem Mund.
    Sie zog einen weißen Umschlag aus dem Blumenstrauß und öffnete ihn. „Die Sachen stammen von Dallas und Eric. Sie wollen sich dafür bedanken, dass wir kurzfristig für sie eingesprungen sind.“
    Tony lachte. „Was für ein Opfer.“
    Dakota ging zur Tür und schloss ab. Dann drehte sie sich zu Tony um, der anzüglich grinste. Es war offensichtlich, was er gerade dachte.
    Er schob sich eine Praline in den Mund. „Schreibt Dallas sonst noch etwas?“
    Dakota schüttelte den Kopf und warf einen Blick auf die Blumen und den Champagner. „Ich wünschte, sie würden das lassen. Das Wochenende kostet sie auch so schon ein Vermögen. Tom verdient wirklich einen kräftigen Tritt in den Hintern!“
    „Ich weiß. Aber keine Sorge, ich bezahle die Rechnung.“
    „Wie bitte?“
    Tony zuckte mit den Schultern. „Warum nicht? Ich habe schon ewig keinen Urlaub mehr gemacht.“
    Dakota zögerte. Sie wollte seine Gefühle nicht verletzen, aber das Hotel war teuer – sehr teuer. Und die Suite erst. Hatte er überhaupt eine Ahnung, worauf er sich da einließ? „Eigentlich wollte ich die Kosten übernehmen. Schließlich ist Dallas meine Schwester.“
    „ Eigentlich “, erwiderte Tony mit einem selbstgefälligen Grinsen, „ist das schon längst erledigt.“
    „Was soll das heißen?“
    „Bevor ich in die Bar ging, war ich noch an der Rezeption, habe meine Kreditkartennummer hinterlassen und angekündigt, dass ich die Rechnung bezahlen werde.“
    „Oh.“ Dakota lag auf der Zunge zu fragen, ob er sich erkundigt hatte, wie hoch die Rechnung ausfallen würde. Glaubte er wirklich, dass sein Einkommen als Handwerker dafür ausreichte? Aber wie sollte sie ihn nur darauf ansprechen, ohne seine Gefühle zu verletzen?
    „Bevor du fragst: Ja, ich kann mir dieses Hotel leisten. Mach dir keine Sorgen. Willst du auch eine?“ Er hielt ihr eine Praline hin.
    „Ich wollte doch gar nicht …“ Dakota schloss hastig den Mund, um nicht noch einen Konflikt heraufzubeschwören. „Gib mir etwas mit Vollmilchschokolade.“ Sie sollte sich wirklich allmählich entspannen. Schließlich war Tony erwachsen und wusste, was er tat.
    „Hier.“ Tony führte eine Praline an ihre Lippen.
    Dakota biss zu und ließ sie sich auf der Zunge zergehen. „Mm, himmlisch!“
    „Lass mich auch mal probieren.“
    „Zu spät.“
    „Das glaube ich nicht.“ Tony hob ihr Kinn und küsste sie zunächst sanft und dann mit wachsender Leidenschaft, bis ihr Kopf sich nach hinten neigte.
    Um ihn ein wenig zu zügeln, legte Dakota ihm die Hände auf die Unterarme. Doch statt ihn wegzudrücken, ließ sie sie über seinen Bizeps gleiten und begann dann, ihm das Hemd aufzuknöpfen, während er sie rückwärts Richtung Schlafzimmer schob.
    Auf dem Weg zum Bett streifte Dakota sich rasch das Kleid über den Kopf, während Tony sich ebenfalls auszog. Als sie am Bett ankamen, beugte Tony sich über sie und bedeckte ihren Mund, ihre Augen und ihren Hals mit Küssen.
    Hemmungslos ließ Dakota die Hände über seine Brust, Schultern sowie über seinen Rücken gleiten und packte schließlich seinen Po. Sie genoss das Gefühl seiner harten Männlichkeit an ihrem Bauch.
    „Tony?“, fragte sie, ohne zu wissen, was sie eigentlich sagen wollte. Er hob den Kopf und sah sie fragend an. „Ich bin froh, hier zu sein“, verkündete sie schließlich.
    Tony lächelte.

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