Collection Baccara Band 0297
mit großen, glänzenden Augen wie er den Schutz über seine Männlichkeit rollte.
Phillip war heiß auf sie. Und er brauchte sie, wie er keine andere Frau in seinem Leben gebraucht hatte. Wenn in seinem Traum auch nur ein Fünkchen Wahrheit steckte, würde diese einfache junge Frau, die ihr halbes Leben in Ställen verbracht hatte, zu einem wichtigen Teil seines Lebens werden.
Er legte sich auf sie und lächelte sie an. „Warum machst du so ein beklommenes Gesicht, Alex? Ich habe gesagt, dass es mir leidtut.“ Er schob die Hand unter ihr Nachthemd, strich über ihre glatten Schenkel, ihre Hüften und ihren flachen Bauch, bis er ihre Brüste fand. Die zarten Spitzen richteten sich zwischen seinem Daumen und Zeigefinger sofort auf. Er rieb sie, bis sie sich lustvoll unter ihm wand. „Ich möchte mit dir schlafen. Lass uns nicht an morgen oder irgendeinen anderen Tag denken.“
Sie schlang die Arme um seinen Hals und lächelte ihn schwach an. „Ja. Lass diese Nacht zu einer Nacht werden, die wir nie vergessen werden.“ Aus ihrer Stimme klang eine Endgültigkeit, die er nicht verstand. Aber sein Verlangen nach ihr war so stark, dass er nicht fragte, was sie meinte. Jetzt war keine Zeit zum Reden.
Phillip schob die Hand unter ihre Hüfte und hob sie an. Kraftvoll drang er in sie ein. Sie öffnete sich ihm gerade im richtigen Moment und schlang die Beine um seine Taille. In leidenschaftlicher Umarmung verschmolzen erreichten sie Höhepunkte, die er nie für möglich gehalten hätte.
Alexandra erwachte in der Nacht nur einmal. Sie lag in Phillips Armen und wünschte, es könnte für immer so sein. Doch sie wusste, dass alles vorbei sein würde, sobald er ihre wahre Identität kannte.
Die Zeit lief ihr davon. Wenn er am nächsten Wochenende zu dem Empfang im Palast ging, würde sie zwangsläufig irgendjemand verraten. Irgendjemand würde ihm sagen, dass sie eine Connelly war, die Schwester des neuen Fürsten, und keine einfache Angestellte.
Ihr blieb tatsächlich nur noch sehr wenig Zeit.
9. KAPITEL
Phillip lag halb wach im Bett. Er wartete, bis Alexandra sich bewegte. Sie hatten beide nackt geschlafen, und die frische Brise vom Meer, die durchs offene Fenster blies, kühlte ihre Körper. Dem Stand der Sonne nach zu urteilen, musste es fast zehn Uhr sein. Er hatte schon lange nicht mehr so tief und selig geschlafen.
Sanft berührte er Alexandras Schulter. Wie lange würde sie noch bei ihm bleiben? Teils wünschte er sich, sie bliebe für immer, teils wehrte er sich gegen den Gedanken an eine dauerhafte Beziehung.
„Ich bin wach“, flüsterte sie. „Küss mich.“
„Ja, Mylady.“
Ihre Lippen schmeckten wie Honig. Ihr Atem roch süß, und ihr Körper war bereit für die Liebe. Gern hätte er wieder mit ihr geschlafen, doch es gab einen triftigen Grund, weshalb er aufstehen musste.
„In zwei Stunden ist die Anhörung.“ Er spürte, dass sie erstarrte. Dann drehte sie den Kopf zu ihm, und aus den grünen Augen, die sein Herz beim ersten Blick erobert hatten, sah sie ihn besorgt an.
„Was wird geschehen, Phillip? Ich meine, ich weiß, dass du es für unmöglich hältst, der Vater zu sein. Wenn sich aber herausstellt, dass du es doch bist, wirst du dann …“ Sie zögerte.
„Wenn du wissen willst, ob ich Angelica heiraten werde, dann vergiss es. Ich glaube auch nicht, dass es das ist, was sie will. Barnaby geht davon aus, dass sie eine schnelle außergerichtliche Einigung möchte. Eine einmalige dicke Zahlung. Ich fürchte aber, dass sie immer wieder kommen wird, wenn ich mich einmal darauf einlasse.“
„Das würde ja an Erpressung grenzen.“
„Richtig, es ist eine Art Erpressung.“ Er strich über Alexandras Körper, ihre Hüften und die Außenseite ihrer Schenkel. Die Haut fühlte sich warm und seidig an. Er liebte es, so mit ihr im Bett zu liegen.
„Was willst du also tun?“
„Hingehen und mir anhören, was sie und ihr Anwalt zu sagen haben. Ich werde ganz genau zuhören und versuchen, das Richtige zu tun. Ich werde nicht leugnen, die Frau zu kennen, obwohl es vielleicht das Klügste wäre. Aber ich habe noch nie gelogen und kann Menschen nicht ausstehen, die das tun.“ Er hatte das Gefühl, dass sie zusammenzuckte. „Was ist, Alex?“
„Nichts“, erwiderte sie. „Ich mache mir nur Sorgen … dass du bei der ganzen Geschichte letztendlich doch der Leidtragende bist.“
Er lachte und zog sie in seine Arme. Während sie mit den Fingerspitzen über seine nackte Brust strich und
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