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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Dann sah sie ihn aufmerksam an. „Noah, sei ehrlich. Machst du mir dieses Angebot, weil du dich dazu verpflichtest fühlst?“
    „Nein, bestimmt nicht. Ich könnte dir ja auch anbieten, jemanden zu deiner Pflege einzustellen, der dich bei dir zu Hause oder im Haus deines Großvaters betreut.“ Er nannte diese Möglichkeiten mit leichtem Herzklopfen, denn er fürchtete, Faith würde ihnen den Vorzug geben, anstatt bei ihm einzuziehen. Er wollte unbedingt in ihrer Nähe sein. Er war selbst überrascht, wie stark dieses Bedürfnis war. „Und wenn du deine Familie um dich haben willst, selbst für die habe ich genug Platz im Haus. Du kannst, wenn du willst, also auch deine Tanten kommen lassen.“
    Faith lächelte schwach. „Du weißt nicht, was du dir damit einhandeln würdest, sonst wärst du mit solchen Vorschlägen vorsichtiger.“ Gleich darauf wurde sie wieder ernst. „Noah, wenn ich zögere, deine Einladung anzunehmen, musst du bitte nicht denken, dass ich deine Großzügigkeit nicht zu schätzen weiß. Es ist nur so, dass ich mich an den Gedanken, auf Hilfe von anderen angewiesen zu sein, nicht gewöhnen kann.“
    „Es wird ja nicht ewig dauern“, tröstete er sie.
    Sie winkte ihn näher zu sich heran und sah ihm forschend in die Augen.
    „Willst du mich wirklich bei dir zu Hause haben?“, fragte sie.
    „Ja, das will ich.“
    Sie umarmte ihn und gab ihm einen Kuss. Als er sich aufrichtete, sah er, wie sie sich heimlich die Tränen aus den Augenwinkeln wischte.
    „Danke, Noah“, sagte sie und schenkte ihm ihr schönstes Lächeln.

10. KAPITEL
    Sobald Faith bei Noah einquartiert war, kam ihr Großvater, um nach ihr zu sehen. Er setzte sich zu ihr ans Bett und fragte ein wenig besorgt: „Alles in Ordnung mit dir hier? Du bist sicher, dass du dich bei Noah auskurieren willst?“
    „Ja, Großvater. Noah tut wirklich alles für mich. Er hat sogar angeboten, dass du hier im Haus wohnen kannst, wenn du das möchtest.“
    Emilio nickte zufrieden. „Dann bin ich froh, dass du gut aufgehoben bist. Das Wichtigste ist, dass es dir bald wieder besser geht. Und mach dir keine Sorgen um das Geschäft.“
    Sie drückte ihm liebevoll die Hand. „Nein, bestimmt nicht. Ich bin im Augenblick nur erleichtert. Die Ärzte haben gesagt, mit dem Baby sei alles okay.“
    „Das ist gut zu hören. Du musst gut auf dich und das Kind aufpassen.“
    „Großvater, ich habe eine lange Liste von Sachen, die ich aus meiner Wohnung brauche. Kannst du Tante Stephanie und Tante Sophia bitten, sich darum zu kümmern?“
    „Na klar. Sie helfen dir gern.“ Er lachte. „Außerdem kennst du die beiden ja. Ich kann mir vorstellen, dass sie von der Aussicht, sich einmal ein Haus wie dieses von innen ansehen zu können, begeistert sein werden. Ich habe ihnen noch nichts davon gesagt, dass du hier bist, damit sie nicht gleich alle über dich herfallen.“
    Eine Weile schwiegen sie. Emilio war ernst geworden. Faith sah ihn fragend an. „Was ist mit dir, Großvater? Du siehst aus, als hättest du Kummer.“
    „Kummer will ich es nicht nennen. Ich habe die letzte Nacht viel nachgedacht, mein Kind. Mir geht etwas im Kopf herum, worüber ich mit dir reden muss. Ich überlege mir ernsthaft, ob es unter den gegebenen Umständen nicht doch das Beste wäre, das Unternehmen Cabrera an Noah zu verkaufen.“
    „Was?“ Faith wollte sich mit einem Ruck aufrichten, aber Emilio hielt sie zurück. „Das kann doch nicht wahr sein!“
    „Ich hätte es dir vielleicht doch nicht sagen sollen. Jedenfalls jetzt nicht“, sagte ihr Großvater mit gequälter Miene. „Ich will dich nicht beunruhigen, aber lass mich trotzdem erklären, wie ich darauf komme.“
    „Das kannst du nicht machen“, sagte Faith verzweifelt. Sie ahnte, dass sie es war, die den Anlass zu diesem Schritt gegeben hatte, und dieser Gedanke tat ihr weh.
    „Hör mir zu. Wenn ich verkaufe, zahlt Noah mir eine horrende Summe, eine Summe, die mich aller materiellen Sorgen enthebt, wenn ich mich zur Ruhe setze. Noah hat mir ein konkretes Angebot gemacht. Das bietet nicht nur mir eine gesicherte Altersvorsorge, sondern ist auch eine Sicherheit für dein Kind. Du musst bedenken, dass die Umsätze in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen sind. Wäre es da nicht dumm, so lange zu warten, bis die Geschäfte so schlecht gehen, dass wir gar nichts mehr für die Firma bekommen?“
    „Großvater, noch vor vierundzwanzig Stunden hast du dich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt zu

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