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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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auf ihre Antwort zu warten, küsste er sie und ließ nicht von ihr ab, bis sie sich eine ganze Weile später von ihm losmachte.
    „Halt, Jeff, nicht so schnell.“ Außer Atem trat sie zurück und rückte ihre Bluse zurecht. „Ich muss ja auch noch meiner Familie Bescheid sagen.“
    Damit griff sie zum Telefon, und es dauerte ungefähr eine Stunde, bis sie ihren Eltern und ihren Brüdern die Neuigkeit mitgeteilt hatte. Je länger die Berichte und Erklärungen dauerten, desto mehr machten sich Unruhe und Unbehagen in Holly breit. Die eben noch so unwirkliche Hochzeit hatte mit einem Mal Gestalt angenommen. Auch Jeff war inzwischen recht still geworden, und Holly vermutete, dass es ihm ähnlich ging wie ihr.
    Als sie mit Telefonieren fertig war, meinte sie: „Jetzt können wir uns auch hinsetzen und die ganze restliche Planung erledigen. An Schlaf ist ja wohl ohnehin nicht zu denken.“
    Es war drei Uhr, als sie Jeff endlich eine gute Nacht wünschte und auf ihr Zimmer ging. Die Unsicherheit, die sie ergriffen hatte, ließ sie nicht los, bis sie schließlich im Bett lag und das Licht auf dem Nachttisch löschte; nicht, ohne vorher noch einmal lange ihren wunderbaren neuen Ring zu betrachten.
    Am nächsten Tag zog sich Jeff in sein Büro zurück und schloss die Tür hinter sich ab, um in Ruhe mit Noah zu telefonieren. „Hast du einen Moment Zeit für mich, oder soll ich mich später noch einmal melden?“
    „Nein, schieß los“, antwortete Noah. „Ich hätte heute Morgen ein Meeting gehabt, aber das ist ausgefallen. Was gibt es denn so Dringendes? Wir sehen uns doch heute Abend im Club.“
    „Ich möchte, dass du vorher schon weißt, worum es geht. Sitzt du bequem?“
    „Erzähle mir jetzt bitte nicht, dass du den Job hinwirfst.“
    „Nein, ganz falsch. Ich werde heiraten, Noah.“
    „Wie bitte?“ Ein, zwei Sekunden herrschte Schweigen am anderen Ende der Leitung. „Entschuldige, aber ich musste mich wirklich setzen. Wer ist denn die Glückliche? War da nicht eine Carrie oder Emma oder Polly? Aber die sind vermutlich schon längst nicht mehr aktuell. Also, sag schon.“
    Jeff lachte. „Du bist schon wieder auf dem falschen Trip. Erinnerst du dich, dass Dad mir die Ranch versprochen hat, wenn ich heirate?“
    „Nein, das fasse ich nicht, Jeff. Du hast doch nicht irgendjemandem einen Heiratsantrag gemacht, nur um von Dad die Ranch zu bekommen? Du lässt dich doch nicht so von ihm manipulieren – gerade du nicht.“
    „Ich fürchte, doch.“
    „Ich glaube es immer noch nicht. Immer warst du es, der Dad die Stirn geboten hat. Weiß deine … ähm … Verlobte denn, was von deinem Antrag zu halten ist?“
    „Sie ist genau im Bilde. Wir werden natürlich aller Welt erzählen, wie sehr wir uns lieben. Wir haben ein kleines Abkommen getroffen, bei dem sie ziemlich gut wegkommt.“
    Wieder hörte Jeff eine Weile nichts, dann fragte Noah in scharfem Ton: „Es ist doch hoffentlich nicht Holly, oder?“
    „Doch, Holly. Was regst du dich auf? Ich habe nichts anderes gemacht als du. Du hast bei ihr doch auch mit Geld nachgeholfen.“
    „Jeff, ich brauche Holly hier in Dallas. Sie ist meine beste Kraft.“
    „Du bekommst sie ja vielleicht auch wieder. Irgendwann. Jedenfalls haben wir einen Deal, der uns beide glücklich macht.“
    „Glücklich? Das glaubst du doch selbst nicht. Ihr könnt euch nicht einmal leiden. Warum bringst du dich selbst in eine solche Situation?“
    „Wir kommen zurecht. Es gibt sogar Momente, in denen wir außerordentlich gut miteinander zurechtkommen.“ Zum Beispiel wenn wir uns küssen, fügte er in Gedanken hinzu. „Außerdem ist es nicht zu ihrem Schaden. Ich kann es dir ja sagen. Sie bekommt anderthalb Millionen von mir dafür.“ Jeff hütete sich, den zusätzlichen Bonus, die Starthilfe für Hollys eigenes Unternehmen, zu erwähnen.
    „Das kannst du doch nicht machen. Du begibst dich vollkommen in Dads Fahrwasser. Ich kann gar nicht glauben, dass ausgerechnet ich dir das sagen muss. Sonst war es immer umgekehrt.“
    „Du hast ja meistens von Dad profitiert. Ich bin eben bisschen schlauer geworden und will jetzt auch einmal meine Ernte einfahren.“
    „Ich hätte nur nie gedacht, dass sich Holly darauf einlässt. Aber anderthalb Millionen sind kein Pappenstiel. Nun gut, du musst wissen, was du tust. Obwohl ich schon bereue, dass ich dir Holly zur Unterstützung geschickt habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht, erst recht nicht, wenn Dad dahinterkommt, was

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