Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
haben“, fügte er hinzu, bevor sie anstießen. „Auf unsere Zukunft, Holly.“
Nachdem sie beide einen Schluck getrunken hatten, nahm er ihr das Glas aus der Hand und stellte es gemeinsam mit seinem auf dem Tisch ab. Dann legte er Holly die Hände auf die Hüften und zog sie ein Stück zu sich heran. „Nun, Holly? Hast du es dir überlegt? Nimmst du mein Angebot an? Werden wir heiraten?“
Holly zögerte. Den ganzen Tag lang hatte sie diese Frage erwartet und sich eine passende Antwort überlegt. Sie war nahe daran gewesen, ihren Entschluss vom Sonntag wieder umzuwerfen. „Ich habe es mir überlegt“, sagte sie schließlich. „Meinetwegen können wir uns über die Einzelheiten unterhalten.“
Jeff lachte, und seine unergründlichen grauen Augen funkelten. „Okay, sprechen wir über die Einzelheiten.“
„Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du eine Million Dollar plus eine Starthilfe für Existenzgründung angeboten. Das mit der Starthilfe würde ich aber gern etwas genauer erfahren. Wie stellst du sie dir vor? Da muss es ja irgendwie ein Limit bei dir geben.“
Er wickelte verspielt eine Strähne ihres weichen Haars um den Zeigefinger. „Sicher gibt es ein Limit. Was hältst du von einer Einlage in Höhe von einer weiteren Million von meiner Seite. Du hast ja dann auch eigene Mittel, die du in deine Firma stecken kannst.“
Holly nickte. „Das ist ein faires Angebot. Aber ich möchte mehr als die eine Million in bar. Ich dachte an anderthalb auch als Entschädigung dafür, dass ich im Gegensatz zur ursprünglichen Vereinbarung ganz auf der Ranch bleiben muss. Damit machst du unterm Strich noch immer ein gutes Geschäft.“
Er überlegte nicht lange. „Einverstanden“, sagte er. „Dann ist das also abgemacht? Und du wirst mich heiraten?“
„Die ganze Sache ist zwar vollkommen verrückt, aber – ja, wir werden heiraten.“
Er hob sie hoch und wirbelte sie zweimal im Kreis durch die Luft. Holly stieß einen kurzen Schrei aus, als sie so plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und hielt sich an seinen Schultern fest. Sie spürte seine starken Muskeln.
Lachend stellte er sie wieder hin und nahm sie fest in die Arme. „Holly, du wirst sehen, es wird wunderbar mit uns beiden.“ Dann beugte er sich über sie und besiegelte ihre Vereinbarung mit einem leidenschaftlichen Kuss.
Ihr Herz schlug heftig, als er ihr beim Küssen die Lippen öffnete und ihre Zungen sich berührten. Nur allzu bereitwillig ließ sie sich auf seine ungestümen Zärtlichkeiten ein und schmiegte sich an ihn. Deutlich merkte sie, wie das Verlangen nach ihm in ihr immer drängender wurde, aber sie wehrte sich dagegen und machte sich los.
„Nicht, Jeff. Wir haben noch eine Menge zu besprechen.“
Widerstrebend ließ er sie los. „Ich denke, das Allerwichtigste haben wir schon besprochen. Du wirst es nicht bereuen, Holly. Und du wirst sehen: Das Jahr vergeht im Nu. Ich freue mich so, dass du Ja gesagt hast. Morgen rufe ich meinen Anwalt an, damit er einen Ehevertrag aufsetzt. Du kannst ihn dann ja von deinem gegenlesen lassen.“
Natürlich, auch das gehörte dazu. Sie konnte sich jetzt einen eigenen Anwalt leisten. „Ich finde die ganze Sache trotzdem nach wie vor vollkommen irrwitzig“, meinte sie. „Das bedeutet ja wohl auch, dass wir nach außen hin als frisch verliebtes Paar auftreten müssen. Allein schon, um deinen Vater zu überzeugen.“
„So ist es. Ich glaube allerdings, dass Noah weiß, was gespielt wird. Er hat ja von Anfang an mitbekommen, wie sehr du dich gegen diesen Job hier auf der Ranch gesträubt hast. Aber das schadet nichts. Wenn es darauf ankam, haben er und ich immer zusammengehalten. Außerdem hat Dad selbst gesagt, dass er keine höheren Ansprüche stellt, als dass man eine Frau findet, mit der man einigermaßen gut auskommt.“
Holly kannte Knox Brand natürlich, wunderte sich aber doch, mit welchem Nachdruck er versuchte, ins Leben seiner Söhne einzugreifen. Allmählich begann sie, Jeffs Revolte gegen ihn zu verstehen.
„Von meiner Familie droht keine Gefahr“, erklärte sie dann. „Sie werden sich zwar alle freuen, aber im Prinzip sind sie alle viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie viele Fragen stellen würden.“
„Warte mal bitte einen Augenblick“, sagte Jeff plötzlich und verschwand im Innern des Hauses. Mit einem kleinen, in goldenes Geschenkpapier eingeschlagenen Päckchen kam er zurück und hielt es Holly hin. „Hier, das ist für
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