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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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dich.“
    Holly sah ihn fragend an, dann packte sie das Geschenk neugierig aus. Zum Vorschein kam ein mit schwarzem Samt bezogenes Kästchen, das Holly nach einem weiteren unsicheren Blick zu Jeff mit leicht zitternden Händen öffnete. Darin steckte ein Ring mit einem großen Diamanten in der Mitte, der von Diamantsplittern umgeben war.
    Ihr blieb der Mund offen stehen. „Das ist ja unglaublich“, sagte sie dann, als sie die Sprache wiedergefunden hatte. „Jeff, das ist der schönste Ring, den ich je gesehen habe.“ Sie schämte sich in diesem Augenblick regelrecht dafür, dass sie Jeffs Angebot um eine weitere halbe Million hochgehandelt hatte.
    Jeff nahm den Ring aus dem Kästchen. „Lass uns doch mal sehen, ob er passt.“ Er steckte ihn ihr an. Der Ring saß wie angegossen.
    „Perfekt“, meinte Holly. „Wie hast du denn das hinbekommen?“
    „Gut geschätzt“, erwiderte er trocken.
    Sie streckte die Hand ein Stück von sich weg und konnte die Augen gar nicht von dem Ring lassen. „Er ist so wunderschön. Du musst verrückt sein. Und das für eine Hochzeit, die eigentlich gar keine ist. Jetzt ist mir fast peinlich, dass ich mehr Geld verlangt habe.“
    „Ach was, Holly. Vielleicht ist es das einzige Mal in meinem Leben, dass ich heirate. Dann kann ich es auch gleich so machen, wie es sich gehört.“
    „Na, ich hoffe doch, dass sich keiner von uns beiden in seinem Leben mit einer Scheinehe zufriedengeben muss.“
    „Das soll jetzt nicht unsere Sorge sein. Gestalte du die Hochzeit so, wie du möchtest. Die Kosten trage ich, also brauchst du dir da keine Zwänge aufzuerlegen. Ich würde es nur gut finden, wenn wir möglichst bald einen Termin finden.“
    Jeff ging und holte einen Terminkalender. Während sie sich beide darüber beugten, fuhr er ihr mit der Hand den Rücken hinauf und massierte leicht ihren Nacken, sodass es ihr schwerfiel, sich auf die Planung zu konzentrieren. Darüber hinaus kam Holly all das maßlos überstürzt vor. Sie hatte ihre eigene Entscheidung noch nicht richtig verarbeitet, und jetzt waren sie schon dabei, die organisatorischen Fragen ihrer Hochzeit zu besprechen. Aber es gab kein Zurück mehr.
    Holly zeigte auf ein Datum. „Wie wäre es mit dem dritten Augustwochenende?“
    Jeff überlegte einen Augenblick. „Abgemacht“, sagte er dann. „Ich möchte so schnell wie möglich meine Familie davon unterrichten. Ich schlage vor, dass wir uns alle morgen Abend in Dallas im Country Club zum Dinner treffen. Meine Mutter wird ohnehin schon ganz ungeduldig darauf warten, dich kennenzulernen. Wie ich meine Eltern kenne, werden sie auch darauf bestehen, eine große offizielle Verlobung zu feiern.“
    Jeff ging zum Tisch, holte das schnurlose Telefon und stellte den Lautsprecher an, damit Holly mithören konnte.
    Die ganze Zeit über, während Jeff mit der Familie telefonierte, spielte Holly mit dem neuen Ring an ihrem Finger. Alles erschien ihr so unwirklich. In ein paar Wochen war sie mit einem Mann verheiratet, den sie niemals selbst für sich ausgesucht hätte, und eine vermögende Frau obendrein. Und zwölf Monate später würde es dann keinen Jeff mehr in ihrem Leben geben.
    Irgendwie war ihr Leben gehörig in Unordnung geraten, und Holly hatte sehr gemischte Gefühle dabei. Andererseits brauchte sie nur daran zu denken, wie er ausgesehen hatte, als er am Pool nur in Badeshorts plötzlich vor ihr stand, ein Ausbund an männlichem Sex-Appeal. Sie erinnerte sich an die Gänsehaut, die sie bei jeder flüchtigen Berührung bekam, an seine erregenden Küsse und daran, wie ihre Hormone in Aufruhr gerieten, wenn sie nur miteinander in einem Raum waren.
    Jeff hatte seine Telefonate beendet. „So, die Sache steht“, erklärte er. „Wir treffen uns morgen Abend um sieben im Country Club. Ich muss nur noch sehen, ob Onkel Shelby im Lande ist, denn ihn würde ich auch gern einladen. Morgen können wir unsere Verlobung auch auf der Ranch bekannt geben, und du kannst deinen Ring bestaunen lassen.“
    „Nita und Daphne, unsere beiden Sekretärinnen, werden am Boden zerstört sein. Sie verehren dich doch so.“
    „Sie werden es überleben. Irgendwann demnächst geben wir hier eine Party und laden auch die Cowboys der Ranch und meine Freunde aus der Gegend dazu ein. Da werden sie schon jemanden finden, der sie weit mehr interessiert als ich.“
    „Das bezweifle ich aber sehr.“
    Jeff nahm Holly in die Arme und sah ihr in die Augen. „Wie möchtest du die Flitterwochen haben?“ Ohne

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