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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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gespielt wird.“
    „Sei nicht so pessimistisch. Es ist ein perfekter Deal, bei dem alle Teile nur gewinnen können. Wir sehen uns also heute Abend im Club. Wenn du willst, kannst du Faith von unserem Gespräch erzählen.“
    „Vielleicht später. Ich will sie nicht in Verlegenheit bringen. Jetzt muss ich erst selbst den Schock verkraften.“
    Sie verabschiedeten sich. Anschließend versuchte Jeff, seinen Onkel zu erreichen, und spürte ihn nach einigen Nachfragen in Chicago auf. Shelby versprach, sich unverzüglich in seinen Privatjet zu setzen und nach Dallas zu kommen, und Jeff war erleichtert, dass sein engster Vertrauter in der Familie es einrichten konnte, beim Familientreffen dabei zu sein.
    Jeff lehnte sich zurück. Jetzt, da er ein wenig Zeit zum Nachdenken hatte, beschlichen ihn doch einige Zweifel, wenn er an das Gespräch mit seinem Bruder dachte. Würden er und Holly das Jahr über tatsächlich miteinander auskommen? Ganz unrecht hatte Noah nicht. Jeffs Rechnung enthielt einige Unbekannte. Er schob die Bedenken von sich weg. Er brauchte nur an die Brand-Ranch zu denken, und sein Optimismus gewann wieder die Oberhand. Es war ein prächtiges Anwesen mit erstklassigem Weideland und mehr als ausreichenden Wasservorkommen, wunderschön gelegen im Umland von Dallas.
    Jeff stand auf, um Holly in ihrem Büro aufzusuchen. Als er durch die Tür kam, sah sie ihn mit großen Augen an. Sie trug eine helle Leinenhose und eine hochgeschlossene Bluse und wirkte wieder so reserviert, als hätte es die Umarmungen und Küsse am Abend zuvor nicht gegeben.
    Jeff hatte Lust, ihr die Spange aus dem hochgesteckten Haar zu nehmen. Er sah es gern, wenn ihr das rotbraune Haar offen auf die Schultern fiel.
    „Ich habe Nita und Daphne nach Hause geschickt“, ließ er sie wissen. „Lass uns auch bald Schluss machen. Noah weiß über unsere Abmachung Bescheid, aber er will Faith vor dem heutigen Abend noch nicht einweihen. Onkel Shelby habe ich auch erreicht, und er wird kommen.“
    „Noah war vermutlich nicht begeistert, als er hörte, was los ist.“
    „Das stimmt.“
    „Hast du deinem Onkel ebenfalls die Wahrheit gesagt?“
    „Nein, noch nicht. Das ist mir zu riskant, wenn er und mein Vater heute aufeinandertreffen. Ich möchte den Abend in Ruhe und Harmonie verbringen.“
    „Dein Onkel steht dir sehr nahe, nicht wahr?“
    „Ja, näher als mein Vater“, antwortete Jeff.
    Holly legte den Kugelschreiber aus der Hand. „Okay. Ich bin in einer Viertelstunde fertig. Dann können wir zurück zum Haus fahren.“
    Jeff nickte und kehrte in sein Büro zurück. Glücklich schien Holly mit ihrem Abkommen nicht zu sein. Aber er wollte jetzt nicht länger grübeln, und das beste Mittel gegen die Grübeleien war, an die Brand-Ranch zu denken.
    Als sie am Abend im Country Club ankamen, war Holly unruhig und nervös. Den Tag über hatte sie immer wieder ihren Ring angeschaut und sich gefragt, ob es wirklich richtig gewesen war, diese Vereinbarung mit Jeff zu treffen. Die Gedanken an die anderthalb Millionen halfen ihr ein wenig, ihr ungutes Gefühl zu unterdrücken. Bevor sie nach Dallas aufgebrochen waren, hatte Jeff den Ring wieder an sich genommen, damit er ihn ihr später vor aller Augen anstecken konnte.
    „Mach nicht so ein bedrücktes Gesicht“, ermunterte Jeff sie, als sie die Eingangshalle betraten. „Du siehst aus, als würde man dich aufs Schafott führen.“
    Sie sah ihn von der Seite an. „So ähnlich fühle ich mich auch. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass wir den anderen dieses Theater vorspielen.“
    „Das brauchst du nicht. Denk dran, dass ist nichts anderes ist als das, was mein Dad selbst so haben wollte. Er wird glücklich sein. Im Übrigen siehst du heute Abend bezaubernd aus.“
    Holly vermutete, dass er ihr das auch gesagt hätte, wenn sie wie ein wandelndes Wrack dahergekommen wäre. Sie strich den Rock ihres schulterfreien Abendkleids glatt. „In einem ähnelt ihr euch doch, Noah und du. Wenn ihr etwas wollt, kennt ihr kein Pardon.“
    „Das haben wir vermutlich beide von meinem Vater“, erwiderte Jeff lachend.
    Wenig später trafen sie Noah, Faith, Shelby und Knox. Die Begrüßung war erwartungsgemäß herzlich, aber auch das konnte Holly die Anspannung nicht nehmen. Als Noah ihr die Hand gab, glaubte sie, seine Missbilligung zu spüren, obwohl er ihr mit der gewohnten Freundlichkeit begegnete. Erst Monica, der Mutter von Noah und Jeff gelang es, Holly etwas von ihrer Befangenheit zu nehmen, indem

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