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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Eiswasser ab und meinte: „Garrett, weißt du eigentlich, dass wir jetzt die Cabrera-Lederwaren exklusiv vertreiben?“
    „Hab davon gehört. Da habt ihr einen guten Fang gemacht. Das ist allerbeste Ware.“
    „Genau. Deshalb verstehe ich auch nicht ganz, warum ihr sie nicht in eurem Sortiment habt. Ihr führt doch sonst auch nur Spitzenqualität.“
    Garrett winkte ab. „Das rentiert sich für uns nicht. Wir haben das früher schon einmal durchgerechnet.“ Er wandte sich an seinen Begleiter. „Hat sich seitdem etwas geändert, Matt?“ Der schüttelte stumm den Kopf.
    „Dann rechne ich euch das einmal vor“, sagte Jeff. „Was Cabrera qualitativ bedeutet, brauche ich ja nicht zu erklären.“ Im Folgenden schüttelte Jeff Umsatzprognosen, Marktanteile und Gewinnspannen nur so aus dem Ärmel, und Holly, die sich akribisch vorbereitet hatte, wusste, dass jede Zahl, die er nannte, bis auf die Stellen hinterm Komma stimmte. Ihr dämmerte, warum Jeff auf dem Flug so gelassen auf ihre Kritik an seiner Vorbereitung reagiert hatte. Er hatte die Zahlen längst alle im Kopf.
    Holly war beeindruckt.
    Doch Jeff bombardierte die beiden Geschäftsleute nicht nur mit Zahlen und Statistiken, sondern verstand es nebenbei auch, sie dabei bestens zu unterhalten. Ab und zu richtete er eine Frage an Holly, sodass auch sie ihren Teil zu den Verhandlungen beisteuern konnte. Dann überraschte er Linscott mit einem besonderen Angebot: „Pass auf, Garrett. Ich schicke dir und Ihnen“, er zeigte auf Matt Arapowski, „jedem gratis ein Paar Cabrera-Stiefel. Ich werde den alten Emilio Cabrera bitten, sie höchstpersönlich für euch anzufertigen. Faxt mir eure Maße, und ihr bekommt sie. Dann könnt ihr sie tragen und euch selbst ein Urteil bilden.“
    Holly merkte, wie Linscott und sein Partner immer zugänglicher wurden. Am Schluss war man sich so weit einig, dass Linscott bereit war, zunächst die Stiefel in sein Sortiment aufzunehmen und den Verkauf in einigen der exklusivsten Shopping Malls im Südwesten zu testen. Das Eis war definitiv gebrochen.
    Jeff hatte diesen Erfolg scheinbar so leicht und mühelos errungen, dass Holly aus dem Staunen nicht herauskam. Sie leistete im Stillen Abbitte und nahm sich vor, mit ihrem Urteil über ihn künftig weniger voreilig zu sein. Jeff hatte den Durchbruch in den Verhandlungen geschafft. Noah würde Freudentänze aufführen, wenn er davon hörte.
    Holly versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie der Verlauf des Gesprächs freute. Allmählich begannen sie, über unverfänglichere Themen zu sprechen. Während Holly mit Matt plauderte, tauschten Garrett und Jeff Erinnerungen aus, und so verging der Rest des Abends in vollkommen gelöster Atmosphäre. Freundlich verabschiedete man sich draußen vor der Tür. Garrett und Matt stiegen in ihre Wagen, und Jeff ließ die Limousine vorfahren, die sie zum Hotel zurückbrachte.
    „Glückwunsch, Jeff“, sagte Holly, als sie im Wagen saßen. „Das war eine Meisterleistung. Noah wird begeistert sein.“
    „Sei ehrlich. Du hattest nicht damit gerechnet, oder?“
    „Nein, habe ich nicht. Du hast mich wirklich überrascht.“
    Jeff legte ihr lächelnd den Arm um die Schultern. „Weil du gedacht hast, ich hätte mich auf dieses Treffen nicht vorbereitet“, stellte er amüsiert fest.
    Holly drehte sich zu ihm und sah ihm in die Augen. Sie merkte, wie ihr das Blut in die Wangen stieg. Es hatte gar keinen Zweck zu leugnen. „Ich gebe es zu. Vor allem die Leichtigkeit, mit der du es geschafft hast, ist bewundernswert. Ich bin mir jetzt noch sicher, dass die beiden mit dem festen Vorsatz gekommen waren, uns eine weitere Absage zu erteilen.“
    Jeff beugte sich zu ihr hinüber. Sein Gesicht war nur noch Zentimeter von ihrem entfernt. Sie spürte die Wärme seiner Nähe und nahm die dezente Note seines Aftershaves wahr. Ihr Herz schlug schneller.
    Mit einem schnellen Griff hob er sie auf seinen Schoß, und fast automatisch schlang sie ihm die Arme um den Hals. „Lass uns jetzt nicht mehr über die Geschäfte reden“, sagte er. Tatsächlich hatte Holly in dem Augenblick, in dem sein Mund ihre Lippen berührte, Garrett Linscott und seinen Begleiter und alles andere um sie herum vergessen.
    Sie spürte Jeffs Begierde, doch als sie merkte, dass seine Finger nach dem Reißverschluss ihres Kleids tasteten, hielt sie ihn zurück. „Jeff, lass das. Wir sind hier nicht allein.“ Rasch setzte sie sich auf ihren Platz zurück.
    Jeff lehnte sich behaglich

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