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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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vor ihr und sah so sexy aus, dass es ihr beinahe schwerfiel, bei ihrem so sorgfältig gefassten Vorsatz zu bleiben.
    Schließlich gab Jeff ihr einen zärtlichen Gutenachtkuss und ließ Holly mit Herzklopfen und in der größten Verwirrung zurück.
    Wer weiß, was für Überraschungen dieser Mann noch in sich birgt, fragte sie sich, während sie sich für die Nacht fertig machte.
    Am dritten Augustwochenende war es dann so weit. Holly stand an der Seite ihres Vaters im Vorraum einer der Hauptkirchen von Dallas und wartete darauf, durch den Mittelgang zum Altar zu gehen, um mit Jeff getraut zu werden.
    „Du siehst hinreißend aus“, meinte Dennis Lombard zu seiner Tochter. „Und? Bist du bereit, diesen großen Schritt im Leben zu tun?“
    Holly blickte zu ihrem Vater auf und lächelte. „Ja, Dad.“
    Er warf ihr einen prüfenden Blick von der Seite zu, meinte dann aber zufrieden: „Dann ist es gut. Jeff ist eine hervorragende Partie, und ihr werdet ein gutes Auskommen haben. Das ist schon mal eine solide Grundlage. Und wenn beide bereit sind, ein paar Zugeständnisse zu machen, wird schon alles gut gehen. Zugeständnisse muss man in jeder Ehe machen.“
    Holly musste bei diesen gut gemeinten väterlichen Ratschlägen lächeln, war dann aber doch dankbar, als sie das Zeichen bekamen, dass die Zeremonie beginnen sollte. Während sie unter Orgelklängen am Arm ihres Vaters den Mittelgang zwischen den voll besetzten Bänken hinunterschritt, stellte Holly überrascht fest, wie viele Gäste gekommen waren.
    Ihre Freundin Alexa führte die Brautjungfern an. Jeff hatte sich seinen Bruder Noah als Trauzeugen ausgesucht. Als sie nach vorn schaute und Jeffs und ihre Blicke sich trafen, wurden ihr die Knie doch ein wenig weich. In seinem festlichen Smoking sah er strahlend aus wie nie zuvor. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
    Holly war wie geblendet von seiner Erscheinung, und ihr Herzklopfen nahm noch weiter zu, als sie daran dachte, dass sie mit diesem Mann die nächsten zwei Wochen auf ihrer Hochzeitsreise in New York und Paris verbringen würde.
    Dennis Lombard blieb stehen und legte Hollys Hand in Jeffs Rechte, die sie mit einem zärtlichen Druck empfing. Wieder blickte sie in Jeffs graue Augen, und das Lächeln, das sie darin sah, verzauberte diesen Moment mit einem Schlag und ließ sie vergessen, aus welchem Grund diese Ehe in Wirklichkeit geschlossen wurde.
    Das Gefühl war so stark und nahm sie so sehr gefangen, dass es auch noch anhielt, als Jeff und sie die Ringe tauschten und sie die Worte des Geistlichen wiederholte, der ihnen das Ehegelöbnis vorsprach: „… in guten wie in schlechten Tagen.“
    Erst als ihr Blick zufällig auf Noahs verschlossene Miene fiel, mit der er neben dem Bräutigam stand, wurde ihr wieder bewusst, was hier eigentlich vor sich ging. Und sie fragte sich, ob es wohl gute oder schlechte Tage waren, die ihr jetzt bevorstanden.
    Nachdem die Zeremonie zu Ende gegangen und die obligatorischen Hochzeitsfotos gemacht waren, zog Jeff Holly beiseite und schloss sie fest in die Arme. „Ich danke dir. Ich bin dir unendlich dankbar, dass du dich mit dieser Hochzeit einverstanden erklärt hast. Wenn wir von unserer Hochzeitsreise zurück sind, zeige ich dir die Brand-Ranch. Du wirst sehen, wie schön es dort ist und warum mir so viel daran liegt.“
    Holly blieb skeptisch, sagte aber nichts. Im Zweifel war eine Ranch nichts weiter als ein Stück Land mit Scheunen, Kühen und Pferden, und sie konnte sich nicht vorstellen, warum jemand sich dafür so begeisterte, wie Jeff es tat.
    Schließlich begaben sich alle zum Hochzeitsempfang in den Country Club, und Holly und Jeff eröffneten den Tanz. Während sie sich im langsamen Walzertakt drehten, fragte sie leise: „Glaubst du wirklich, die anderen nehmen uns ab, dass wir ein verliebtes Paar sind?“
    „Ganz sicher“, antwortete Jeff überzeugt.
    Holly musste lachen und schüttelte den Kopf. „Du bist und bleibst doch ein unverbesserlicher Optimist. Aber egal. Meine Familie scheint jedenfalls mit dieser Verbindung sehr glücklich zu sein. Und was mich angeht, freue ich mich besonders auf New York und Paris. Zwei Wochen! Es wird herrlich.“
    Jeff verzog das Gesicht. „Straßenverkehr, Abgase, überall Gedränge.“
    „Nein: Restaurants, Museen, Oper, Konzerte, schicke Geschäfte. Und überall fremde, interessante Gesichter.“
    „Na, wenigstens in puncto Spareribs und Twostepp sind wir uns einig.“
    „Das ist aber auch fast schon alles.

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