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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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sie ihn auf.
    „Wir wissen beide, dass du das Hotel verkaufen willst“, begann er.
    „Genau deshalb sind wir hier.“
    „Nur zum Teil“, antwortete er. „Kannst du die Entscheidung allein treffen, oder hat deine Familie da noch ein Wörtchen mitzureden?“
    „Nein, die Entscheidung liegt ausschließlich bei mir“, erwiderte Laurel. „Vor zwei Jahren hat meine Großmutter ihre Anteile an der Ranch und dem Hotel meinem Vater übertragen, und nach seinem Schlaganfall hat Dad mir die uneingeschränkte Vollmacht für alles erteilt. Willst du das Hotel nun kaufen oder nicht?“, fragte sie ungeduldig.
    Chase sah sie mit undurchdringlicher Miene an. Allmählich wurde Laurel nervös. Was hatte er vor? Wollte er den Preis etwa noch herunterhandeln? „Okay, Chase“, sagte sie schließlich ruhig. „Was für ein Angebot meinst du?“
    „Ich biete dir eine halbe Million mehr, als du verlangst“, antwortete er.
    Fassungslos starrte sie ihn an, und wurde schlagartig misstrauisch.
    „Ich verstehe nicht. Warum? Was willst du wirklich von mir?“
    Chase nahm ihr wieder das Glas aus der Hand und ergriff ihre Hand. „Wie du dich vielleicht erinnerst, bin ich kein Typ für feste Beziehungen. Ich befürchte jedoch, dass du an einer flüchtigen Affäre mit mir nicht interessiert bist.“
    „Du hast es erfasst“, erwiderte Laurel. Ihr wurde plötzlich eiskalt.
    „Ich will dir daher ein Angebot machen, mit dem wir beide leben können. Ich kaufe dein Hotel für eine halbe Million mehr, als du verlangst, wenn du einen Monat lang meine Geliebte wirst.“

4. KAPITEL
    Mit bis zum Hals klopfendem Herzen starrte Laurel Chase an. Plötzlich stieg eine unbändige Wut in ihr auf.
    Aufgebracht entriss sie ihm ihre Hand, doch noch bevor sie Nein sagen konnte, hatte er ihr schon einen Zeigefinger auf den Mund gelegt.
    „Bitte lass dir Zeit mit deiner Antwort“, beschwor er sie eindringlich. „Denk erst einmal in Ruhe darüber nach. Ich knüpfe keine weiteren Bedingungen an mein Angebot. Du bist für einen Monat meine Geliebte, und das war’s. Jetzt lass uns den Abend miteinander verbringen wie geplant, und dann schlaf eine Nacht darüber. Ich bin nicht an einer festen Beziehung interessiert, weder jetzt noch in Zukunft, aber ich nehme an, du zurzeit auch nicht. Unser Arrangement wäre also perfekt. Wir bekämen beide, was wir wollen.“
    „Du vielleicht!“, rief Laurel wütend. „Ich kann dir die Antwort genauso gut jetzt schon geben, Chase …“
    „Nein“, unterbrach er sie ruhig. „Halte dir lieber erst einmal alle Optionen offen. Denk doch nur an deine Familie. Ich biete dir mehr Geld, als du sonst je für das Hotel bekommen würdest.“
    „Glaubst du im Ernst, ich verkaufe dir meinen Körper, nur damit du das Hotel nimmst?“, schleuderte sie ihm wutentbrannt entgegen.
    „So würde ich es nicht ausdrücken“, antwortete er kühl. Für einen Augenblick wurde sein unbeugsamer Willen hinter der charmanten Fassade sichtbar.
    „Es wäre doch nur für einen Monat“, fügte er hinzu. „Was ist denn so schlimm an meinem Angebot? Schließlich könnte ich bei dir auch ohne den Kauf des Hotels zum Ziel kommen.“
    „Ach ja? Warum hast du es dann nicht versucht? Damit würdest du immerhin eine halbe Million Dollar sparen. Mit diesem Angebot beförderst du dich doch selbst ins Abseits!“
    „Ich wollte einfach nicht mehr länger warten“, erwiderte Chase. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Laurels Wut flammte erneut auf, doch diesmal ärgerte sie sich über ihre starke körperliche Reaktion auf ihn.
    „Dann willst du deine kostbare Zeit also nicht mit einer echten Beziehung verschwenden?“, fragte sie wütend.
    „Nein, ich will nur endlich mit dir schlafen.“
    Es war also so weit. Endlich hatte Chase sich als der reiche arrogante Playboy entpuppt, den sie von Anfang an in ihm vermutet hatte. Es ging ihm nur um die Befriedigung seiner Bedürfnisse.
    „So absurd ist die Idee doch gar nicht – denk doch nur mal an die Vorteile. Ich habe den Eindruck, dass sie dir noch gar nicht recht bewusst sind. Ist dir eigentlich klar, dass ich das Hotel bar bezahlen kann?“
    „Es fällt mir schwer, an das Hotel zu denken, wenn du gerade meinen Körper kaufen willst.“
    Beruhigend legte er ihr die Hände auf die Schultern. „Vergiss diesen Aspekt doch endlich, und konzentrier dich auf das Wesentliche.“
    „Auf keinen Fall! Ich …“ Chase zog sie eng an sich, senkte den Kopf und erstickte ihren Protest mit seinen Lippen.

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