Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
Laurel wollte ihn von sich wegschieben, aber als seine Zunge ihren Mund erforschte, schmolz ihr Widerstand dahin. Mit neu aufflammender Begierde schlang sie die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss. Warum küsste er nur so fantastisch?
Schlagartig vergaß sie alles andere um sich herum. Laurel mit einem Arm eng an sich pressend, streichelte Chase mit der anderen Hand ihren Hals. Dann ließ er seine Finger abwärts bis zu ihrer Brust gleiten und umkreiste die bereits harte Brustwarze. Die Berührung versetzte Laurel trotz des hinderlichen Stoffs in Flammen. Aufstöhnend ließ sie die Hände über seinen Rücken gleiten und packte seine Hüften. Seine Erregung war deutlich zu spüren.
Abrupt hob er den Kopf. „Du willst mich doch genauso wie ich dich“, stieß er heiser hervor. „Bitte sag Ja, Laurel.“
Um sie herum begann sich alles zu drehen. Laurel konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Allmählich dämmerte ihr jedoch, dass sie sich auf jeden Fall von ihm verführen lassen würde.
Zitternd machte sie sich von ihm los.
„Was ich für dich empfinde, ist nichts als Lust!“, verkündete sie.
„Denk in Ruhe über alles nach“, antwortete er. „Und jetzt gehen wir essen.“
Laurel hatte das ungute Gefühl, die erste Runde eines entscheidenden Kampfes verloren zu haben. Aufgewühlt nahm sie ihre Handtasche und folgte Chase. Beim Anblick von seiner schwarzen Limousine vor dem Hotel musste sie wieder an Edward denken, doch Chase war nicht wie Edward. Er war anziehender, charmanter und völlig skrupellos. Er wusste genau, was er wollte, ging direkt auf sein Ziel los und zweifelte nicht im Geringsten daran, dass er seinen Willen auch durchsetzen würde.
Sie steckte in einem echten Dilemma.
Eine halbe Million mehr! Dieser Betrag ließ Laurel ganz schwindlig werden. Nicht auszudenken, was sie mit dem Geld alles anfangen konnte! Sie musste nur Chases Geliebte werden.
Chases Hände ruhten auf dem Lenkrad, und seine Augen waren auf die Straße gerichtet. Beim Anblick seines attraktiven Profils begann Laurels Herz wieder schneller zu klopfen. Ganz egal, wie wütend sie auf ihn war, sie fand ihn trotzdem unglaublich sexy. Schon allein der bloße Gedanken an einen Monat mit ihm verschlug ihr den Atem.
Doch dass er unwiderstehlich war, änderte nichts an der Tatsache, dass sie ihm für seine Arroganz am liebsten einen Strich durch die Rechnung machen würde. Sie konnte sich gerade noch zurückhalten. Es stand einfach zu viel auf dem Spiel. Wenn sie sein Angebot nicht akzeptierte, würde sie sich später wahrscheinlich für immer Vorwürfe machen, ganz egal, wie sehr ihr das Ganze im Moment widerstrebte.
Leider gab es noch ein Problem: Würde es ihr gelingen, sich in diesem Monat nicht in Chase zu verlieben? Falls nicht, würde sie bestimmt noch stärker leiden als nach der Trennung von Edward.
Laurel war so durcheinander, dass sie keine Augen für ihre Umgebung hatte.
Mit einem beruhigenden Lächeln nahm Chase im Restaurant ihre Hand. „Du machst dir zu viel Sorgen. Entspann dich einfach und genieß den Abend, dann fällt dir die Entscheidung gleich viel leichter.“
Laurel legte ihre Gabel nach nur wenigen Bissen hin. „Ich kann nichts mehr zu mir nehmen. Wie zum Teufel soll ich mich jetzt entspannen?“
„Lass uns tanzen. Vielleicht lenkt dich das ja ab.“ Chase führte ihre Hand an seinen Mund und küsste ihre Finger. Sein warmer Atem ließ sie vor Erregung erschauern. „Du bist wunderschön“, flüsterte er.
Kurz darauf fand Laurel sich auf der Tanzfläche in seinen Armen wieder. „Erzähl mir von deiner Kindheit in Montana“, bat er sie. „Wo bist du zum Beispiel zur Schule gegangen?“
Laurel versuchte, sich auf das Gespräch zu konzentrieren, um sich wenigstens vorübergehend von dem Gefühlschaos, das in ihr herrschte, abzulenken. „Wir haben fast immer in der Stadt gelebt und gingen daher hier zur Schule“, antwortete sie und erzählte weiter. Chase hörte aufmerksam zu, streute ab und zu Anekdoten aus seiner Kindheit ein, und schon bald hatte Laurel ihre Probleme vergessen und lachte mit ihm über ihre Kindheit.
„Mein Vater hat ständig Partys gegeben und Leute zu uns eingeladen. Er hat Banjo gespielt, gesungen und dafür gesorgt, dass wir ebenfalls Musik machen“, erzählte sie.
„Spielst du etwa auch Banjo?“
„Großer Gott, nein!“, antwortete sie lachend. „Aber ich spiele Klavier und habe singen und tanzen gelernt.“
„Ich kann mir meinen Vater beim besten
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