Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
er genauso wild und frei von allen Hemmungen war wie sie selbst. Endlich war der Punkt gekommen, an dem er seine Zurückhaltung aufgab und immer mehr in Fahrt geriet. Mit ungezügelter Leidenschaft begegnete sie seinen Stößen. Ein feuchter Film von Schweiß bedeckte ihre Körper. Die Welt schien sich aufgelöst zu haben. Es gab nur noch sie beide.
Endlich kam die Erlösung mit einem ekstatischen Aufschrei. Wogen der Lust spülten über sie hinweg und rissen sie mit sich fort, weit hinaus ins Meer des Vergessens. Augenblicke später spürte sie, wie ein Schauer durch Noahs Körper ging und ihn erbeben ließ. Sie hörte sein tiefes Aufstöhnen auf dem Höhepunkt.
„Faith, du bist großartig, du bist die Beste“, stieß er atemlos hervor. Das dunkle Haar hing ihm feucht in die Stirn.
Sie nahm seine Schmeicheleien nicht ernst, die er ihr in diesen letzten Augenblicken, während sie gemeinsam kamen, zuflüsterte, und war sicher, dass er nicht mehr wusste, was er da gesagt hatte. Erneut bedeckte er ihr Gesicht mit Küssen, und sie hielt sich an ihm fest. Dann nahm sie sein Gesicht zwischen die Hände und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Sie wollte noch nicht an den nächsten Tag denken, und es gelang ihr auch einigermaßen, die Gedanken daran zu verdrängen. In dieser Nacht gab es nur sie und Noah, den aufregendsten Mann, der ihr je begegnet war.
Er rollte sich auf die Seite, sah sie an und strich ihr eine Strähne aus der Stirn. In diesem Moment fühlte sie sich vollkommen eins mit ihm.
„Es ist so schön mit dir“, sagte er leise. „Ich möchte die ganze Nacht hindurch mit dir zusammen sein. Ich bin so froh, dass du hiergeblieben bist.“
„Du hast mir ja wohl kaum eine andere Wahl gelassen“, meinte sie.
„Du warst schon auf dem Sprung. Gib es zu. Wenn ich dich nicht geküsst hätte, hättest du darauf bestanden, nach Dallas zurückzufliegen.“
Sie legte ihm einen Zeigefinger auf die Lippen. „Nichts über Dallas und nichts über die Welt da draußen heute Nacht. Das ist meine einzige Bedingung.“
„Die erfülle ich dir gern“, sagte er vergnügt. „Komm mit.“
„Wohin?“
Noah stand auf, nahm sie an die Hand und führte sie ins an die Kabine angrenzende Bad. Dort stellten sie sich unter die Dusche und ließen das warme Wasser auf sich herabprasseln, doch sobald sie seine Hände auf ihrer nassen Haut spürte, war es mit der heiteren Ungezwungenheit vorbei. Faith wunderte sich selbst, dass ihr Verlangen nach ihm so rasch wieder zurückkehrte. Er umfasste ihre Brüste, und sie flüsterte atemlos seinen Namen. Sie schmiegte sich an ihn, nahm ihn in die Arme und streichelte ihn. Schon bald presste er sich an sie, und sie spürte, dass auch seine Lust erneut erwachte.
Noah drückte sie fest an sich. „Ich will dich“, sagte er ohne Umschweife und unterstrich seine Worte mit einem harten, fordernden Kuss.
Das Feuer war wieder da und das gegenseitige Verlangen unverbraucht, als hätten sie nicht gerade miteinander geschlafen. Faith rieb sich an ihm und forderte ihn noch mehr heraus. Sie war überrascht von ihrer eigenen Unersättlichkeit.
Noah stellte die Füße ein Stück auseinander und suchte einen sicheren Stand. Dann hob er sie hoch, und fast automatisch schlang Faith ihm die Beine um die Hüfte. Sie hielt sich an seinen Schultern fest und kam ihm entgegen, sodass er in sie eindringen konnte. Sofort fand sie ihren Takt, der immer schneller wurde. Faith merkte, wie die Spannung in ihr zunahm. Sie schloss die Augen. Federnd nahm sie mit dem Becken seine Stöße auf, bis sie mit einem erlösenden Schrei den Höhepunkt erreichte. Nur Sekunden später zuckte sein Körper in ihren Armen, und sie erlebte wieder das Erschauern, das ihn erfasste.
Die Arme um seinen Nacken geklammert, ließ sie sich erschöpft gegen ihn sinken. Nach einer Weile ließ er sie herunter.
„Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt stehen kann“, sagte sie, als ihre Füße den Boden berührten.
„Ich bin ja da. Ich halte dich“, erwiderte er.
Sie hob den Kopf, und sie küssten einander zärtlich. Auch wenn in diesen Momenten ohne Frage die Kluft zwischen ihnen überbrückt war, war sich Faith bewusst, dass diese Brücke auf Dauer nicht besonders tragfähig sein konnte, doch davon wollte sie in diesen Augenblicken nichts wissen.
Noah trug sie zu seinem Bett, doch Faith protestierte. „Das geht doch nicht, wir sind klatschnass.“
„Ist egal.“
Er legte sich zu ihr und nahm sie fest in die Arme. Dann
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