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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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er sich auf die Auswahl eines Flitterwochen-Resorts konzentrieren, wenn er an nichts anderes denken konnte als an Abby und ihre neu entdeckte sinnliche Ausstrahlung?
    Nicht nur das, sie wirkte plötzlich auch irgendwie stärker, selbstbewusster. Sie vertrat offen ihre Meinung und bot ihm die Stirn, wenn sie es für angebracht hielt. Er musste zugeben, dass ihm diese neue Seite an ihr gefiel.
    Verdammt.
    Er öffnete die Glastüren, die auf den Balkon führten, und sog genüsslich die frische, salzige Meeresluft ein. Das Rauschen des Meeres beruhigte seine Nerven.
    Cade vertiefte sich ganz in den Anblick der schaumgekrönten Wellen des Ozeans, die in gleichmäßigen Abständen an den Strand rollten. Die Sonne, eine große orangerote Scheibe, stand bereits tief am Himmel und würde bald hinter dem Horizont versinken. Der Tag neigte sich dem Ende zu, und immer noch keine Spur von Abby.
    Wahrscheinlich war sie damit beschäftigt, seine Hochzeit zu planen.
    Ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Er durchquerte die luxuriöse Suite, um zu öffnen.
    Dann verschlug es ihm buchstäblich die Sprache.
    Da stand Abby und trug ein … ja, was war das eigentlich? Irgendetwas Luftiges, Fließendes, das x-mal um ihren Körper gewickelt schien. Nur hier und da blitzte cremefarbene Haut auf. Ihre Schultern waren bloß, und ihr Haar sexy zerzaust. Das Bild einer Frau, die sich nach ein paar heißen Liebesstunden in das Laken ihres Liebhabers gewickelt hatte.
    „Ziehen Sie sich etwas Bequemes an. Ich warte am Strand auf Sie“, forderte sie ihn auf. Ihre Lippen schimmerten rosig. „Sie haben fünf Minuten.“
    Damit rauschte sie davon und ließ einen völlig verwirrten Cade zurück.
    Neugierig und zugegeben auch erregt zog er seinen Anzug aus. Rasch schlüpfte er in bequeme Khakis und ein weißes, kurzärmeliges Hemd. Die ganze Zeit quälte ihn das schlechte Gewissen. Erotische Gedanken in Bezug auf seine Sekretärin sollten eigentlich tabu sein. Immerhin plante er in knapp einem Monat, eine andere zu heiraten. Ob er Mona liebte oder nicht, stand nicht zur Debatte. Er hatte jedenfalls nicht vor, sie zu betrügen, weder vor noch nach der Hochzeit.
    Cade schob seine Schlüsselkarte in die Hosentasche und ging zum Strand, der gleich ans Hotel grenzte. Kein Mensch weit und breit zu sehen. Außer Abby in ihrem fließenden Gewand. Das lange Haar umspielte ihre Schultern. Abwartend stand sie neben einem einsamen Tisch – komplett eingedeckt mit weißem Leinen und silbernen Kerzenleuchtern.
    Oh Mann, er steckte wirklich in Schwierigkeiten.
    Mit wild klopfendem Herzen blickte Abby Cade entgegen. Sie konnte nur hoffen, dass er ihr ihre Nervosität nicht ansah. Es passte nicht in ihre Pläne, fahrig und verunsichert zu wirken. Für Cade Stone kam nur eine Partnerin infrage, die ihm in puncto Selbstsicherheit ebenbürtig war.
    „Sie haben hoffentlich Hunger“, begrüßte sie ihn, um die Spannung zu lösen.
    Cade blieb ein paar Schritte entfernt stehen. Er nickte in Richtung Tisch. „Ist das für … uns?“
    Uns . In diesem einen Wort lag so viel Intimität.
    Einladend deutete sie auf einen Stuhl. „Für wen denn sonst? Immerhin betreiben wir Feldforschung.“
    Mit bedächtigen Schritten stapfte er durch den feinen weißen Sand. „Feldforschung?“
    „Auf der Suche nach den perfekten Flitterwochen. Sie wollen heiraten, schon vergessen? Und mir fällt die Aufgabe zu, alles bis ins kleinste romantische Detail zu planen. Ich weiß, ich weiß“, sagte sie, bevor er sie unterbrechen konnte. „Sie heiraten nicht aus Liebe. Trotzdem sollten Sie beide eine nette Zeit zusammen verbringen, bevor Sie sich wieder ins Geschäftsleben stürzen.“
    Abby wartete, bis Cade sich gesetzt hatte, bevor sie den Champagner öffnete und ihnen beiden einschenkte. Nachdem sie die Flasche wieder im Kühler verstaut hatte, lüpfte sie die silbernen Speisehauben von den Tellern mit dem Hauptgericht und setzte sich ihm gegenüber.
    „Na, meine Menüauswahl gefällt Ihnen hoffentlich.“ Im Stillen amüsierte sie sich über Cades verblüfften Blick. Es war ihr doch tatsächlich gelungen, seine Selbstsicherheit ins Wanken zu bringen. „Es musste alles ganz schnell gehen, da ich dieses kleine Candle-Light-Dinner erst nach unserer Ankunft hier bestellt habe.“
    „Ich bin schwer beeindruckt.“
    Ihr Herz machte einen freudigen Hüpfer. „Ich kenne ja Ihre Vorliebe für Fisch, da war ich also auf der sicheren Seite. Und gedämpftes Gemüse ist auch ein

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