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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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Wade wurde zärtlicher. „Ist dir eigentlich klar, dass auch du so bist? Deine Mutter wäre stolz auf dich.“
    Abby zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Seit sie nicht mehr da ist, bin ich mir meiner Stärke nicht mehr so sicher.“
    „Was redest du da?“
    „Na ja, du hättest mal meine Mutter sehen sollen. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, ließ sie sich nicht aufhalten und zog die Sache durch. Sie nutzte jeden Tag. Ich glaube, jeder, der mal mit ihr zu tun hatte, war ziemlich beeindruckt von ihr.“
    Ein leises Lächeln legte sich um seine Lippen. „Wie ich schon sagte …“
    Sie errötete. „Falls du mich in dieser Beschreibung wirklich wiedererkennst, ist das das größte Kompliment, das du mir machen kannst.“
    Cade widmete sich jetzt ihrem anderen Fuß. „Erzähl weiter.“
    „Warum?“
    „Ich höre dir gern zu. Außerdem möchte ich alles über dich wissen.“
    Lachend verdrehte sie die Augen. „Na hör mal, immerhin arbeite ich seit einem Jahr für dich, da solltest du schon ein bisschen etwas mitgekriegt haben.“
    Sofort fühlte er sich schuldig. „Und doch weiß ich so gut wie gar nichts über dein Privatleben. Außer, dass du dich gern beim Bullenreiten amüsierst“, fügte er augenzwinkernd hinzu. „Das sieht dir so gar nicht ähnlich.“
    „Wie gesagt, das habe ich nie zuvor getan.“
    Er rückte ein Stück näher. „Warum zum Teufel dann ausgerechnet neulich Abend?“
    Ihr Blick bohrte sich in seinen. „Deinetwegen.“
    „Meinetwegen?“
    „Am Nachmittag hattest du mir von deiner Verlobung erzählt und mich gebeten, die Hochzeitsplanung zu übernehmen. Ich war völlig fertig.“
    „Wirklich? Warum denn?“ Als ob er die Antwort nicht bereits ahnte.
    „Weil ich dich liebe.“
    Da schon? Plötzlich kam er sich vor wie der letzte Schuft.
    „Ich glaube, ich bin schon ziemlich lange verliebt in dich“, fuhr sie fort. „Du hast mich um eine ehrliche Antwort gebeten, hier hast du sie. Auch wenn es vermutlich nicht das ist, was du hören wolltest.“
    Vielleicht nicht. Ehrlich gesagt, wusste er das in diesem Moment selbst nicht. Nur einer Sache war er sich sicher: dass er Abby wollte. Nicht bloß ihren Körper, obwohl er von den leidenschaftlichen Liebkosungen mit ihr nicht genug bekommen konnte. Nein, er wollte alles über sie wissen, wollte wissen, was sie bewegte, worüber sie lachen konnte, welche Filme sie am liebsten sah, was sie gern aß … einfach alles.
    Es irritierte ihn zu erfahren, dass sie ihre Gefühle vor ihm versteckt hatte. Wie lange hätte sie das noch durchgehalten? War es ihr so wichtig, die Menschen um sie herum glücklich zu machen, dass sie, ohne mit der Wimper zu zucken, weiter an seiner Hochzeitsplanung gearbeitet hätte?
    „Abby, mich interessiert alles, was in dir vorgeht“, betonte er. „Verstanden? Zögere bitte nie, dich mir anzuvertrauen. Ich möchte alles über dich wissen.“
    Ihr Gesicht begann zu strahlen. „Wirklich?“
    Er nickte. Auf einmal durchströmte ihn ein Gefühl tiefer Zufriedenheit. Cade konnte sich keinen anderen Ort vorstellen, an dem er in diesem Moment lieber wäre als hier mit Abby zusammen im Whirlpool.
    „Also, wenn das so ist, kann ich dir ja ein Geständnis machen. All die kleinen romantischen Extras habe ich nämlich absichtlich arrangiert, in der Hoffnung, du würdest mich endlich als Frau sehen und nicht nur als deine Sekretärin.“
    Wieder fühlte er sich tief berührt von ihren Worten. Sie hatte sich wirklich ins Zeug gelegt, um sein Herz zu erobern.
    Verlegen wandte sie den Blick ab. „Falls du jetzt eine Entschuldigung erwartest, vergiss es. Es tut mir nicht leid. Ohne das bisschen Vorarbeit hätte ich nämlich nie den Mut aufgebracht, dir zu sagen, was ich fühle.“
    „Natürlich erwarte ich keine Entschuldigung, das ist doch Unsinn. Weißt du, deine Hartnäckigkeit imponiert mir. Eine Frau, die nicht dafür kämpft, ihr Ziel zu erreichen, wäre nicht die Richtige für mich.“
    „Du bist also nicht sauer?“
    Er ließ seine Hand ihren Schenkel hinaufgleiten und registrierte zufrieden, wie sie sich ihm bereitwillig öffnete. „Überhaupt nicht.“
    Dann zeigte er ihr, wie viel er ihr zu geben hatte und wonach er sich sehnte.
    Nein. Diese Frau würde er nicht wieder gehen lassen. Nicht einmal für einen Millionendeal.
    Bis jetzt kann man unsere Reise durchaus als Erfolg bezeichnen, dachte Abby. Cade hatte einige vielversprechende Geschäftsabschlüsse getätigt und ein weiteres Projekt in der

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