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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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ihn mit rauer Stimme auf. Und das tat er. Langsam begann er, sich in ihr zu bewegen. Sie schlang die Beine um seine Hüften, um noch enger mit ihm zu verschmelzen, und zu ihrem Entzücken beschleunigte er instinktiv den Rhythmus. Oh, wie sehr sie sich wünschte, dies würde niemals enden! Gleichzeitig steigerte sich ihre Erregung so rasant, dass sie einem ekstatischen Höhepunkt entgegentrieb, der sie wieder und wieder lustvoll erschauern ließ.
    Cade bot sämtliche Selbstbeherrschung auf, um sich nicht zu schnell von seiner eigenen Erregung überrollen zu lassen. Lieber reizte er ihre Brustwarzen, ließ die Zunge darüber gleiten, nahm die harten Knospen zwischen die Zähne und kostete es aus, dass sie dabei wohlig stöhnte. Er wartete, bis sie vor Ekstase erbebte – um sich dann erst fallen zu lassen. Bevor sie zu Atem kommen konnte, schrie er heiser auf und kam in ihr.
    Keuchend klammerte Abby sich an ihn, von einem ungeahnten Glücksgefühl erfüllt. Sie schlief mit dem Mann, den sie von ganzem Herzen liebte. Ja, sie liebte Cade … Er war der Mann, mit dem sie alt werden wollte. Während er noch einige Male tief und hart in sie eindrang, rollte eine weitere Welle der Lust über sie hinweg, und sie kam ein zweites Mal.
    Anstatt sich auf sie sinken zu lassen, rollte Cade zur Seite und zog sie in die Geborgenheit seiner Arme. Sanft streichelte er ihre erhitzte Haut mit den Fingerspitzen. So lagen sie für lange Zeit schweigend da und hingen ihren Gedanken nach.
    Jetzt blieb Abby nichts anderes übrig, als zu warten und zu beten, dass er nicht schon bald bereute, was gerade eben geschehen war. Abby hatte gegen alle Regeln der Verführungskunst verstoßen und ihm ihre Liebe gestanden – was eine Frau angeblich nie zuerst tun sollte. Aber war das wirklich so schlimm? Tief in ihrem Innern wusste sie nämlich, dass Cade auf seine Art ihre Gefühle erwiderte, sonst hätte er nicht mit ihr geschlafen.
    Vielleicht hatte er es selbst noch nicht begriffen, aber heute hatte er ihr seine Liebe gezeigt. Oder täuschte sie sich?

8. KAPITEL
    Sie liebte ihn.
    Cade fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Er suchte nach den passenden Worten, in Anbetracht dessen, was sie gerade zusammen erlebt hatten. Doch ihm fiel nichts ein, was auch nur annähernd seine Gefühle wiedergegeben hätte. Noch weniger wusste er, was er sagen sollte, um Abby glücklich zu machen. Ihm war klar, dass sie sich ihm nie hingegeben hätte, wenn sie ihn nicht tatsächlich liebte. Sie war der Typ Frau, der an ein Happy End glaubte. Im Grunde tat er das auch. Nur definierten sie Glück völlig verschieden. Er dachte dabei an geschäftlichen Erfolg, sie an Plundergebäck mit extra Frischkäse und an ewige Liebe.
    „Cade.“
    Der zärtliche Ton ihrer Stimme brachte ihn in die Realität zurück.
    „Ja?“
    Auf den Ellbogen gestützt, suchte sie seinen Blick. „Du bereust es doch nicht etwa, oder?“
    Er streichelte zärtlich ihre Wange. „Nein.“
    Das Wort war heraus, bevor er näher darüber nachdenken konnte. Doch seine Antwort entsprach der Wahrheit.
    Bereuen? Nein. Er bedauerte nicht, dass er mit Abby geschlafen hatte. Wie könnte er auch? Sie war eine so hingebungsvolle Geliebte. Und dann das Leuchten in ihren meergrünen Augen, als sie ihn jetzt ansah …
    „Ich weiß, mit meinem Bekenntnis vorhin habe ich dich bestimmt ziemlich erschreckt“, sagte sie nachdenklich und zupfte sanft an den Härchen auf seiner Brust. „Männer kriegen die Panik, wenn wir Frauen ihnen mit dem L-Wort kommen, besonders im Bett. Aber mir war es wichtig, ganz ehrlich zu dir zu sein.“
    Er legte seine Hand auf ihre. „Das macht dich ja so einzigartig. Ich weiß immer, woran ich bei dir bin.“ So gern er ihr auch den Gefallen getan hätte, er sah sich nicht in der Lage, ihre Liebeserklärung zu erwidern. Natürlich wünschte sie sich das, da machte er sich nichts vor. Aber er wollte sie nicht belügen.
    „Das wird doch jetzt nicht etwa zwischen uns stehen, oder?“
    Offensichtlich fühlte sie sich verunsichert. Damit waren sie ja dann schon zu zweit.
    „Aber nein, überhaupt nicht“, log er und schwang die Beine über die Bettkante.
    Abby ließ sich in das dicke, weiche Kissen zurücksinken. Ein verzauberter Ausdruck lag auf ihrem Gesicht. Cade ertappte sich bei dem Wunsch, sie möge ihn immer so ansehen.
    Er musste unbedingt mit Mona und ihrem Vater reden. Wieso hatten sie seine Anrufe nicht erwidert? Was, wenn sie die geplante Fusion platzen ließen, falls er die

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