Collection Baccara Band 0305
eine Haarsträhne hinters Ohr. „Das sollte sich schleunigst ändern. Du verdienst nur das Beste im Leben.“
Verlegen senkte sie den Blick. „Mein Leben ist gar nicht so übel, Cade. Ich brauche nicht das Beste, wie du es ausdrückst.“
„Da bin ich aber anderer Meinung.“ Er hob sanft ihr Kinn an.
„Ach, doch nur, weil du an all diesen Luxus gewöhnt bist“, meinte sie lachend, doch er lachte nicht mit. Sein Blick wurde nur noch intensiver.
Plötzlich wurde ihr ganz heiß, und sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten. Sie zeichnen sich bestimmt unter dem dünnen Top ab, dachte sie verlegen.
„Ich bin ein richtiger Dummkopf.“ Sanft legte Cade ihr eine Hand auf die Wange.
Was sollte das denn nun wieder heißen? Da konnte sie nur hoffen, dass sich seine Bemerkung nicht auf sie bezog.
„Es hat keinen Sinn, es leugnen zu wollen. Ich will dich. Du machst es mir unmöglich, mich noch länger zurückzuhalten.“
Und nun? Erwartete er etwa eine Entschuldigung? Himmel, wie lange hatte sie sich nach diesem Augenblick gesehnt! Und es tat ihr überhaupt nicht leid, dass es endlich so weit war.
Cade rückte näher an sie heran, nahm ihr den Obstteller ab und stellte ihn auf den Nachttisch. „Ich kenne keinen Menschen, der so …“, er suchte nach dem richtigen Wort, „… authentisch ist wie du und so viel Lebensfreude ausstrahlt. Ich will dich. Ich will mit dir schlafen. Ehrlich gesagt, begreife ich gar nicht, wie ich dir so lange widerstehen konnte.“
Fast wäre sie vor lauter Freude erneut in Ohnmacht gefallen. „Oh, vermutlich konntest du das, weil du verlobt bist.“ Halt die Klappe, Abby!
„Das mit Mona und mir funktioniert nicht“, bekannte er.
Hat er sich tatsächlich in mich verliebt? Als Cade sich vorbeugte und seinen Mund auf ihren presste, war das Antwort genug.
Schon im nächsten Augenblick umschlangen sie sich sehnsüchtig, lösten die Lippen nur voneinander, um sich gegenseitig förmlich die Kleider vom Leib zu reißen. Abby konnte kaum glauben, dass endlich Wirklichkeit wurde, wovon sie so lange geträumt hatte. Während sie sich küssten, tief und voller Leidenschaft, spürte sie, wie Cade den Knoten ihres Bikinioberteils öffnete.
Verlangend presste sie die nackten Brüste gegen seinen Oberkörper und rieb sich an den feinen Härchen. Dies verstärkte nur noch das Gefühl von Nähe, Wärme, Begierde. Mit den Fingerspitzen strich sie über seinen festen, flachen Bauch und fuhr unter den Bund seiner Shorts. Seine offenkundige Erregung jagte heiße Schauer der Lust durch ihren Körper.
Schließlich löste Cade sich von ihren Lippen und reizte ihre aufgerichteten Brustwarzen. Mit der Zunge zog er kleine Kreise um die rosigen Knospen, bis Abby meinte, vor Verlangen dahinzuschmelzen. Keuchend zerrte sie ihm die Shorts über die Hüften.
Cade hob den Kopf und lächelte herausfordernd. „Hast du es eilig?“
„Und wie …“
Rasch stand er auf und zog die Shorts aus, während Abby sich ihre eigenen abstreifte und gleich darauf den Bikinislip folgen ließ. Dann drapierte sie sich in verführerischer Pose auf dem Laken. Dabei betrachtete sie mit unverhohlener Bewunderung seinen athletischen Körper, der sie an eine antike griechische Statue erinnerte.
„Cade.“
Ein eingeschweißtes Kondom in der Hand, sah er sie an. Nein, das war untertrieben, er sah sie nicht einfach nur an, er sog ihren Anblick förmlich in sich auf.
„Es gibt da etwas, das ich dir sagen muss.“
„Kann das nicht warten?“ Seine Augen waren dunkel vor Begehren.
Sie streckte die Hand aus und zog ihn zu sich aufs Bett. „Ich liebe dich.“
Ein Muskel an seiner Wange zuckte, aber er sagte nichts. Wortlos riss er die Zellophanhülle des Kondoms auf, streifte es sich über und suchte erneut Abbys Lippen.
Dann beugte er sich über sie, bedeckte ihr Gesicht mit zärtlichen kleinen Küssen, während Abby sich ihm sehnsüchtig entgegenbog. Endlich schob er sich zwischen ihre bereitwillig geöffneten Schenkel. Mit beiden Händen umfasste Abby einladend seine Hüften, um ihn näher an sich heranzuziehen. Als er endlich behutsam in sie eindrang, entfuhr ihr ein leises Stöhnen.
Einen Moment lang verharrten beide regungslos und sahen einander nur schweigend an. In diesem Augenblick wurde Abby bewusst, dass sie nie einen anderen Mann so lieben würde wie Cade. Die Intensität ihrer Gefühle, diese unbeschreibliche Sehnsucht – all das war allein für ihn reserviert.
„Liebe mich, Cade“, forderte sie
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