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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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zwinkerte BJ zu. „Und du warst eine wunderschöne Braut.“
    „Danke.“ BJ tätschelte Maggies Hand. „Kauf dir etwas Schönes für die Abschlussfeier. Tu es für Ben. „Pretty in Pink“ hat gerade die neueste Sommerkollektion hereinbekommen. Gib dein Geld aus, Cowgirl. Es ist deine Pflicht als gute Amerikanerin, die Wirtschaft anzuheizen. Geh shoppen!“
    „Nein. Dafür habe ich keine Zeit. Ich muss meinen Büffel suchen. Und unsere Gäste bewirten. Mein Kostüm ist gut genug. Ihr wollt doch nur erreichen, dass ich mich modisch kleide, damit ich Jack gefalle.“
    „Dein Kostüm ist grau und hässlich“, mäkelte Dixie. „Gönn dir etwas Neues!“
    Maggie stand auf. „Jetzt muss ich erst mal in den Supermarkt. Und dann sehen wir weiter. Ist Jack noch da?“ Sie blickte aus dem Fenster. Nein, er und Mary Lou waren gegangen. Gemeinsam? Ach was, bestimmt nicht.
    Trotzdem war sie eifersüchtig auf die Blondine im pinkfarbenen Minirock.
    Und eigentlich hatten ihre Freundinnen recht – es könnte nicht schaden, wenn sie sich ein schönes Kleid kaufte, oder?
    Jack stand auf der Veranda des Ranchhauses und wartete auf Maggie. Wo blieb sie nur? Es war sechs Uhr! Warum brauchte sie mehrere Stunden, um einzukaufen?
    Oder suchte sie etwa nach ihrem Bullen? Andy – wie konnte man einen Bison Andy nennen?
    Und was war nur in diese Frau gefahren, dass sie nachts im Dunkeln durch die Gegend ritt, um Viehdiebe zu jagen? Es war viel zu gefährlich für sie. Warum begriff sie das nicht? Jemand, der etwas Wertvolles gestohlen hatte, gab es doch nicht kampflos wieder her.
    Jack ließ den Blick über das Anwesen schweifen. Es war schön hier, still und friedlich. Ein breiter Kiesweg führte zu dem alten Ranchhaus. Auf der rechten Seite des Hofes lagen die Ställe. Und auf der Weide neben dem Haus grasten einige Rinder.
    Ja, man lebte hier recht idyllisch – umgeben von grünen Wiesen, Kieferwäldchen und den Bergen im Hintergrund.
    Als Jack ein Motorengeräusch hörte, wandte er den Blick zur Straße und sah, wie ein Geländewagen auf den Kiesweg einbog, schnell auf den Hof fuhr und dort neben seinem Minivan stehen blieb.
    Die Tür öffnete sich, und es stieg eine Frau aus, die er nicht kannte … Oh doch! Jack riss die Augen auf. „Maggie?“
    Er sprang von der Veranda und war mit wenigen Schritten bei ihr. „Dein Haar ist kürzer. Sehr viel kürzer. Wo hast du deine Kleidung gelassen? Und deine Locken? “
    Maggie nahm etliche Tüten vom Rücksitz. „Meine Kleidung habe ich an, Jack. Das hoffe ich zumindest, da sie mich ein Vermögen gekostet hat. Und meine Locken liegen im Mülleimer des Friseurs.“ Sie schloss die Autotür. „Ich brauchte ein Kleid für Bens Abschlussfeier, da habe ich mir gleich noch ein paar andere Sachen gekauft. Und weil ich spät dran war, habe ich dies hier anbehalten. Wo sind deine Eltern?“
    Jack betrachtete Maggie fasziniert, und jetzt stieg ihm auch ihr neues Parfüm in die Nase. Sie duftete wundervoll … nach Frühlingsblumen. Ihr neuer Haarschnitt ließ den Nacken frei, ihren zarten Nacken. Ihr Gesicht leuchtete. Ihre Augen wirkten blauer, ihre Lippen voller … sinnlich und verführerisch. Ach, verdammt!
    Er wies mit einer Kopfbewegung auf den Pferdestall. „Meine Eltern haben sich ihre Stetsons aufgesetzt und nehmen eine Reitstunde bei deinem Vorarbeiter.“
    Sosehr er sich bemühte, Jack schaffte es nicht, den Blick von Maggie zu lösen. Ihre blaue Seidenbluse umschmiegte ihre Brüste … ihre wohlgerundeten Brüste, und der neue Rock endete eine Handbreit über den Knien, sodass viel von ihren schönen langen Beinen zu sehen war.
    Jack seufzte insgeheim. Er hatte seine Exfrau schon heute Nachmittag attraktiv gefunden, doch jetzt brachte sie seinen Puls zum Rasen. Es war gemein von ihr. Warum konnte sie mit ihrem neuen Styling nicht warten, bis er Montana verlassen hatte?
    Er wollte nicht, dass ihr Duft ihm die Sinne benebelte, dass Maggie ihn mit ihrem Aussehen verführte – nur um ihn nach zehn Tagen wieder fortzuschicken.
    Also … Spiel den Coolen! Sei nett und freundlich, aber lass dir nicht anmerken, wie sehr du diese Frau willst. „Du siehst … hübsch aus.“
    Maggie lächelte, reichte ihm die Einkaufstüten und folgte Jack auf die Veranda.
    Dieses Lächeln. Maggies Lächeln. Wie viele Male war er nach dem Dienst in seine Wohnung zurückgekommen, Maggie hatte ihn strahlend angelächelt – und plötzlich schien die Welt ein friedlicher, schöner Ort zu sein.
    Das sollte

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