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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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einen hier draußen überrascht. Darum sollte man auf alles vorbereitet sein.“
    Tja, auf ein Unwetter war sie vorbereitet gewesen – doch nicht auf ihren Exmann. Und mit ihm allein zu sein, an diesem einsamen Ort, könnte auch recht gefährlich werden. Jack sah so verführerisch aus. Sehr verwegen. Sein dunkles Haar hatte ihm der Wind zerzaust, das nasse Hemd klebte an seiner breiten Brust, und die Jeans betonten seine muskulösen Oberschenkel.
    Er begann, sich abzutrocknen.
    Maggie beobachtete ihn fasziniert, und es überlief sie ein heißes Prickeln. Denn sie konnte nicht anders, als wieder in Erinnerungen zu schwelgen. Wie gern hatte sie diesem Mann zugesehen, wenn er sich abtrocknete, nachdem er aus der Dusche kam? Nackt … Wie hatte sie es genossen, seinen durchtrainierten Körper zu betrachten! Und nackt stellte sie ihn sich auch jetzt vor …
    „Maggie? Träumst du?“
    „Äh … nein. Ich dachte nur gerade, was für ein Pech, dass du so nass geworden bist“, schwindelte sie. „So ein heftiges Gewitter habe ich in Chicago nie erlebt.“
    Jack suchte ihren Blick. „Auch nicht vor drei Jahren?“
    Oh, oh! Was wusste er? Sie kaute auf ihrer Unterlippe. „Vor drei Jahren?“
    „Ja.“ Er warf das Handtuch auf den Boden. „Als du mich im Krankenhaus besucht hast.“
    Mist! Wer hatte ihm das verraten? Seine Eltern? Nein. „Mein Vater hat geplappert, nicht wahr? Ich hab’s befürchtet.“
    „Warum sollte ich es nicht erfahren?“ Jack nahm ihr die Wasserflasche aus der Hand, auch die Decke, warf beides auf den Boden. Und bevor Maggie protestieren konnte, schlang er die Arme um sie.
    Ihr Herz hämmerte. Jack so nah zu sein, erregte sie. Die Wärme seines Körpers schien tief in sie hineinzuströmen, und am liebsten hätte sie sich noch viel enger an ihn geschmiegt. Sie sehnte sich so sehr nach diesem Mann!
    Es wäre jedoch klüger, ihm zu widerstehen …
    „Warum warst du bei mir im Krankenhaus?“, fragte er mit rauer Stimme.
    „Weil … weil …“ … ich nie aufgehört habe, dich zu lieben.
    Maggie konnte es ihm nicht sagen. Aber das spielte wohl keine Rolle. Er schien die Antwort ohnehin zu kennen.
    Jack senkte die Lippen auf ihre und küsste sie … so begierig, dass sie für einen Moment all ihre Bedenken vergaß. Ja, sie genoss seinen Kuss. Das verführerische Spiel seiner Lippen entfachte ein Feuer in ihr und erinnerte sie daran, wie erregend es war, in Jacks Armen zu liegen. Wirklich in seinen Armen zu liegen.
    Doch wie lange würde ihr Glück dauern? In acht Tagen reiste Jack wieder ab. Sie musste vernünftig bleiben! Maggie umfasste seinen Kopf und schob ihn leicht von sich weg. Auch wenn sie sehnsüchtig auf seine Lippen blickte, die sie am liebsten wieder und wieder küssen würde.
    „Meine Besuche in Chicago …“, brachte sie atemlos hervor, „… solltest du nicht überbewerten. Deswegen habe ich dir verschwiegen, dass ich im Krankenhaus war. Ich wollte nicht, dass du einen falschen Eindruck bekommst … von meinen Gefühlen. Ich war Ben zuliebe bei dir. Er hat sich Sorgen um dich gemacht. Du bist sein Dad, du warst verletzt, und er …“
    „Unsinn. Der Junge weiß gar nicht, dass ich auf der Intensivstation lag.“ Jack sah ihr lächelnd in die Augen. Dann strich er mit der Fingerspitze sanft über ihre Lippen. Eine zarte Berührung, die sie lustvoll erschauern ließ.
    Es blitzte und donnerte. Das Gewitter schien jetzt genau über ihnen zu sein. Und in Jacks dunklen Augen spiegelte sich das gleiche Verlangen, das auch sie empfand. Die Versuchung wurde immer größer.
    „Ja, es ging nicht um Ben“, gab Maggie zu. „Ich war besorgt um dich.“
    „Du hast mich nie vergessen, stimmt’s?“, flüsterte Jack an ihren Lippen. „Und so, wie du meine Küsse erwiderst, habe ich das Gefühl, dass du mich noch immer willst.“
    Maggie schüttelte den Kopf. „Du verschwindest in acht Tagen wieder aus meinem Leben. Und je näher wir uns kommen, desto mehr werde ich dich anschließend vermissen. Darum möchte ich nicht mit dir schlafen.“
    Doch ihre Worte überzeugten weder ihn noch sie. Und sie schaffte es nicht länger, auf ihren Verstand zu hören. Dafür war ihre Sehnsucht nach Jack viel zu groß.
    Erneut suchte er ihre Lippen und küsste sie leidenschaftlich, hungrig und heiß, während er sie eng an seinen Körper presste. Deutlich spürte sie seine Erregung. Lustvolle Schauer durchliefen sie, und sie stöhnte auf. Jack vertiefte den Kuss – machte ihr unmissverständlich klar,

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