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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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gestellt hatte. Aber er schwor sich, sie dafür zu entschädigen. Als seine Ehefrau würde sie immer ein schönes, sorgenfreies Leben haben. Das garantierte er – solange sie ihn nicht belog. Ihre Ehrlichkeit war für ihn das Wichtigste. Ja, er musste sicher sein, seiner Frau vertrauen zu können.
    „Und?“, fragte Spencer erneut. „Wie hast du dich entschieden?“
    Chardonnay sah ihm in die Augen. „Ich heirate dich.“
    Sie heiratet mich! Sein Herz begann zu rasen, und ein heißes Verlangen durchströmte ihn. Diese bezaubernde Frau würde bald seine werden. Schon die Vorstellung, mit ihr zu schlafen, war berauschend.
    Und sein schlechtes Gewissen? Ach, das verdrängte er schnell. Er hatte doch nicht mit falschen Karten gespielt, sondern ihr von Anfang an die Wahrheit gesagt. Wenn sie einer Ehe ohne Liebe zustimmte, war es allein ihre Entscheidung.
    „Wir sollten sofort anfangen, die Hochzeit zu planen“, meinte Spencer. „Ich möchte noch vor Weihnachten heiraten.“
    „Das ist unmöglich“, protestierte Chardonnay. „Weihnachten ist ja schon in knapp drei Wochen.“
    „Ich weiß. Die Zeit wird nicht reichen, um eine große Feier auszurichten. Darum schlage ich vor, dass wir uns im Napa Valley trauen lassen und nur unsere Familien sowie die engsten Freunde einladen.“
    „Warum hast du es so eilig?“
    „Es überrascht mich, dass du das fragst“, meinte er lächelnd. Und da ihr die Röte ins Gesicht stieg, wusste er, dass sie den Grund kannte.
    „Ich schätze, du möchtest mit mir verheiratet sein, bevor wir … uns noch näher kennenlernen.“
    „Ja, genau“, bestätigte Spencer. „Ich will dich, Chardonnay. Daraus habe ich nie einen Hehl gemacht. Und ich möchte Kinder. Durch die Heirat mit dir bekomme ich alles, was ich mir wünsche, und du wirst ebenfalls von unserer Ehe profitieren.“
    Sie zog die Stirn kraus. „Und was erzählst du deiner Familie über uns? Was soll ich meiner Mutter und den Großeltern sagen?“
    Spencer griff nach seinem Weinglas und trank einen Schluck. „Wir behaupten, es wäre Liebe auf den ersten Blick gewesen. Auch wenn’s eine Lüge ist.“
    „Meinst du wirklich, das wird man uns glauben?“ Sie schnipste mit den Fingern. „Einfach so.“
    „Ja.“ Er lachte. „Meine Mutter jedenfalls. Die ist sehr romantisch veranlagt. Sie wird keine Fragen stellen, sondern glücklich sein, dich als Schwiegertochter zu bekommen.“
    Chardonnay blickte ihn zweifelnd an.
    Spencer beugte sich zu ihr. „Morgen fliege ich nach Los Angeles. Für ein Meeting, das ich nicht mehr absagen kann. Ich bleibe einige Tage dort. Und wenn ich zurück bin, ziehe ich bei euch ein. Also solltest du schon mal überlegen, wo du mich unterbringst.“
    „Was?“ Auf ihrem Gesicht spiegelte sich Entsetzen. „Du willst in wenigen Tagen bei uns einziehen?“
    „Ja. Nachdem du zugestimmt hast, mich zu heiraten – und ich vertraue darauf, dass du dein Wort hältst –, werde ich sofort veranlassen, dass euer Weingut ausgebaut und modernisiert wird. Die Arbeiten beginnen, sobald ich zurück bin. Und ich muss vor Ort sein, um alles zu überwachen. Also … wenn du meinst, ich sollte nicht in der Villa übernachten, beziehe ich einen der Gästebungalows auf eurem Grundstück. Da wohne ich bis zur Hochzeit.“
    Chardonnay war deutlich anzusehen, dass ihr alles viel zu schnell ging. Und er legte ja auch wirklich ein rasantes Tempo vor. Doch Spencer träumte schon seit Tagen von einem Leben mit ihr … jetzt mochte er nicht länger darauf warten.
    Nervös stand Chardonnay vor dem Schlafzimmer ihrer Mutter. Was sollte sie ihr bloß sagen? Ach übrigens, Mom … Spencer zieht bei uns ein. Und nächste Woche heiraten wir. Denn stell dir vor, ich habe mich überraschenderweise in ihn verliebt.
    Ja. So könnte sie es formulieren. Es war nämlich egal, was sie ihr vorschwindelte – Ruth glaubte es ohnehin nicht. Sie kannte ihre Tochter viel zu gut, um auf dieses Märchen hereinzufallen.
    Ich sage ihr die Wahrheit, beschloss Chardonnay. Sie holte tief Luft, dann klopfte sie an die Tür.
    „Komm rein.“
    Okay. Bring es hinter dich! Als sie ins Zimmer trat, verschlug es ihr jedoch die Sprache. Denn ihre Mutter – die sie nur in Jeans kannte – trug ein elegantes Kleid, war geschminkt und gestylt, als wollte sie zu einem Rendezvous.
    „Hast du eine Verabredung, Mom?“
    „Ja.“ Ruth lächelte. „Wie sehe ich aus?“
    „Fantastisch. Wo willst du hin?“
    „Na, du weißt ja … jemand von früher ist zu

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