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Collection Baccara Band 0311

Collection Baccara Band 0311

Titel: Collection Baccara Band 0311 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ANN ROTH MAUREEN CHILD
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und einen letzten Versuch bei Nick starten. Ich kenne eine gute Boutique in der Stadt.“
    „Ich weiß nicht. Und was, wenn es nicht funktioniert?“
    „Dann hast du wenigstens ein neues tolles Outfit.“
    „Hm …“ Eigentlich hatte sie kein Geld dafür, aber vielleicht bekam sie ja bald den Job in Boston. Sie lächelte ihre Freundin an. „Wie wäre es morgen gleich nach dem Frühstück?“
    Fran lächelte zurück. „Ich freu mich drauf.“
    Am nächsten Morgen saß Fran an ihrem Stammtisch in Rosy’s Restaurant. Sie wartete, bis die Tür hinter Cinnamon zugefallen war, und bedeutete ihren Freundinnen, zu ihr zu kommen. Ihr blieb nur wenig Zeit, denn bald checkten ihre ersten Gäste ein. Aber das hier war sehr wichtig.
    „Könnt ihr ein Geheimnis für euch behalten?“, fragte sie, woraufhin alle fünf Frauen nickten.
    „Ich nehme an, es geht um Cinnamon und die Fabrik“, meinte Betsy. Alle wussten, dass Cinnamon unterwegs zu einem Treffen wegen des Verkaufs war.
    Fran nickte. „Ihr dürft wirklich niemandem erzählen, was ich euch jetzt verrate.“
    „Soll ich später wiederkommen?“, fragte Rosy, die gerade die Bestellungen aufnehmen wollte.
    „Nein, es ist auch für deine Ohren bestimmt“, erwiderte Fran.
    Die Restaurantbesitzerin setzte sich an den Tisch und hörte aufmerksam zu.
    „Ich habe heute Morgen mit dem Bürgermeister gesprochen“, begann Fran. „Und wisst ihr was? Tate hat dem Kauf der Fabrik durch die Arbeiter zugestimmt. Außerdem soll Cinnamon als Geschäftsführerin eingestellt werden.“
    „Super!“, rief Rosy begeistert.
    „Das ist wirklich eine gute Nachricht“, stimmte Betsy zu.
    „Ich weiß nicht, ob sie die Stelle annehmen wird“, erklärte Fran. „Aber ihr liegt anscheinend viel an Nick, auch wenn er sich nicht so sehr für sie zu interessieren scheint. Wenn die beiden zusammenkommen, hat Cinnamon einen guten Grund hierzubleiben. Wir sollten die beiden also verkuppeln.“
    „Ist er denn blind?“, erkundigte sich Joelle.
    „Mir ist aufgefallen, wie er sie bei der Krisensitzung angesehen hat“, fügte Betsy hinzu. „Meiner Meinung nach ist er sehr wohl an ihr interessiert. Vielleicht traut er sich bloß nicht, etwas zu unternehmen.“
    „Cinnamon hat mir erzählt, dass er behauptet, es gäbe gewisse Dinge, die sie nicht über ihn wüsste“, meinte Fran.
    „Was für Dinge?“, erkundigte sich Rosy. „Na ja, um was es auch geht, so schlimm kann es nicht sein. Nick ist einer der nettesten Menschen, die ich kenne. Außerdem sieht er unverschämt gut aus.“ Sie lächelte. „Wenn ich in Cinnamons Alter wäre, würde ich ihn keine Sekunde aus den Augen lassen.“
    „Wie auch immer“, meinte Fran ungeduldig. „Jedenfalls haben diese ‚Dinge‘ eine Beziehung zwischen ihnen verhindert. Dabei meinte auch Sharon, dass Nick sehr wohl an Cinnamon interessiert sei, aber …“
    „Das habe ich doch gesagt“, unterbrach Betsy sie.
    „Lass Fran bitte ausreden“, schaltete Joelle sich ein.
    „Das Problem ist, dass Nick sich seiner Gefühle nicht bewusst zu sein scheint“, fuhr Fran fort. „Sharon meint, er würde einen Anstoß brauchen. Und an dieser Stelle kommen wir ins Spiel.“ Verschmitzt lächelte sie ihre Freundinnen an. „Heute Morgen habe ich mit Cinnamon ein Kleid und Schuhe für den Valentinsball gekauft. Und ich sage euch, wenn dieser heiße Fummel Nick nicht umhaut, dann weiß ich auch nicht weiter. Aber wir dürfen uns nicht auf Äußerlichkeiten allein verlassen.“
    „Ich weiß, was wir tun können“, meinte Joelle strahlend. „Wir fragen die Band, ob sie lauter langsame romantische Lieder spielen können, und sorgen dafür …“
    „Dass sie zusammen tanzen“, beendete ihre Zwillingsschwester Noelle den Satz.
    Rosy nickte. „Und die Band soll jedes Lied in die Länge ziehen, damit sie viel Zeit auf der Tanzfläche haben.“
    „Vielleicht können wir arrangieren, dass sich ein anderer gut aussehender Mann an Cinnamon ranmacht“, schlug Betsy vor. „Ihr wisst schon, um Nick eifersüchtig zu machen.“
    Verträumt seufzte Noelle. „Und dann lassen wir den Dingen einfach ihren Lauf.“
    Fran strahlte. „Ich wusste, euch würde etwas einfallen.“
    Noch bevor Cinnamon im unteren Stockwerk war, konnte sie das Gelächter aus dem Speisesaal hören. Die Stimmung unter Frans Gästen schien ausgelassen zu sein.
    Dabei wäre sie am liebsten allein mit ihrer Freundin gewesen, um mit ihr über die letzten so ereignisreichen Tage zu reden. Sie hatte

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