Collection Baccara Band 0311
angerufen. Er hat sieben Patente für mich beantragt.“
„Großartig. Die Fabrik wird dir bald einen Scheck für die Sortiermaschine schicken. Und das ist ganz sicher erst der Anfang.“
Das hoffte er, denn in diesem Fall würden seine Geldsorgen der Vergangenheit angehören. „Danke.“
„Du musst mir nicht danken“, gab sie zurück. „Ich habe dich nur auf die Idee gebracht.“
Auf einmal wurden die Lichter gedimmt, und die Musik begann zu spielen.
„Tanz mit mir“, forderte er sie zu seiner eigenen Überraschung auf.
„Sehr gern.“ Nervös lächelnd hakte sie sich bei ihm ein und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche führen.
Als sie dort ankamen, legte sie die Hände um seinen Nacken, und sie tanzten zu einem langsamen Lied. Dabei achtete sie peinlich darauf, Distanz zu wahren.
„So tanze ich nicht“, murmelte er nach kurzer Zeit. Einen Moment später zog er sie näher an sich und legte die Arme um sie. „So ist es besser.“ Er atmete tief ein und genoss ihren süßlichen Duft. „Du riechst gut.“
Sie lächelte. „Freut mich, dass dir mein Parfum gefällt.“
„Jeder redet von deinen zwei Jobangeboten. Welches wirst du annehmen?“
„Jeder?“ Entsetzt schüttelte sie den Kopf. „Es scheint sich schnell herumgesprochen zu haben.“
„Cranberry ist eben manchmal ein Dorf. Aber welchen Job du wählen wirst, weiß bis jetzt keiner.“
„Ich habe mich noch nicht entschieden.“
Ihre Lippen waren feuerrot geschminkt und passten wunderbar zu ihrem Kleid. Ständig musste er daraufstarren. In diesem Moment war sein größer Wunsch, sie zu küssen.
„Ich wollte erst mal eine Pro- und Kontraliste für jeden Job machen und mich danach entscheiden. Was hältst du davon?“
Mittlerweile war er so erregt, dass sie es bemerkt haben musste. Er räusperte sich. „Das hört sich ganz nach deiner Vorgehensweise an.“
„Wie würdest du dich entscheiden?“
In diesem Moment tippte ihm jemand auf die Schulter. Verwundert drehte er sich um und sah einen jungen Mann vor sich stehen.
„Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich abklatsche?“, fragte er.
Was sollte denn das?
„Ja, es macht mir etwas aus“, brummte Nick und presste sich enger an Cinnamon.
Der Mann zuckte mit den Schultern und lächelte verschmitzt. „War einen Versuch wert.“ Er deutete auf einen Tisch, an dem einige Mitarbeiter der Fabrik saßen. „Ein paar von uns würden gern mit Cinnamon tanzen.“
Nick warf den Männern einen missmutigen Blick zu. „Tja, da habt ihr wohl Pech gehabt.“
„Ich mag Männer, die wissen, was sie wollen“, zog Cinnamon ihn auf, als der Mann die Tanzfläche verlassen hatte. „Und weißt du, was ich in diesem Moment will?“ Lächelnd fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen.
„Glaub mir, ich kann die ganze Zeit an nichts anderes denken.“ Eindringlich sah er sie an. „Aber ich möchte dich nicht verletzen, so wie es dein Exfreund getan hat.“
„Das kann nur passieren, wenn du mich zurückweist.“
Sein Herz schlug schneller. „Das ist nicht meine Absicht.“ Zärtlich presste er die Lippen auf ihre. „Lass uns von hier verschwinden.“
Nick brachte den Wagen vor der Einfahrt seines Hauses zum Stehen und schaltete den Motor ab. Dann stieg er aus und öffnete die Beifahrertür.
Cinnamons Herz pochte so heftig, dass sie den Eindruck hatte, die ganze Nachbarschaft müsste es hören. Als sie aus dem Auto stieg, roch sie sofort das Meer.
Lächelnd legte ihr Nick einen Arm um die Schulter und küsste sie.
Sie erwiderte den Kuss begierig und schlang die Arme um seinen Nacken.
„Nicht hier.“ Sogleich ergriff er ihre Hand und zog Cinnamon zur Tür.
Nicht weit von ihnen spiegelte sich der silberne Vollmond im Ozean. „Ich wusste gar nicht, dass dein Haus am Meer liegt“, bemerkte sie.
„Es ist nur eine kleine Hütte.“
„Das ist mir egal.“ Und in diesem Moment machte es ihr wirklich nichts aus. „Es ist wunderschön hier.“
Rasch öffnete er die Tür und drehte sich wieder zu Cinnamon um. „Du bist wunderschön. Und ich will dich so sehr.“ Erneut küsste er sie. Diesmal war sein Kuss so leidenschaftlich, dass sie kaum noch Luft bekam. Sie sehnte sich nach mehr.
Und gerade, als ihr die Knie weich wurden, zog Nick sie ins Haus und schloss die Tür hinter ihnen. Rasch nahm er ihr den Mantel ab und legte ihn aufs Sofa.
Im schwachen Licht der Tischlampe befreite sie ihn von seiner Krawatte und warf sie in hohem Bogen zur Seite.
Währenddessen zog er sich die
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