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Collection Baccara Band 0311

Collection Baccara Band 0311

Titel: Collection Baccara Band 0311 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ANN ROTH MAUREEN CHILD
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beruhigen. Ich will bloß guten Sex.“
    Ungläubig schüttelte er den Kopf. „Du bist nicht die Art von Frau, die eine Affäre eingeht.“
    „Ach, nein? Warum glaubst du, habe ich meinen letzten Job verloren?“ Sofort bereute sie, dass sie das Thema angesprochen hatte. Aber immerhin hatte sie jetzt Nicks volle Aufmerksamkeit. Und vielleicht half ihr diese Geschichte, ihn zu überzeugen. „Ich hatte eine Affäre mit Dwight Sabin. Er ist einer der Geschäftsführer meiner ehemaligen Agentur. Damals lebte er getrennt von seiner Frau. Allerdings machte er irgendwann Schluss mit mir und kehrte wieder zu ihr zurück“, fasste sie zusammen. „Du siehst, ich habe Erfahrungen mit Affären.“
    Verwundert sah Nick sie an. Damit schien er nicht gerechnet zu haben.
    „Jetzt kennst du mein kleines sündiges Geheimnis“, fügte sie hinzu.
    „Deshalb hast du gekündigt? Weil du ihn geliebt hast?“
    „Das dachte ich, aber jetzt weiß ich, dass ich mir bloß etwas eingebildet habe. Ich fühlte mich geschmeichelt, von einem Mann wie Dwight umgarnt zu werden.“ Sie seufzte. „Und als die Beziehung endete, fingen meine Kollegen an zu lästern, dass ich nur der Karriere wegen mit ihm ins Bett gegangen sei. Ich konnte einfach nicht in der Agentur bleiben.“
    „Das tut mir sehr leid“, entgegnete er. „Aber es beweist bloß, dass Sex nicht alles für dich ist.“ Sanft umfasste er ihre Schultern. „Deshalb werde ich jetzt gehen. Ich will nicht, dass du ein weiteres Mal verletzt wirst.“ Er stand auf. „Sag Fran, dass ich nächste Woche zurückkomme, wenn die Gäste die Pension verlassen haben.“
    Abends lag Nick frustriert im Bett und verfluchte sich dafür, dass er nicht die Chance genutzt und seine Fantasien mit Cinnamon ausgelebt hatte. Stattdessen hatte er die Frau zurückgewiesen, nach der er sich verzehrte.
    Du bist ein liebenswerter Mensch, ein fürsorglicher Onkel und Bruder und ein loyaler Freund. Mir reicht das.
    Ihre Worte schmeichelten ihm. Allerdings machten sie ihm auch klar, dass er für sie nicht mehr war als das. Sie verdiente einen Mann, der sie liebte und genug Geld besaß, um für sie zu sorgen. Und Nick passte ganz sicher nicht in dieses Bild.
    Sie hatte geflüstert, dass sie ihn wollte, aber wenn sie wüsste, dass er nicht richtig lesen konnte, würde sie ihre Meinung ganz sicher schnell ändern. Anders konnte es ja auch gar nicht sein.
    Vielleicht sollte er es ihr einfach beichten. Doch er wollte nicht ihr Mitleid … nein, das kam gar nicht infrage!
    Am besten schnappte sie sich einen erfolgreichen Geschäftsmann und wurde glücklich mit ihm – solange er sie nicht ausnutzte wie ihr ehemaliger Chef.
    Von jetzt an würde Nick sie nicht mehr berühren. Selbst wenn es ihn umbrachte.
    Am Donnerstagabend saß Cinnamon mit Fran auf dem Sofa. Kurz zuvor war sie in ihr Wohnzimmer im Keller gezogen.
    „Fast wie auf dem College“, sinnierte Cinnamon. „Nur ist es hier viel schöner als im Schlafsaal.“
    „Ja, aber wir haben genauso viel Spaß wie damals.“ Fran musterte ihre Freundin skeptisch. „Oder fast so viel. Was liegt dir auf dem Herzen, Cinnamon?“
    „Wie meinst du das?“
    „Du kannst mir nichts vormachen. Ich merke es sofort, wenn dich etwas bedrückt.“
    „Du kennst mich wirklich zu gut“, erwiderte Cinnamon lächelnd.
    „Lass mich raten. Geht es um Nick Mahoney?“
    Seufzend nickte Cinnamon.
    „Ich nehme an, dass es gestern nicht so gut gelaufen ist?“
    Nick hatte sie mit seinen heißen Liebkosungen zu einem überwältigenden Höhepunkt gebracht. Aber was danach passiert war, war so persönlich, dass sie es selbst ihrer besten Freundin nicht erzählen konnte. „Ich bin enttäuscht.“
    „Willst du darüber reden?“
    Wie sollte sie Fran erklären, dass der Mann, den sie begehrte, sie abgewiesen hatte? „Er hat gesagt, dass es Dinge gibt, die ich nicht über ihn weiß. Und was immer er auch damit meint, es ist offensichtlich so bedeutsam, dass er mich nicht an sich heranlassen will.“
    Nachdenklich sah Fran sie an. „Du meinst, er hat ein Geheimnis?“ Sie schüttelte den Kopf. „Davon ist mir nichts bekannt.“
    „Schade, ich habe gehofft, dass du mir weiterhelfen kannst.“ Frustriert seufzte Cinnamon. „Damit muss ich wohl leben.“
    „Nicht unbedingt“, widersprach Fran mit leuchtenden Augen. „Vergiss nicht den Valentinsball. An diesem Abend gibt es schöne Musik, leckeren Punsch und romantische Dekoration. Vielleicht solltest du dir ein sexy Kleid besorgen

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