Collection Baccara Band 0312

auskosten.
    Er hob eine Hand, um sie zu berühren. Seine Hand wirkte riesig, und ihre Brust war klein, weich … makellos. Er umfasste sie und rieb die Spitze mit der Handinnenfläche. Larissa legte den Kopf zurück, ihr Mund öffnete sich leicht, sie stöhnte, und er hörte sie seinen Namen flüstern.
    Nun gab es kein Halten mehr. Er umschloss eine der harten Brustwarzen mit den Lippen, liebkoste sie ausgiebig, umkreiste sie mit der Zungenspitze, saugte sanft und knabberte zärtlich daran.
    Ihre Finger glitten über seinen Rücken, dann nach vorn, wo sie die Knöpfe seines Hemdes öffnete. Sie trat einen halben Schritt zurück, schob den Stoff beiseite und stöhnte leise. Schließlich drückte sie zarte Küsse auf seine nackte Haut.
    Jake erregte sie weiter mit den Händen, bis ihre Brüste sich schwer anfühlten. Überall, wo er sie berührte, wollte er am liebsten verweilen, doch dies war nicht die Nacht für ein endloses Vorspiel. Sie waren zu lange getrennt gewesen.
    Larissa biss ihn zärtlich und strich mit ihrer Zunge aufreizend über seine Brust, sodass Jake ein Ziehen in den Lenden spürte. Er kam sich vor wie ihr Spielzeug und hätte sich am liebsten zurückgelegt und sich von ihr verwöhnen lassen, aber dies war nicht der richtige Moment dafür. Deshalb zog er sie an sich und hob sie etwas hoch, sodass ihre Brustwarzen über seine Brust strichen. Das Blut rauschte ihm dabei in den Ohren, und er war so erregt, dass es fast schmerzte. Er musste Larissa haben. Sofort.
    Ungeduldig kämpfte er sich durch die Stoffmassen ihres weiten Rocks und schob sie nach oben. Dann ließ er die Hände über die Innenseite ihrer Schenkel gleiten. Die Haut fühlte sich zart an, und Larissa stöhnte, als seine Finger sich ihrem Schoß näherten. Sobald er mit den Fingerspitzen dort über ihren Slip strich, seufzte sie lustvoll.
    Der Stoff war warm und feucht. Er schob einen Finger unter den Saum, verharrte einen Moment und sah sie an. Sie hatte die Augen halb geschlossen und biss sich leicht auf die Unterlippe. Es spürte die Bewegungen ihres Beckens, mit denen sie ihm zu zeigen versuchte, wo sie am liebsten von ihm berührt werden wollte. Da er jenseits davon war, sie hinzuhalten oder sie noch länger auf die süße Folter des Vorspiels zu spannen, streifte er ihr den Slip ab und drang mit zwei Fingern in sie ein.
    Sie drängte sich ihm entgegen, und er nahm sie auf die Arme und trug sie zum Tisch. Dort ließ er sich auf einen der Stühle fallen und zog Larissa auf seinen Schoß.
    „Was machst du?“
    „Vertrau mir.“
    Sie murmelte etwas, das er nicht verstand.
    „Rissa?“
    „Ja, Jake. Ich vertraue dir.“
    „Halt dich fest“, sagte er, nahm ihre Hände und legte sie auf seine Schultern, dann zog er sich die störende Hose aus. Anschließend schob er Larissas Kleid hoch, legte die Hände um ihre Hüften und zog sie an sich. Sie war weich und fraulich. Als ihr nackter Unterkörper seinen berührte, zuckte er zusammen, als hätte er einen Schlag bekommen. Er musste sie haben. Jetzt. Mit einer Hand liebkoste er ihre Brüste, mit der anderen stellte er fest, ob sie erregt genug war. Sie war feucht und bereit, und er drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein.
    Unter Stöhnen stieß sie seinen Namen aus, ließ den Kopf nach vorne fallen und präsentierte ihm einladend ihren Nacken. Er biss vorsichtig hinein und spürte ihre Reaktion, als sie in seinen Armen erschauerte und sich ihm entgegendrängte. Ein Kribbeln breitete sich von tief unten an seinem Rückgrat in seinem Körper aus, und er wusste, dass sein Orgasmus gleich einsetzen würde. Larissa sollte aber gemeinsam mit ihm kommen, deshalb erregte er sie weiter, flüsterte ihr Komplimente ins Ohr und Worte des Verlangens.
    Ihr Drängen bekam etwas Verzweifeltes. Auch sein Atem ging schwer, und seine Bewegungen wurden fordernder. Er reizte sie zusätzlich mit den Fingern, bis sie vor Lust aufschrie und er spürte, wie sie auf dem Höhepunkt erschauerte. Es brauchte nur einige harte Stöße, bis auch er kam.
    Jake drückte Larissa vorsichtig an sich und wiegte sich mit ihr hin und her.
    Diese Ehe, die wegen der Berichterstattung in den Medien als Notlösung begonnen hatte, war gerade sehr echt geworden, und er wusste nicht, ob es ihm gefiel oder nicht.

10. KAPITEL
    Süße, lustvolle Nachbeben durchrieselten ihren Körper. Larissa schloss die Augen und schmiegte sich an Jake. Er hielt sie mit einer Kraft, die ihr Angst machte. Was hatte sie getan?
    Er war mehr Mann, als