Collection Baccara Band 0312
Drink.“ Er drehte ihr Weinglas so, dass die Stelle, die sie zuvor zum Mund geführt hatte, direkt zu ihm zeigte. Dann hob er das Glas an die Lippen und trank einen Schluck, wobei sein Mund den Bruchteil einer Sekunde länger am Rand verharrte, als nötig gewesen wäre.
Ihre Lippen kribbelten, als ob er seinen Mund auf ihren gepresst hätte. Sie konnte förmlich spüren, wie sein Atem ihre Zunge kitzelte, anstatt winzige Wellen im Glas zu erzeugen.
Als er sein Jackett öffnete, die Krawatte lockerte, die Hände unter den Tisch schob und sich so weit zu ihr beugte, dass sie seine dunkelblaue Iris erkennen konnte, musste sie sich am Tisch festhalten, um nicht unter seinem Blick zu schwanken.
„Sind Sie bereit?“, fragte er.
„Soll ich irgendwie mitmachen?“
„Mm, das war eigentlich der Plan.“
„Was soll ich tun?“
„Ganz stillhalten. Sobald Sie uns verraten, haben Sie verloren, und ich habe gewonnen, okay?“
Sie nickte.
Im nächsten Augenblick strich er ihr zart mit dem Handrücken über die Knie.
Chelsea umklammerte die Tischkante so heftig, dass ihre Knöchel weiß wurden. „Was zum Teufel tun Sie da?“
„Dieses Spiel macht viel mehr Spaß, wenn man sich überraschen lässt.“
Da sie weder zusammenzuckte noch protestierte, kehrte er mit seiner Hand zu ihr zurück. Diesmal ließ er die Daumen über ihre Knie bis unter den Saum ihres Kleids gleiten. Sie hielt die Lippen fest zusammengepresst.
Als Damien sie zum dritten Mal berührte, vergewisserte Chelsea sich rasch, dass niemand sie beobachten konnte, was eigentlich ausgeschlossen war. Es sei denn, jemand sprang hinter dem Ficus …
Damiens Hand glitt unter ihren Rock. Chelsea holte zitternd Luft. Dann umfasste er die Außenseite ihrer Schenkel und ließ seine Hände nach oben wandern. Ihr stockte der Atem.
Er lächelte. Ein angedeutetes Lächeln, nur erkennbar an den leicht angehobenen Mundwinkeln und der veränderten Farbe seiner Augen. Er sah überlegen, selbstsicher und entschlossen aus. Damien Halliburton wusste genau, welche Macht er über sie hatte.
Ihr Verstand protestierte, aber es war zu spät. Nichts hatte sie auf den Ansturm von Empfindungen vorbereitet, die ihren ganzen Körper entflammten, als er die Hände auf ihre Schenkel legte, die Daumen dazwischen schob und langsam und zielstrebig ihre Beine spreizte.
Ihre Lider flatterten. Sie öffnete den Mund, um zu protestieren.
Dann schloss sie fest die Augen. Hör auf damit, du blöde Kuh. Du erlebst gerade den erotischsten Augenblick deines Lebens und stehst kurz davor, ihn kaputtzumachen. Diesmal nicht!
Diesmal fühlte es sich einfach zu gut an. Die Spannung war inzwischen so unerträglich, dass sie es sich nie verzeihen würde, wenn die Sache jetzt nicht ihren natürlichen Lauf nahm. Daher löste sie langsam ihre Knöchel voneinander, lockerte den Griff um die Tischkante und gab dem Druck seiner Daumen nach.
Das Blut pulsierte unter ihrer heißen Haut. Ein Schweißtropfen perlte langsam über ihren Rücken.
Ihre Sinne waren so berauscht, dass sie die Hintergrundgeräusche im Restaurant nur wie durch einen Nebel wahrnahm. Darüber vernahm sie Damiens schwere Atemzüge, die darauf schließen ließen, dass er unter seiner selbstbeherrschten Fassade genauso erregt war wie sie.
Er spreizte die Finger auf ihren Schenkeln und festigte seinen Griff. Als er die linke Hand wegnahm, hätte Chelsea fast protestierend aufgeschrien, doch mit der rechten Hand setzte er die Reise fort. Aufreizend ließ er seine Finger über ihre Schenkel und zwischen ihre Beine kreisen.
Chelsea packte Damiens Hand, doch er ließ sich nicht abschrecken. Am Rand ihres Slips hielt er inne.
Jetzt begann Chelsea zu zittern. Rasch leckte sie sich über die Lippen, die sich anfühlten, als würden sie in Flammen stehen.
„So weit, so gut“, sagte sie.
Er lachte und verharrte mit seiner Hand dort, bis sie die Beine noch weiter spreizte.
Er ließ erst einen und dann zwei Finger unter das Höschen schlüpfen. Ihr ganzer Körper bebte, als die Reserviertheit und Anspannung der letzten Jahre, ja, ihres ganzen Lebens von ihr abzufallen schienen.
Das hier war kein Spiel mehr. Mit geschlossenen Augen und weit gespreizten Beinen saß sie da, und ihr Verstand schwebte irgendwo im Nirwana. Sie richtete das letzte Quäntchen Selbstbeherrschung darauf, nicht die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Er berührte sie sanft und so geschickt, als ob er sie bereits kannte, als wisse er genau, wie weit er
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