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Collection Baccara Band 0312

Collection Baccara Band 0312

Titel: Collection Baccara Band 0312 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera , Sheri Whitefeather , Ally Blake
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er die Macht besaß, sie tief zu verletzen.
    Sie brach den Blickkontakt ab, schlug ein Bein über das andere, stützte sich auf den Ellenbogen und lehnte sich zu ihm hinüber, um ihn zu küssen. Zärtlich ließ sie die Zunge über seine Unterlippe gleiten und nahm sie zwischen die Zähne.
    Ein Griff nach unten zeigte ihr, dass er noch immer erregt war. Sie sah ihn wieder an. „Du bist dran.“
    Wieder veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Nun stand nackte Gier in seinen Augen. Damit konnte sie umgehen.
    „Wo sind die Kondome?“, fragte er. Chelsea zeigte auf die oberste Schublade ihres Nachttisches. Nachdem Damien gefunden hatte, was er suchte, riss er das Päckchen mit den Zähnen auf und war für sie bereit, bevor sie nach Luft schnappen konnte.
    Dann nahm er sie in die Arme und küsste sie mit erneuter Intensität. Er presste sie eng an sich. Sie fühlte sich gleichzeitig mächtig und verletzlich – und den Tränen nahe.
    Mit einem letzten Rest Energie rollte sie ihn herum und legte ein Bein über ihn.
    Im ersten Augenblick sah er überrascht aus, doch dann drehte er sich ganz auf den Rücken und zog sie dabei mit sich.
    „Hilfsbereit wie immer“, sagte sie.
    „Mm. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es Pfadfinderabzeichen für diese Art Hilfsbereitschaft gibt.“
    Sie setzte sich auf und rieb ihre Hüften an ihm, bis er genießerisch die Augen schloss. „Wenn ich mich das nächste Mal mit einem Pfadfinderleiter in dieser Position wiederfinde, werde ich ihn fragen.“
    Damien öffnete die Augen und packte ihren Po, um Chelsea in ihren lasziven Bewegungen zu stoppen. Obwohl er drauf und dran war, die Selbstbeherrschung zu verlieren, versuchte er doch, Chelsea unter Kontrolle zu halten. „Was? Du sprichst von anderen Männern, während ich dich in meiner Gewalt habe?“
    „Hast du nicht“, antwortete sie. „Noch nicht.“
    Sie hob die Arme und strich die Haare von ihrem schweißnassen Hals. Damiens Blick wanderte zu ihren Brüsten. Als sie sich auf die Knie erhob, stöhnte er auf. Dann nahm sie ihn in sich auf und schloss lustvoll die Augen.
    Er begann, sich langsam zu bewegen, so leicht, so ohne Eile, dass sie sich seinem Rhythmus ganz überließ.
    Zärtlich ließ er die Hand über ihren Oberkörper gleiten und zeichnete die Konturen ihrer Brüste nach. Schließlich strich er mit dem Daumen wie zufällig über die Stelle, wo ihr Verlangen am stärksten pulsierte. Die Geste war so erotisch, dass Chelsea leise aufschrie. Sein Griff um ihre Hüften festigte sich, und seine Bewegungen wurden heftiger.
    Damien steigerte das Tempo, bis sie beide schweißüberströmt waren. Sie spürte das Kitzeln der Tropfen auf ihrer heißen Haut.
    „Chelsea!“, rief er. Ihr letztes bisschen Zurückhaltung schwand dahin. Sie warf den Kopf in den Nacken und spürte, wie sie dem Höhepunkt immer näher kam.
    Doch Damiens lustvoller Schrei verriet ihr, dass er sie beim Sturm auf den erotischen Gipfel überholt hatte. Nun ließ auch Chelsea sich völlig gehen und gab sich ganz den ekstatischen Empfindungen hin, die Damien in ihr ausgelöst hatte. Sterne explodierten vor ihren Augen, als sie in seinen Armen kam und unbeschreibliche Erfüllung fand.

8. KAPITEL
    Chelsea lag neben ihm und schlief.
    Unter der Decke schauten nur ihr schlanker Hals und ihr Gesicht hervor, das halb von ihrem Haar verdeckt wurde. Damien stützte sich auf den Ellenbogen und strich es ihr von der Wange. Dann ließ er das seidenweiche Haar durch seine Finger gleiten.
    Sie bewegte sich etwas, und die Decke rutschte beiseite und entblößte eine nackte Brust.
    Sofort erwachte Verlangen in ihm, doch er unterdrückte den Impuls, Chelsea aufzuwecken und wieder mit ihr zu schlafen.
    Denn der Sex hatte sein Verlangen nach ihr nicht gestillt, im Gegenteil: Er begehrte sie sogar noch mehr als vorher.
    Das Beste wäre zu gehen, bevor sie aufwachte.
    Wie lange kannte er sie überhaupt? Zwei Tage, oder drei? Klar, sie hatten in dieser kurzen Zeit sehr viel über einander erfahren, aber was hieß das schon? Eine feste Bindung kam für ihn nicht infrage. Es wäre grausam, Chelsea falsche Hoffnungen zu machen, zumal seit er wusste, wie verletzlich sie war.
    Unter Aufbietung seiner ganzen Willenskraft stand er auf und begab sich auf die Suche nach seiner Hose, die er auf einem Stuhl in der Ecke fand. Er zog sie an, schloss den Reißverschluss und setzte sich doch wieder hin, um Chelsea zu betrachten. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als sie sich wieder

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