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Collection Baccara Band 0313

Collection Baccara Band 0313

Titel: Collection Baccara Band 0313 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RACHEL BAILEY BRENDA JACKSON MAXINE SULLIVAN
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gar nicht nachgedacht. Ich schlage vor, für den Anfang verschwinden wir erst mal von hier und fahren in meine Wohnung. Irgendwann später heiraten wir dann.“ Heiser fügte er hinzu: „Und dann verbringen wir den Rest unseres Lebens gemeinsam und werden wahnsinnig glücklich.“
    Diese Vorhersage war realistisch. Sobald sie mit Seth zusammen war, war Glücklichsein unausweichlich. „Seth, du sollst wissen, dass ich dir nie wehtun werde.“
    „Das weiß ich.“ Er legte den Arm um sie, und gemeinsam gingen sie zur Tür, einer verheißungsvollen Zukunft entgegen.

EPILOG
    Langsam stieg April die steinerne Treppe hinauf, wobei sie sich vorsichtig Stufe für Stufe vortastete. Dicht gefolgt von Seth, der ihr mit beiden Händen die Augen zuhielt.„Noch eine Stufe, und wir sind am Ziel.“
    Oben angekommen, ließ er die Hände sinken. Wie jedes Mal war sie völlig überwältigt vom Anblick des unendlichen Ozeans. Es war Nacht, und am Himmel funkelten unzählige Sterne. Sie konnte einfach nicht genug von diesem Ort bekommen, genauso wenig wie von dem Mann an ihrer Seite. Zufrieden seufzend lehnte sie sich an ihn.
    Dann erst bemerkte sie das große Teleskop. „Oh.“ Sie schnappte vor Freude nach Luft und lief hinüber, um es sich näher anzusehen.
    Fasziniert strich sie mit der Hand darüber. Zu Hause besaß sie ebenfalls ein Teleskop, aber dieses war größer, stärker. Und hier draußen in Queensport, von der Spitze des Leuchtturms aus, hatte sie einen freien Blick auf den Nachthimmel. Anders als in der Stadt, wo die Sicht durch Smog und die vielen Lichter getrübt war.
    „Oh Seth!“ Aufgeregt inspizierte sie die chromblitzenden Instrumente, mit denen das Teleskop ausgestattet war.
    Er trat hinter sie. „Als Sternenmädchen, das etwas auf sich hält, brauchst du natürlich dein eigenes Teleskop in deinem eigenen Hotel.“
    Sie drehte sich zu ihm um. „ Unserem Hotel“, verbesserte sie ihn.
    Ich habe es dir überschrieben, schon vergessen?“ Er lächelte nachsichtig und hauchte einen zärtlichen Kuss auf ihren Mundwinkel.
    Diese Diskussion führten sie nun schon seit Wochen. April war fest entschlossen, nicht nachzugeben. „Du weißt doch, ich habe unser beider Namen eintragen lassen. Als Symbol für das, was uns verbindet. Stärke. Verlässlichkeit. Unseres. “
    „Ich finde, das Hotel symbolisiert eher dich. Überwältigend. Unnachgiebig. Meins. “ Er grinste jungenhaft. „Ups, da habe ich wohl versehentlich deine Sichtweise bestätigt.“
    Vergnügt erwiderte sie sein Grinsen. „Allerdings, das hast du. Es gehört also uns .“
    Um einer weiteren Diskussion aus dem Weg zu gehen, neigte er den Kopf und drückte seinen Mund verlangend auf ihren. Sofort kam April ihm bereitwillig entgegen, wollte mehr. Wie sie jedes Mal mehr von ihm wollte.
    Nachdem sie sich irgendwann wieder voneinander gelöst hatten, sah er ihr tief in die Augen. „Unseres“, stimmte er endlich zu.
    − ENDE −

Wie verführt man seine Feindin?

1. KAPITEL
    Wesley Brooks gähnte herzhaft und schlüpfte in seine Jeans. Er wollte den Geräuschen nachspüren, die ihn aus dem Schlaf gerissen hatten. Ein kurzer Blick auf seinen Wecker zeigte, dass es kurz nach ein Uhr nachts war. Sein Flug von Dallas nach Savannah war wegen eines Unwetters verspätet gewesen, und als er endlich zu Hause angekommen war, hatte er nur noch schnell geduscht und war dann ins Bett gefallen.
    Beim ersten Geräusch hatte es ein paar Minuten gedauert, bis er sich zurechtgefunden hatte und wusste, wo er sich eigentlich befand. Er war erst eine Woche vor seiner wichtigen, mehrtägigen Geschäftsreise in dieses Haus eingezogen.
    Zuvor hatte er einige Jahre mit seinem besten Freund Jake Danforth in dessen Stadthaus gewohnt. Jake, der lebenslustige Partylöwe, war jetzt glücklich mit Larissa verheiratet und Vater eines entzückenden kleinen Jungen namens Peter. Damit das frisch verheiratete Paar ungestört seine Privatsphäre genießen konnte, war Wesley ausgezogen und hatte sich sein Traumhaus gekauft. Ein wunderschönes, altes repräsentatives Haus am Savannah River.
    Wesley hörte wieder etwas, es war ein Rascheln.
    Barfuß schlich er die Treppe hinunter. Er war jetzt ziemlich sicher, dass er sich die Geräusche nicht einbildete. Am Fuß der Treppe angekommen, hörte er es erneut. Es kam von draußen.
    Er öffnete leise die Terrassentür und trat hinaus. Es war April, und Frühling lag in der Luft. Der Vollmond warf sein Licht auf den prachtvoll gestalteten Garten

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