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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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verdammt schlau wärst, MacIntire, dann müsstest du jetzt nicht in meinem Gästezimmer schlafen.“ Sie grinste ihn frech an und verschwand aus seinem Blickfeld.
    „Na, fantastisch“, sagte er in die leere Halle hinein. Er hatte nach aufschlussreichen Offenbarungen gesucht und alles, was er bekommen hatte, waren Zweideutigkeiten.
    Er stapfte zurück ins Gästezimmer, holte sein Waschzeug und verschwand im Bad. Nach einer heißen Dusche schlang er sich ein Handtuch um die Hüften und ging ins Gästezimmer. Dort schlüpfte er in Boxershorts, schlug die Bettdecke zurück und ließ sich auf die Matratze sinken. Wundervoll! Ihm war, als wäre er gestorben und im Himmel gelandet, so weich und bequem lag er. Er hatte eigentlich nichts gegen Blumen. Er mochte sie sogar. Seine erste Reaktion auf dieses Zimmer galt eher den Ereignissen des Tages und der Tatsache, dass seine Großmutter ihn rausgeworfen hatte. Er konnte überall gut schlafen – bis die Albträume ihn quälten.
    Kaum hatte er die Augen geschlossen, schlief er auch schon – bis ihn Geräusche weckten. Er hörte ein Telefon klingeln … eine Stimme … jemand rannte.
    Ärger.
    Flynn sprang aus dem Bett … versuchte, sich im Mondlicht zu orientieren, und sah die Tür. Wo war sein Gewehr? Er riss die Tür auf, stürzte hinaus und stieß mit einer Frau zusammen, deren Augen vor Schreck geweitet waren. Hastig schob er sie hinter sich an die Wand, um sie mit seinem Körper zu schützen, und ließ den Blick durch den Raum schweifen – wo waren die Angreifer?
    „Flynn.“ BJ keuchte hinter ihm. „Du zerdrückst mich.“
    Wie in Trance drehte er sich zu ihr um. „Fairmont?“
    Sie blickte ihn besorgt an. „Hattest du einen Albtraum?“
    „Ja, einen Moment dachte ich …“ … unser Camp würde beschossen werden. Nur steckte er gar nicht in einem dieser verdammten Lager. Zum Glück. Er atmete auf. „Bist du okay?“
    BJ umfasste seine Oberarme, und die Berührung durchzuckte ihn wie ein elektrischer Schlag. Plötzlich war er hellwach. Er spürte ihre warmen Hände auf seiner Haut, atmete ihren süßen Duft ein … und während sein Herz raste, starrte er voller Verlangen auf ihre Lippen.
    „Ich dachte, ich wäre …“, stammelte er.
    „Zurück an irgendeiner Front?“
    Ihre Brüste hoben und senkten sich unter dem gelben Sweatshirt. Kleine Brüste, kein BH. Irgendwie wusste er das. Ihr Atem strich über sein Kinn und seinen Nacken, und die Temperatur im Flur war kaum noch auszuhalten. Sie ergriff seine Unterarme und trat noch näher an ihn heran. Der Kontakt ihrer Haut mit seiner war wie ein Stromschlag.
    „Ich muss weg. Es hat einen Unfall gegeben. Bist du okay?“
    Das bezweifelte er. „Ja, pass auf dich auf.“
    „Und du auf dich. Und iss was.“
    „Mir geht’s gut.“ Abgesehen davon, dass ich scharf auf dich bin, geht es mir fantastisch.
    Wie war das so schnell passiert? Und wieso ausgerechnet bei BJ? Er betrachtete ihr blondes Haar, das ihr glatt über die Schultern hing, ihre strahlenden grünen Augen, ihre atemberaubenden Sommersprossen. Ihr wunderbarer Duft nach Blumen verwirrte seine Sinne.
    Die Frau stand so dicht vor ihm, dass er ihre Wimpern zählen konnte, sehr lange Wimpern und fantastische Augen – sie könnte sogar eine Marmorstatue auf Hochtouren bringen. „Was für ein Unfall?“
    „Miss Millie. Könnte sein, dass sie einen Schlaganfall hatte.“
    Sie hatte ihre Hände auf seine Brust gelegt, kleine schmale Hände, direkt auf seiner Haut – die Berührung heizte ihm noch mehr ein. Ihre Augen waren geweitet und sie keuchte. Im nächsten Moment zog sie die Hände zurück, als hätte sie sich verbrannt. Er sah ihr in die Augen und begriff, dass ihre Reaktion nichts mit Miss Millie zu tun hatte, sondern mit ihm. Er war fast nackt, und sie hatte bemerkt, was mit ihm los war und wie er auf sie reagierte. Sie standen dicht zusammen, und BJ biss sich auf die Unterlippe.
    Er trat einen Schritt zurück, doch sie bewegte sich nicht, sondern betrachtete ihn von oben bis unten, eine Andeutung von Verlangen im Blick.
    „Oh, Flynn.“ Sie stöhnte mehr, als dass sie sprach. „Du bist verdammt heiß.“
    Sie legte ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn fordernd. Ihre Lippen fühlten sich voll und weich an. Flynn wollte BJ in die Arme nehmen, doch sie löste sich von ihm. Ihr Gesicht war gerötet, ihre Augen schimmerten glasig, sie atmete heftig.
    „Warum hab ich das gemacht?“
    Sie ließ ihn stehen und lief nach unten, als wäre

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