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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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ab, Flynn MacIntire um den Hals zu fallen und ihn zu küssen.
    „Du musst es jemandem erzählt haben. Sie verspricht, es nicht weiterzusagen, na ja …“
    Oh danke! Das war die Ernüchterung, die BJ gebraucht hatte, um nicht länger von seinem aufregenden Körper zu träumen. Der Mann musste nur den Mund aufmachen, schon brachte er sie in Rage. Sie beide würden mit Sicherheit nie eine harmonische Beziehung führen können.
    Wütend sah sie ihn an. „Dir wird ja wohl nicht entgangen sein, wie beleidigt Dixie und Maggie waren. Also wussten sie nichts von unseren Plänen.“
    Flynn zuckte mit den Schultern. „Dann wird’s dir rausgerutscht sein, als du mit sonst jemandem gesprochen hast.“
    „Und wann, bitte schön? Wir beide haben das abends beschlossen und sind am nächsten Morgen nach Billings gefahren.“
    „Vielleicht hast du morgens mit einer Patientin telefoniert.“
    „Und ihr erzählt, dass ich heimlich heirate? Sonst geht’s dir gut, ja? Von mir weiß es niemand. Also musst du es gewesen sein. Vielleicht hast du es Kean und Scully erzählt, und sie haben’s verbreitet.“
    „Blödsinn. Die haben mich doch aus dem Haus geworfen, weil sie es nicht wussten.“
    „Na, einer von uns beiden hat geplappert. Und ich war es nicht, MacIntire.“
    „Ich auch nicht.“
    Drew und Petey erschienen in der Tür – beide mit ängstlichem Blick und trauriger Miene.
    „Hallo, Jungs.“ Flynn lächelte ihnen aufmunternd zu. „Was ist los?“
    Drew hielt Peteys Hand fest, während er Flynn und BJ ansah. „Warum streitet ihr euch so viel?“
    BJ hockte sich vor die Brüder. „Flynn und ich haben uns nur unterhalten. Etwas laut vielleicht.“
    „Nein.“ Drew schüttelte den Kopf. „Ihr habt euch böse gestritten. Als ich klein war, haben Mommy und Daddy auch immer so gestritten. Dann sind sie mit dem Auto weggefahren, und wir haben sie nie wiedergesehen. Wir wollen nicht, dass ihr beide auch verschwindet.“
    Als er klein war? BJs Herz verkrampfte. Drew war doch noch immer ein kleiner Junge. Flynn hockte sich neben sie und fragte: „Wieso habt ihr unseren Streit gehört? Ihr seid gerade erst hereingekommen, und im Garten haben wir euch nicht gesehen.“
    Drew machte ein betretenes Gesicht, Petey schaute verlegen auf den Boden.
    „Ihr wart in eurem Versteck, oder?“ Flynn zeigte zum Fenster. „Wo ihr alles hören könnt, was in der Küche passiert. Habt ihr auch gehört, wie BJ und ich über unsere Hochzeit gesprochen haben?“
    „Versteck?“ BJ warf einen Blick auf das Fenster. „Welches Versteck?“
    „Ja.“ Drew nickte. „Gestern Morgen haben wir gehört, dass ihr in Billings heiraten wollt. Und eben, wie ihr euch gestritten habt.“
    Jetzt wurde BJ so einiges klar. Sie nahm je eine Hand der Jungen. „Wart ihr gestern bei Miss Millie, um mit ihr zu plaudern und Pudding zu essen?“
    Petey strahlte. „Ja. Lecker Schokopudding, den hat Miss Millie extra für mich gekocht. Wir haben ihr von der Hochzeit erzählt. Da war sie ganz aufgeregt und hat alle Leute angerufen, damit die es auch wissen.“
    Der kleine Blondschopf sah BJ mit sanften braunen Augen an. „Haben Drew und ich etwas Böses getan?“
    „Nichts Böses, aber andere Leute zu belauschen ist nicht sehr nett. Vor allem darf man nicht weitererzählen, was man gehört hat.“
    Drew zog die Stirn kraus. „Tante Katie mag es nicht, wenn ihr Freund da ist und wir zuhören, was sie reden. Dann wird sie stinksauer.“
    „Na ja, man sollte nicht horchen, wenn sich Leute unterhalten. Es könnte sein, dass sie private Dinge besprechen, die dich nichts angehen“, erklärte BJ.
    „Bist du jetzt … böse auf uns?“, fragte Drew leise. „Tante Katie wird immer ganz wütend. Sie schreit. Und ihr Freund sperrt uns in unserem Zimmer ein, wenn er uns nicht sehen will.“
    Wie bitte? Da würde sie wohl ein ernstes Wort mit Katie zu reden haben. BJ streichelte den Jungen über die Hände. „Nein, ich bin euch nicht böse. Ich habe eine Idee. Wenn ihr in eurem Versteck spielen möchtet, sagt ihr mir kurz Bescheid.“
    „Ich weiß etwas Besseres“, meinte Flynn. „Ich besorge euch eine Flagge. Dann zeige ich euch, wie man sie hisst und wieder einholt. Und wenn das Sternenbanner am Mast weht, wissen wir, dass ihr da seid. Was, Jungs? Das ist doch viel cooler. Dann habt ihr ein echtes Camp.“
    Drew grinste Petey an und fragte: „Hattest du auch eine Flagge vor deiner Höhle am Bahnhof von Silver Gulch?“
    „Nein. Davor stand ja eine Kiefer mit

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