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Collection Baccara Band 0316

Collection Baccara Band 0316

Titel: Collection Baccara Band 0316 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Galitz Dianne Castell Heidi Betts
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das Kompliment zurück, indem er den Hut abnahm und auf ihren Kopf setzte.
    „Du auch“, murmelte er und fügte mit gesenkter Stimme hinzu: „Aber noch besser siehst du ohne alles aus.“
    Sie küssten sich. Vor der herrlichen Kulisse der Berge flimmerte die Hitze, und alle Zukunftsängste lösten sich wie eine Fata Morgana auf. Heather hatte sich so sehr an Tobys Schnurrbart gewöhnt, dass er sie nicht mehr kitzelte – nirgendwo. Sie genoss seine warmen Lippen auf ihren und wollte dieses aufregende Gefühl keine Sekunde früher als nötig aufgeben. Ihre gesamte Welt drehte sich um diesen Mann. Sie klammerte sich an ihn, als fürchtete sie, sie könnte in den Kosmos entschweben, wenn sie ihn losließe.
    In der Ferne wirbelte ein Transporter eine Staubwolke auf und kündigte damit Sun Dancers Ankunft an.
    Tobys Augen begannen zu strahlen.
    Seufzend blickte Heather auf die Uhr und ließ den Wagen an. „Ich fühle mich in diesem Monsterwagen wie ein Zwerg“, gestand sie. „Vielleicht sollte ich eine Leiter einpacken, damit ich allein ein- und aussteigen kann.“
    „Ein kleiner Sportwagen passt einfach nicht auf eine Ranch“, entschuldigte Toby sich, beugte sich durch das Fenster und versuchte, den himmlischen Duft ihres Parfums einzufangen und zu bewahren. „Aber wenn du gern einen haben möchtest, dann kaufe ich dir einen.“
    Heather lachte und küsste ihn wieder, bevor sie verstohlen zu Dylan auf dem Sitz neben ihr blickte. Der Junge wirkte überhaupt nicht traumatisiert durch die offen zur Schau gestellte Zuneigung zwischen seinem Vater und seiner Nanny. Im Gegenteil, er strahlte, als er die Arme ausstreckte und auch von seinem Vater umarmt werden wollte.
    Heather drehte sich von der rührenden Szene weg. Es war gefährlich, sich dem Gefühl hinzugeben, Teil einer wirklichen Familie zu sein.
    Als der Wagen ein paar Minuten später über die Schotterstraße holperte, dachte Heather über Tobys Angebot nach, ihr ein paar neue Kleidungsstücke zu kaufen. Vielleicht wollte er ihr damit nur vorsichtig sagen, dass er es leid war, sie immer in denselben T-Shirts und Jeans zu sehen. Sie war weit davon entfernt, dem glamourösen Bild seiner Exfrau zu entsprechen, das immer noch auf dem Flügel stand, und hoffte, dass Toby ihr schlichtes Äußeres nicht peinlich war.
    Oder die Beziehung mit ihr.
    Am Ende war es nicht die Größe der Stadt, die Heather das Gefühl gab, klein zu sein, sondern es waren die Menschen, die sie bewohnten. Dylan ließ die Impfung tapfer über sich ergehen, und da sie dem Jungen eine Belohnung versprochen hatte, hielt sie kurz darauf auf dem staubigen Parkplatz vor dem Whistle Stop Café und erlaubte Dylan, sich das zu bestellen, was er gern haben wollte.
    Der jetzige Eigentümer des Cafés warb für seinen guten Kaffee und den besten Kuchen im ganzen County. Es war auch der Ort für die Einheimischen, an dem sie den neuesten Klatsch und Tratsch hörten und die Viehpreise des Tages bejammerten. Um die Mittagszeit hielten sich etwa ein Dutzend Gäste dort auf.
    Als sie sich in eine der Nischen setzten, hatte Heather das unbestimmte Gefühl, von allen Leuten angestarrt zu werden. Sie tat das Gefühl als reine Paranoia ab, bestellte einen Kaffee und einen Extralöffel zu dem Schokokuchen mit Eis, den Dylan bestellt hatte.
    Die Kellnerin hatte versichert, dass die Portion viel zu groß war, als dass Dylan sie allein essen könnte. Die Frau, deren Namensschild sie der Welt als Nancy vorstellte, war eine grobknochige Blondine mit hübschen Gesichtszügen und einer Frisur aus dem letzten Jahrzehnt.
    „Ist sie das?“, fragte einer der Männer an der Bar, als Nancy seine Kaffeetasse auf dem Weg zum Kühlschrank auffüllte.
    Obwohl der Mann mit vollem Mund sprach, konnte Heather seine Worte laut und deutlich hören.
    „Pst“, sagte die Kellnerin und klappte diskret die Zeitschrift zu, die der Mann vor sich auf dem Tresen liegen hatte. Dann gab sie eine große Portion Vanilleeis auf den Schokoladenkuchen, goss heiße Schokoladensoße darüber, dann noch etwas Schlagsahne. Zu guter Letzt verzierte sie die Kalorienbombe mit einer Maraschinokirsche.
    Einen Moment später stellte Nancy das klebrige Machwerk vor Dylan, dessen Augen bei dem Anblick zu strahlen begannen.
    „Sprichst du immer noch nicht?“, fragte die Frau. Auf ihrer Stirn zeigten sich Sorgenfalten.
    Heather gab Dylan genug Zeit zu antworten, falls er es wollte, bevor sie selbst die Antwort gab. „Leider nicht.“
    Sie vermutete, dass

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