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Collection Baccara Band 0316

Collection Baccara Band 0316

Titel: Collection Baccara Band 0316 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Galitz Dianne Castell Heidi Betts
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und mit fiesen Kommentaren beleidigt hat. Als Dixie die Scheidungspapiere bekam, hat sie auf alles verzichtet. Sie wollte keinen Cent von Danny. Sagte, jemanden wie ihn bräuchte sie nicht. Sie ist bei ihrer Schwester eingezogen und hat sich einen Job gesucht. Seitdem bedient sie im Diner.“
    „Aber sie möchte als Journalistin in die Großstadt.“
    „Wie Maggie mir erzählte, ist das ihr größter Wunsch. Wir dürfen Dixie keine Steine in den Weg legen. Auch wenn sie immer die Fröhliche spielt – sie hat schon reichlich Kummer gehabt, dabei ist sie eine ganz Liebe. Also gönnen wir ihr den Spaß als Journalistin. Wir müssen nur aufpassen, dass sie bei ihrer Spurensuche keinem Schmuggler in die Arme läuft.“
    Genau das war Nicks Dilemma – er musste Dixie im Auge behalten, durfte ihr jedoch nicht zu nahe kommen. Wie sollte er diesen Abend überstehen, ohne ihren Verführungskünsten zu erliegen?
    „Fahr am besten gleich los. Du kennst die Straßen nicht gut genug, um dich in der Dunkelheit zurechtzufinden.“
    „Okay.“
    Jack verabschiedete sich, und Nick ging ins Bad, um zu duschen. Eine Viertelstunde später stieg er in seinen Pick-up und fuhr aus der Stadt. Als er die Abzweigung erreichte, folgte er der Landstraße nach Cabin Springs. Er wunderte sich, weil außer ihm niemand unterwegs war. In der Abenddämmerung sah er ein paar schöne Villen, doch alle wirkten verlassen. Ferienhäuser reicher Leute, die nur selten herkamen? Falls ja, wäre die Gegend perfekt, um heiße Ware von einem Lkw auf andere umzuladen und schnell wieder auf dem Highway zu sein.
    Schließlich sah er das Schild „Danny’s Delight“, fuhr den schmalen Weg hinauf zu einem Chalet am Berghang, wo er neben Dixies Camaro parkte, und stieg aus dem Wagen. Wie still es war. Unglaublich still.
    Sein Herz pochte schneller, als er zur Haustür ging. Dixie wollte ihn verführen, also trug sie vielleicht entsprechende Kleidung. Vielleicht ein hauchdünnes Negligé, um ihn heißzumachen und ihn umzupolen, nur brauchte er keine Umpolung. Er war bereits ein glühender Verehrer weiblicher Schönheit, und diese rothaarige Lady fand er besonders sexy. Sollte er klingeln oder einfach ins Haus stürmen?
    Die Tür ließ sich öffnen, das reichte ihm als Antwort. Nick trat ein und befand sich in einem großzügigen Raum mit Parkett und einer hellen Wohnlandschaft. Auf dem Sofa lag Dixie – in Jeans und Sweatshirt.
    Wie enttäuschend. Er hätte so gern einen Blick auf ihre verführerischen Kurven riskiert.
    Sie lächelte. „Wir müssen reden.“
    Auch das noch. Darauf hatte er nun gar keine Lust. Er wollte sie im Negligé sehen, in sexy Dessous – wenigsten für einen Moment, bevor er ihr verriet, dass er nicht schwul war, und schnell das Weite suchte. Es wäre unklug, mit ihr im Bett zu landen.
    „Du hast also meine Töpfe gekidnappt, damit ich dich besuchen komme.“
    „Ja.“ Sie nickte. „Ehrlich gesagt habe ich mich auch in deinem Haus umgesehen.“
    „Sogar im Schlafzimmerschrank. Du hast in meinen Sachen gestöbert.“
    „Wer hat dir das verraten? Sicherlich Maggie. Ach, das freut mich. Dann muss ich dir ja nichts mehr erklären.“ Dixie stand auf und kam zu ihm.
    So gefiel es Nick schon besser. Er atmete ihren Duft ein. Gleich würde sie das Sweatshirt ausziehen, unter dem sie sexy Dessous trug, hoffte er, doch dies schien nicht sein Glückstag zu sein. Dixie hielt ihm eine bunte Tüte vor die Nase. Eine Tüte mit Schweinekrusten?
    „Echte Männer lieben dieses Zeug.“ Sie griff in die Tüte. „Obwohl ich’s nicht verstehen kann. Geröstetes Fett.“ Mit einer salzigen Kruste strich sie über seine Lippen. „Probier mal. Du musst dich an so was gewöhnen.“
    Nick wollte protestieren, da schob sie ihm den Bissen in den Mund. Das war auch okay, weil er Hunger hatte und Schweinekrusten mochte, besonders zu Bier – er würde sich jedoch lieber von weiblichen Reizen verführen lassen.
    Dixie sah ihn an. „Schmeckt es dir?“
    „Klar. Ich bin nicht schwul.“
    „Toll!“ Sie strahlte. „Es wirkt schon. Nimm noch ein Stück. Wir müssen noch über deine Hobbys reden. Ich meine, du bist Koch, sogar ein fantastischer, aber ein Mann sollte sich nicht nur mit feiner Küche, Rotweinen und safrangelben Wänden oder Gardenien beschäftigen, mögen sie noch so gut duften.“
    Nick stöhnte auf. „Glaub mir, ich bin nicht schwul. Meine Großmutter war Innendekorateurin. Bei ihr habe ich immer die schönen Seidenstoffe, Farbmuster,

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