Collection Baccara Band 0316
Blumen und so weiter gesehen. Sie hat mir auch das Kochen beigebracht. Da sie berufstätig war, habe ich das Essen für uns zubereitet.“
„Und deine Mutter?“
War eine Alkoholikerin, die öfter betrunken auf dem Sofa gelegen hat, als sich um ihren Sohn zu kümmern, dachte Nick, sagte jedoch: „Ich bin bei Nonna Celesti aufgewachsen. Nonna ist italienisch für Großmutter.“
Dixie sah ihn forschend an. Dann grinste sie. „Verstehe. Du möchtest nicht zugeben, dass du dich bisher zu Männern …“
„Nein! Du verstehst alles falsch“, unterbrach Nick sie entnervt. „Männer sind für mich nur Kumpel. Ich liebe Frauen.“
Lächelnd schüttelte sie den Kopf. „Du versteckst Damen-Accessoires in deinem Schlafzimmer, ein Foto von Cher, du hörst Musicals, hast einen exquisiten Geschmack. Welcher Mann kauft sich Handtaschen? Noch dazu von Designern, die schon für ein winziges Portemonnaie 200 Dollar verlangen.“
„Für meine Großmutter ist mir nichts zu teuer. Es sind alles Geschenke für sie. Ich wusste, dass ich in Whistlers Bend diese schönen Sachen nicht bekommen würde, darum habe ich mir einen Vorrat angelegt.“ Er würde die Kollegen von der Fachabteilung erwürgen. „Meine Großmutter ist ein Fan von Cher.“
Herrgott. Er hasste es, sie zu belügen.
Dixie blickte ihn zweifelnd an. Sie schien ihm nicht zu glauben, da wusste Nick sich nicht anders zu helfen. Wenn seine Worte nichts brachten, würde er sie eben durch Taten überzeugen. Er riss sie an sich und küsste sie mit all der Sehnsucht, die sich in ihm aufgestaut hatte.
„Glaubst du mir jetzt, dass ich nicht schwul bin?“, fragte er schließlich atemlos.
„Na ja.“ Dixie zwinkerte. „Es war schön, aber …“
„Nein, bitte, hör endlich auf mit diesem Aber.“
„Ich wollte ja nur sagen, es wäre schön, wenn du mich weiter überzeugst. Du küsst wundervoll.“ Sie lächelte verschmitzt.
„Freut mich zu hören.“ Nick senkte den Mund auf ihren. Heißes Verlangen durchströmte ihn. Und die Vernunft? Die hatte jetzt keine Chance. Er konnte Dixie nicht widerstehen, wenn sie sich an ihn schmiegte.
Sie öffnete einladend die Lippen, als er den Kuss vertiefte, schlang die Arme um seinen Nacken und vollführte ein heißes Spiel mit ihrer Zunge. Er genoss es, drückte Dixie fester an sich, spürte ihre erregend vollen Brüste, atmete ihren betörenden Duft ein, verlor sich in dem langen Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde.
Es war ewig her, dass er eine Frau so sehr begehrt hatte.
Dixie löste sich von seinen Lippen und blickte ihn mit funkelnden Augen an. „Wow! Der Aufwand hat sich gelohnt.“
Nick musste lachen. „Hast du häufiger so lustige Ideen? Töpfe kidnappen?“
„Um dich herzulocken, war mir jedes Mittel recht.“ Sie lächelte. „Ich wollte dich unbedingt verführen, das will ich noch immer. Oder protestierst du?“
„Fühlt es sich so an?“
„Schätze, nein.“
Dixie presste die Hüften an seine, sodass Nick lustvoll aufstöhnte. Geschickt öffnete sie die Knöpfe an seinem Hemd. Als sich einer widersetzte, riss sie am Stoff, und der Knopf flog durch die Luft.
Nick lachte. „So ungeduldig?“
Sie blickte ihm in die Augen. „Willst du dich beschweren?“
Im Gegenteil. Er war so heiß auf sie, dass die Lust ihm fast den Atem raubte. Dixie strich verführerisch mit beiden Händen über seine Brust, dann beugte sie sich vor und umspielte seine Brustwarzen mit der Zunge. Nick ertrug es kaum – er musste ihre nackte Haut spüren, ihre weiche warme Haut an seiner fühlen. Er streifte ihr das Sweatshirt über den Kopf, und nun pochte sein Herz noch schneller. Was für ein Anblick! Ihr durchsichtiger BH verbarg ihre schönen Brüste kaum, die noch aufregender waren als in seiner Fantasie. „Du raubst mir den Verstand, Sweetheart.“
Genau das schien sie vorzuhaben, denn sie öffnete die Schnalle seines Gürtels und zog den Reißverschluss seiner Jeans auf. Nick umfasste ihr Gesicht und küsste sie erneut voller Verlangen, während sie eine Hand durch den Stoff hindurch auf seine Erektion presste. „Ich sterbe gleich“, murmelte er.
„Auf mich wirkst du sehr lebendig.“
Dixie schob die Hand in seinen Slip, und bei ihrer Berührung stöhnte Nick auf. Er konnte sich kaum noch beherrschen. „Sweetheart.“ Sanft strich er mit den Lippen über eine ihrer Wangen, küsste sie hinter dem Ohr und genoss ihr Erschauern. Sie streichelte ihn weiter aufreizend, schloss ihre warme Hand fest um ihn.
Weitere Kostenlose Bücher