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Collection Baccara Band 0320

Collection Baccara Band 0320

Titel: Collection Baccara Band 0320 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirley Rogers Crystal Green Katherine Garbera
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ihnen, so wie es ein Pirat tun würde. Man hatte eine wunderbare Nacht zusammen, und am Morgen segelte jeder für sich wieder davon.
    Dass er Nicki in der letzten Nacht nicht geküsst hatte, war kein Versehen gewesen.
    Er lehnte sich zurück und ließ den Blick langsam über ihren sonnengebräunten Körper gleiten, wie sie da nackt vor ihm lag. Schlank, knackig, mit kleinen wohlgeformten Brüsten. Ihre schmale Taille, der flache Bauch … Sie presste die langen Beine zusammen, doch das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, wie sehr sie sich nach seinen Berührungen sehnte.
    Bei ihrem Anblick spürte Shane, wie eine Welle der Lust all seine gespielte Überlegenheit mit sich davonriss. Diese Frau machte ihn auf eine unbekannte Weise schwach.
    Er löste die Schärpe von seiner Hüfte und fasste den Stoff mit beiden Händen. Ein gespanntes Funkeln trat in Nickis grüne Augen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich mit jedem ihrer schnellen Atemzüge.
    „Du wirst mich fesseln?“
    Er grinste nur. Er war zurück in seiner Rolle als mächtiger Pirat.
    Mit einem Kopfnicken bedeutete er ihr, sich gegen einen der Heuballen zu lehnen. „Setz dich hin. Und streck die Hände aus.“
    Sie zögerte, und fast hätte Shane einen Rückzieher gemacht. Sie hatten nie darüber gesprochen, wie weit sie gehen würden. Vielleicht würde er jetzt ihre Grenzen kennenlernen.
    Und seine eigenen.
    Ein trotziger Blick traf ihn. Wage es nicht, schien dieser Blick zu sagen. Doch dann lehnte sie sich mit einer langsamen, fließenden Bewegung zurück und legte die Arme über ihren Kopf, sodass ihre schönen Brüste noch besser zur Geltung kamen.
    „Nun denn“, sagte sie.
    „Du kleines Luder!“
    Das war das passendste Wort, das ihm für ihr Spiel einfiel.
    Er spürte ein heftiges Pochen in seinem Unterleib, eine Erregung, von der er wusste, dass sie ihn nicht wieder loslassen würde. Rasch trat er zu Nicki hinüber und spreizte ihre Beine. „Die Hände“, sagte er im Befehlston.
    Unverwandt heftete sie den Blick auf ihn und streckte ihm erst eine, dann die andere Hand entgegen.
    Er nahm die rote Schärpe und band ihre Handgelenke zusammen. Nicht zu sanft, um dem Spiel die nötige Schärfe zu geben, aber auch nicht zu fest, um es nicht zu übertreiben.
    Sie lächelte kokett. „Habe ich denn eine Strafe verdient, Captain?“, fragte sie.
    Shane kam der Gedanke, dass sie nun wieder am richtigen Platz waren – nachdem sie ihn zuvor so aus der Balance gebracht hatte.
    Aber er kehrte sofort zum Spiel zurück. „Das hier ist keine Strafe“, antwortete er. „Noch nicht. Solange du mir nicht den Gehorsam verweigerst.“
    „Was passiert, wenn ich weglaufe?“
    „Dann werde ich dich jagen.“
    Sie atmete schneller vor Aufregung, und er spürte, wie sein Herz zu rasen begann.
    „Und wenn du mich einholst? Was wirst du tun?“, fragte sie.
    Mit sicherem Griff spreizte er ihre Beine noch ein wenig weiter. Sie war zart, feucht, und der Anblick ließ Shane alles andere vergessen.
    Er fühlte sich, als könnte er keine Sekunde länger warten. Eilig streifte er die Kleidung ab. Als er ein Kondom aus der Tasche seiner Jeans zog, kam ihm kurz der Gedanke, dass sich ein Pirat wahrscheinlich nicht um Safer Sex geschert hätte. Doch hier war definitiv die Grenze ihres Spiels erreicht.
    Als er sich zu Nicki umdrehte, traf ihn ein besonderer Blick. Er war sich nicht sicher, ob eine Frau ihn jemals auf diese Weise angesehen hatte. Sie schien seinen Körper zu bewundern, doch da war mehr als nur Verlangen in ihrem Blick. Da war etwas, das …
    Er wollte nicht darüber nachdenken, was es war. Er konnte nicht, wenn er Nicki wie all die anderen Frauen hinter sich lassen wollte.
    Er legte die Hände um ihre Knöchel und zog sie mit einem Ruck von dem Heuballen weg, bis sie vor ihm auf dem Boden lag, die an den Handgelenken gefesselten Arme über dem Kopf verschränkt. Mit sanftem Druck ließ er seine kräftigen Hände über ihre Hüften wandern und weiter über die zarte Haut an der Innenseite ihrer Oberschenkel.
    Sie bäumte sich keuchend auf. Er spürte ein Spiegelbild ihrer Lust heiß in seinem Unterleib, peitschend, unerbittlich. Und es würde nicht aufhören, bis er seine Erfüllung gefunden hatte, gemeinsam mit ihr.
    Nicki war anders als alle Frauen, die er bisher gekannt hatte. Er wollte diesen Blick in ihren faszinierenden Augen wieder sehen, wollte ihn auf sich spüren, auch dann noch, wenn diese Nacht längst vorüber sein würde.
    Seine Daumen fanden die

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