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Collection Baccara Band 0320

Collection Baccara Band 0320

Titel: Collection Baccara Band 0320 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirley Rogers Crystal Green Katherine Garbera
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fühlte er sich doch längst noch nicht gesetzt genug für eine Frau wie Nicki.
    Gut, dass es nichts Ernstes zwischen ihnen war.
    „Bist du nicht ein bisschen aufdringlich?“, fragte sie nun und musterte ihn.
    „Oh, es hat sich bisher immer noch ausgezahlt.“
    Nicki schloss die Tür, drehte den Schlüssel herum und lehnte sich mit dem Rücken gegen das Holz. Shane unterdrückte ein Grinsen. Anscheinend gefiel ihr seine aufdringliche Art.
    Er hielt den Vampirroman in die Höhe. „Nachtlektüre oder Forschung?“
    „Beides.“
    Nicki trat ans Bett, nahm ihm das Buch aus der Hand und legte es sorgfältig auf den Nachttisch zurück.
    Shane kreuzte die Arme hinter dem Kopf. „In dem Buch geht es ja ziemlich zur Sache. Nicki, du hast wirklich einen sehr speziellen Geschmack.“
    „Ich habe nicht behauptet, dass ich die Forschung aus sexuellen Gründen betreibe.“
    „Warum dann?“, fragte er.
    „Ich dachte, ich sollte mich mit Blutsaugern befassen, bevor ich mit der Lyons Group Geschäfte mache.“
    Shane richtete sich auf. Er hatte gewusst, dass das Thema noch zur Sprache kommen würde. „Also, was du in der Bar mitbekommen hast …“
    „Du meinst die Tatsache, dass Russell Alexander deine Ranch möchte?“
    Würde sie ihm jetzt eine Standpauke halten?
    „Nicki“, sagte Shane. „Ich habe ihm nie einen Grund gegeben, sich Chancen auszurechnen. Und ich habe dir nicht erzählt, dass er mich kontaktiert hat, weil ich nie auch nur im Traum daran gedacht habe, meine Ranch zu verkaufen.“
    Zumindest bis zu diesem Abend. Bis zu diesem absurd hohen Angebot …
    Aber niemand würde ihm die Zügel aus der Hand nehmen. Nicht sein Vater. Nicht die Lyons Group. Niemand. Es war seine Ranch.
    Sein Blick traf Nickis, und sofort stieg heftiges Verlangen in ihm auf. Er brannte für sie, sehnte sich nach ihren Berührungen wie ein Verdurstender. Doch er war zu stolz, es zuzugeben.
    Sie nickte. „Ich glaube dir.“ Dann ließ sie langsam die Fingerspitzen über den Einband des Vampirromans gleiten. Über das Bild eines muskulösen Mannes mit nacktem Oberkörper und feurigem Blick.
    „Warum kommst du nicht einfach zu mir, Nicki?“, sagte Shane leise.
    Sie verzog die Mundwinkel zu einem wissenden Lächeln, schlüpfte aus den Sandalen und setzte sich auf das Bett.
    Er fasste sie an der Hüfte, zog sie an sich und schob die Hände unter ihr Kleid. Wie warm und weich sich ihre Haut anfühlte. Und er war der Vampir in dieser Nacht, der dunkle Lord, der sein Opfer vor Verlangen aufstöhnen ließ.
    In dieser Nacht würde er die Macht über alles haben.
    Er ließ seine Hände spielerisch über Nickis Hüften wandern. Über den zarten Stoff ihrer Unterwäsche. Dann zog er ihr mit einem Ruck das Höschen herunter.
    Nicki biss sich auf die Lippen und schloss die Augen.
    Das weiße Kleid, in dem sie so unschuldig aussah … Es war perfekt für diese Fantasie.
    Shane ließ sich in das Spiel hineinfallen.
    Dunkler Lord der Vampire. Meister. Gebieter.
    Und er hatte die vollkommene Kontrolle.
    Während er ihr Mieder aufknöpfte, sagte er: „Weiß, die Farbe der Unschuld. Bist du unschuldig?“
    „Wenn du es willst?“, antwortete sie.
    Ein schmales Lächeln schob sich über seine Lippen. Ja, das wollte er …
    Unter dem Mieder kam ein blütenweißer BH zum Vorschein. Vorsichtig öffnete er den Verschluss und legte die Hände auf ihre zarten, festen Brüste.
    Sie warf den Kopf in den Nacken, und er stöhnte auf. Das Gefühl ihrer samtigen Haut unter den Fingern …
    Als wäre er der Erste, der sie berührte.
    Und vielleicht auch der Letzte?
    Der Gedanke durchfuhr ihn wie ein Blitz. Erschreckte ihn. Rasch griff er nach dem feinen Stoff ihres Kleides, das sie umschmeichelte, und zog es ihr vom Körper.
    Die unberührte Jungfrau. Hier bei ihm.
    Sie öffnete den Mund und zog scharf die Luft ein, einen erschrockenen Ausdruck in den Augen.
    Wilde Leidenschaft loderte in ihm auf. Die unschuldige Jungfrau. Sein Opfer. Mit gezieltem Griff packte er sie und warf sie bäuchlings auf das Bett. Ihre Finger krallten sich in die Decke.
    Da lag sie, vollkommen nackt, die helle Haut schimmernd wie eine Einladung.
    Selbst wenn er kein Vampir war, spürte er diesen gnadenlosen Hunger in sich, eine Sehnsucht, wie er sie noch nie bei einer Frau gefühlt hatte. Er wollte sie berühren. Sie riechen. Sie schmecken. Und es schien ihm, als müsste er sterben, wenn ihm diese Erfüllung verwehrt bliebe. Vielleicht war er auch die ganze Zeit über tot gewesen, bis

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