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Collection Baccara Band 0320

Collection Baccara Band 0320

Titel: Collection Baccara Band 0320 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirley Rogers Crystal Green Katherine Garbera
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wirklich, du würdest dich in meinem Schlafzimmer einschließen?“, fragte sie schließlich.
    Er zog eine Braue hoch. „Vielleicht nicht von Anfang an. Aber du verdienst etwas Besseres als einen Mann, der Angst davor hat, auf seinen Selbstschutz zu verzichten.“
    „Möchtest du das denn?“
    „Verdammt, ja.“
    Als er sie nun ernst anschaute, die Hände nach ihr ausstreckte und sie dann sinken ließ, schöpfte sie wieder Hoffnung. Vielleicht gab es trotz allem eine Zukunft für sie, wenn sie weiter daran arbeitete. Wenn sie ihn davon überzeugte, dass Liebe nichts mit Besessenheit zu tun hatte.
    „Das genügt mir, Harris.“ Sie trat vor ihn und schlang die Arme um seinen Nacken.
    „Das sollte es nicht. Du bist vor lauter Arbeit daran gewöhnt, dich mit wenig zufriedenzugeben. Aber darum solltest du nicht glauben, dass ich deine Zeit wert bin.“
    Sarah versuchte zu verstehen, was er meinte. Wie kam er darauf, dass er ihre Zeit nicht wert war? Sie war diejenige, die nur ein kleines, schlecht laufendes Restaurant führte. Wahrscheinlich würde Harris ihr Lokal sogar als Leergewicht einstufen, wenn er der Berater der neuen Eigentümer des Einkaufszentrums wäre.
    „Ich gebe mich mit gar nichts zufrieden“, erklärte sie.
    „Dann bitte mich noch einmal, zu bleiben. Bitte mich ganz direkt, ohne dir eine Hintertür offenzulassen.“
    Sie drückte ihn. „Bleibst du bei mir, bis du nach Tokio fliegen musst? Und kommst du danach wieder zu mir zurück?“
    „Ja“, flüsterte er und küsste sie.
    Sarah wollte sich einreden, dass sie in seiner Umarmung nur Leidenschaft spürte. Doch dieses Gefühl schien mit Verzweiflung vermischt zu sein. Und das bereitete ihr große Sorge.
    Sarahs Büro war zu klein für Harris’ Geschmack, doch ihr genügte es. Im Hintergrund lief leise Musik von Moby, während Sarah mit einem ihrer Lebensmittellieferanten telefonierte. Eigentlich war sie in diesem Moment nicht im Mindesten sexuell aufreizend, und dennoch war Harris heiß auf sie.
    Jetzt trug sie ihr Haar im Nacken zusammengebunden. Trotzdem hatte Harris das Bild im Kopf, wie ihre dicken Locken um ihre Schultern und das sexy Lederbustier wippten. Er löste die Spange und legte sie auf den Schreibtisch. Sarah warf ihm einen warnenden Blick zu, aber er zuckte nur mit den Achseln.
    Dann griff er in ihr dichtes Haar und kämmte es mit den Fingern durch, bis es wieder so aussah wie in seiner Erinnerung.
    Als Sarah sich daraufhin mit dem Stuhl zur Wand umdrehte, lehnte Harris sich mit der Hüfte an den Schreibtisch und spielte mit dem Saum ihres Rocks. Ließ seine Hand unter dem Stoff an ihrem Oberschenkel hinaufgleiten. Sarah legte ihre Hand auf seine, um ihn zu stoppen. Also begnügte er sich damit, ein unsichtbares Muster auf die Innenseite ihres Oberschenkels zu zeichnen – und wurde prompt damit belohnt, dass sie sich ruhelos auf dem Stuhl wand.
    Nachdem sie das Telefonat beendet hatte, fragte sie: „Hast du heute nichts zu tun?“
    „Nein. Ich gehöre ganz dir.“ Harris fühlte sich so leicht wie nie zuvor. Er wollte weder weiter darüber nachdenken noch zu tief in diesen Zustand abgleiten, denn eins war ihm klar: Er würde dafür bezahlen müssen, sich so gut zu fühlen. Doch in diesem Moment kümmerte es ihn nicht.
    Für Florida war es mit fast zwanzig Grad ein recht frischer Novembertag. Doch Sarah lächelte ihn jetzt auf eine Art an, die selbst die Sonne verblassen ließ. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte Harris das Gefühl, endlich einen Ort gefunden zu haben, an den er gehörte.
    „Ganz mir?“, fragte sie.
    „Ja, Ma’am.“
    Sarah richtete seine Krawatte, obwohl diese mit Sicherheit nicht unordentlich war. Dann strich sie über seine Schultern und forderte ihn auf: „Dreh dich um.“
    „Warum?“
    „Ich habe einen Job, für den du der richtige Mann sein könntest.“
    Also drehte er sich um. Eingehend betastete sie seine Arme und drückte prüfend seinen Bizeps. Harris spannte die Muskeln an. In der Regel trainierte er zweimal am Tag. Heute Morgen hatte er Sarah dazu verführt, mit ihm in den Kraftraum zu gehen.
    „Das müsste genügen“, meinte sie. „Ich brauche einen starken Mann wie dich.“
    Er zog eine Braue hoch. „Ich tue, was ich kann.“
    Mit dem Fuß schloss er ihre Bürotür, bevor er Sarah in die Arme zog und sie küsste. Leidenschaftlich und fordernd. Sie seufzte tief. Er umfasste ihren Po und presste sie noch enger an seinen erregten Körper.
    „Hör auf“, bat sie

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